Ich habe einen Job zu vergeben (Verteilung von Werbematerial).
Es sind 2 Bewerber in der engeren Auswahl:
Der eine Bewerber ist der Sohn einer Bekannten und wurde mir als ordentlich und zuverlässig empfohlen.
Der andere Bewerber - dem Namen nach ein Türke - würde aber für etwas weniger Geld arbeiten.
Wäre es nun dumm, wenn ich wegen Freundschaft und Zuverlässigkeit den Deutschen nehme, anstatt den Türken einzustellen?
Ali D
Beste Antwort
Freundschaft und Wirtschaft darf man nicht vermischen, da es beides Schaden kann (und die Wahrscheinlichkeit ist groß).
Auf der anderen Seite ist Zuverlässigkeit jedenfalls Geldwert.
Nur eine Möglichkeit mehr:
Dein Türke will sicherlich auch von Zeit zu Zeit Urlaub machen.
In den Schulferien könnte dann Dein B-Sohn einspringen.
jasmin
Wenn es um eine einmalige Verteilung geht, laß es den Sohn der Bekannten machen. Ansonsten hat ´der Türke´ das gleiche Geld zu bekommen, er erledigt ja auch die gleiche Arbeit. Alles Andere ist Ausbeutung und eine Frechheit. Ich hatte auch Personal. Das wurde nicht nach Nationalität vergütet !!!
humpellinchen
Hallo,
lasse sie doch mal Probe arbeiten und dann schau wer auch die Arbeit von alleine sieht und nicht immer alles erst gesagt bekommen muss, wer pünktlich ordentlich und höflich ist. Gruß Humpellinchen
Georg R
gar keinen, warscheinlich wirst du versuchen beiden zu wenig zu bezahlen, sprich unter Tarif,
was für eine frage, ich glaube nicht das dies hier her gehört, und dann wenn ich lese "dem Namen nach ein Türke"!! den kann man ja einstellen der arbeitet ja für weniger, unverschämt was du bringst. Georg
Anonym
Gib beiden eine Chance. Gib beiden eine Probezeit dann siehst Du wem die Arbeit besser liegt und wer zuverlässliger ist und wer auch mit Herz an der Arbeit ist.
Kann ja auch sein das der Sohn der Bekannten obwohl er als zuverlässig gilt es nicht ist und auch nicht geeignet ist für den Job.
Und der Türke hätte das Zeug. Also gib beiden eine fähre Chance.