Warum muss der Mensch das Böse kennen, damit er weiss dass es etwas Gutes gibt? ...?
... Wenn es nichts Böses gibt, dann gibt es ja nur Gutes. Dann ist doch keine Notwendigkeit da, das Böse kennenzulernen. Also warum behaupten dann die Menschen immer dass wir das Böse brauchen? Brauchen wir das Böse wirklich?
2006-10-09T01:48:39Z
@gladdi86 ich verstehe die Notwendigkeit von Schmerz nicht. Ich kenne niemanden der sich darüber freu, dass, wenn er so richtig Kopfschmerzen hatte, dass er nicht mehr wusste wo hinten und vorne ist, und die jetzt endlich wieder weg sind, und er sich jetzt endlich wieder darüber freuen kann, dass er keine Schmerzen mehr hat. Damit er jetzt endlich den Unterschied zwischen Schmerz und nicht Schmerz kennt. Es wäre doch viel besser gar keine Schmerzen zu haben. Wen würde es stören, wenn er keine Schmerzen mehr hätte. Könnte ich meine Zeit ohne Schmerzen nicht viel besser nutzen? (Nur u8m dein Beispiel aufzugreifen) Genauso sehe ich das mit Gut und Böse. Wenn das Böse nicht da wäre, dann hätten wir doch viel mehr Zeit und Möglichkeiten uns anderen Dingen zu widmen die viel mehr spass machen würden?
julia k !!!!!!2006-10-09T00:54:08Z
Beste Antwort
nein, wir brauchen das böse nicht. wenn es das böse nicht geben würde, würde einigen menschen auf dieser welt viel leid ersparen werden. vielleicht denken einige wir brauchen das böse um sehen das es viel mehr gutes gibt.aber wer diese einstellung hat, hat wohl falsch gedacht. es wäre doch das aller schönste wenn wir nur im guten leben könnten.
Die Erkenntnis der Dualität ist wichtig, um in die Einheit zurückzufinden. In den göttlichen Lichtsphären gibt es keine Trennung, keine Unterscheidung in "gut" oder "böse", es liegt alles in Deiner subjektiven Betrachtung. Ist eine Wölfin, die ein Rehkitz tötet, böse? Aus Sicht des Rehes vielleicht, aus Sicht ihrer Welpen, denen sie damit das Überleben sichert, bestimmt nicht. Das Leid, das Du ansprichst, oder Schmerzen und Krankheiten, sind nur ein Hinweis, eine Hilfe, daß Du gewisse Dinge überdenken und ändern sollst. Alle Probleme, alle Krankheiten, alles Leid, sind "hausgemacht", also von Dir selbst verursacht. Kennst Du das Gesetz des Karma? Von vielen wird es fälschlicherweise mit Strafe gleichgestellt. Das stimmt nicht. Das Gesetz von Ursache und Wirkung konfrontiert uns lediglich mit den Konsequenzen unseres Tun und Lassens, damit wir uns besser erkennen können. Warum läßt Gott dieses Leiden zu? Weil er uns als größtes Geschenk von allen den freien Willen gegeben hat. Wir selbst entscheiden, ob wir mit den kosmischen Gesetzen in Einklang leben oder uns dagegen stellen und damit leidvolle Erfahrungen machen. Ein Vater, der sein Kind liebt, wird es mehrmals warnen, nicht an die heiße Herdplatte zu fassen. Will das Kind aber absolut nicht hören, so wird er ihm irgendwann seinen Willen lassen und es durch Schmerzen lernen lassen. Aber er tut dies aus Liebe zu seinem Kind und wird es trotzdem niemals ernsthaft zu Schaden kommen lassen.
Guten Tag Dazu fällt mir nur einen Satz ein. Das Gute kann nie ohne das Böse sein. Oder Ihn jedem Guten ist immer etwas Böses. Und zu Schmerzen. Schmerzen zeigen dir an das etwas ihn deinem Körper nicht ihn Ordnung ist.Dein Körper kann ja nicht sagen.Hier tut es mir weh.Gesprochen.Er zeigt es an.Deshalb sind Schmerzen da.
Das Böse gibt es nicht, nur Menschen die Böses tun, genauso wie es das Gute nicht gibt, sondern Menschen die Gutes tun. Gott ist kein Mensch, er tut nicht, er hat geschaffen, von jedem Ding auf der Welt zwei. Mann und Frau, Land und Luft, Feuer und Wasser..., Gut und Böse. Das duale Prinzip der Schöpfung lässt die Existenz des Eine ohne das Andere nicht zu. -Schmerzen sind Warnsignale des Körpers, hättest Du z.B. keine Zahnschmerzen würde es im Mund solange faulen bis man daran eingehen würde.
Ohne Böses würden wir die guten Sachen leidet nicht einmal erkennen. Denn wir können dann ja nicht unterscheiden. Obwohl ich denke, da wo es Gutes gibt muss es auch ein Gegenpol geben.