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Warum sollte der Mensch nicht vom Baum der Erkenntnis essen ? Die Unterscheidung von Gut und Böse ist doch..?

nicht verkehrt ?

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn man nichts erkennt, bleibt man "unschuldig". Es wäre einfacher für den Menschen gewesen- laut Bibel- wenn er der Order Gottes gefolgt wäre. Leider hatte Gott jedoch scheinbar vergessen, dass er dem Menschen seinen Verstand mitgab und infolge dessen das Erkennen unumgänglich war. Das lässt gewaltig rückschließen auf das Gedächtnis des lieben Gottes.und/oder das Verstehen von Konsequenzen der eigenen Entschlüsse.

    Naja, mir geht´s auch oft so.

    Benjamina

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil die dann gewonnene Erkenntnis vielleicht nicht im Interesse der Kirchen wäre, die diese Warnung ja verbreiten.

    Der Papst verkündet noch heute der am meisten von Aids betroffenen Bevölkerung in Afrika, sie sollen keine Kondome benutzen. Es KANN doch garnicht in seinem Interesse sein, dass diese Menschen Erkenntnis erlangen.

    Mit Gut und Böse hat das nichts zu tun. Beides hat es immer gegeben, wird es immer geben. Und was gut oder böse ist, weiss jeder im Kopf gesunde Mensch auch ohne besondere Erkenntnis.

    Hinter der so harmlos klingenden Warnung stehen ganz harte Interessen derer, die sie predigen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil vorher nur Gottes Ansicht zählte,

    danach kam die menschliche Ansicht dazu-

    die ist nicht mehr nur göttlich!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Erkenntnis/Wissen ist dem Glauben/Wahn diametral entgegen gesetzt. Insbesondere die Erkenntnis, daß es keine Götter gibt und etwa die christlichen Götter Erfindungen sind, die auf den Wahnvorstellungen irgendwelcher Nomaden beruhen, die nicht bis drei zählen konnten. Wenn man mal damit angefangen hat, zu erkennen, hört bdie Erkenntnis so schnell nicht auf.

    Cartoon dazu: http://antitheismus.de/cartoons/weltraummission-ma...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Für wen sollte der Baum der Erkenntnis sonst sein wenn es ausser dem allwissenden Gott (der diesen Baum nicht braucht) und dem geschaffenen Menschen nur Tiere gab ? WOZU stand er im Paradies ?

    Das ist eine unlogische Geschichte, denn Menschen, die -wie diese Geschichte berichtet - noch vollkommen unwissend und naiv sind, erkennen keine Schuld ,auch wenn sie ein Verbot übertreten, denn sie wissen ja nichts von Schuld und erst recht nicht von Sünde , Gut und Böse...

    Also hätte Gott sie nicht bestrafen dürfen..

    Ein frommes Menschen- Märchen mit Denkfehler.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei der Erkenntnis geht es aber gar nicht nur um Gut und Böse, sondern um Neugier und Skepsis.

    Und im übertragenen Sinn auch um die Wissenschaft.

    Wer zu viel weiß, wird zu selbstbewusst und ist somit nicht mehr leicht "lenkbar".

    Darum blieb über viele Jahrhunderte die Bildung auch nur den Adeligen und den Mönchen und Priestern vorbehalten.

    Das "kleine Volk" war der kleingehaltene Pöbel, der ungebildet bleiben musste.

    Wer sich nicht daran hielt, fand sich ganz schnell im Knast oder auf dem Scheiterhaufen wieder.

    Und in noch früheren Zeiten wurden die aufmüpfigen Bauern geköpft oder als Sklaven verscherbelt.

    Oder ans Kreuz geschlagen....kam eben einfach auf die Region an.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die einfachste Form, ein Volk zu regieren ist es, es "dumm" zu halten. Die Machtahber waren die Monarchen und Kirchen. Das "Fußvolk" sollte nur ihren Pflichten nachkommen. So lange das Primärziel die Existenzerhaltung ist, stellt der Bürger keine unangenehmen Fragen oder eignet sich Bildung an. In den Regionen auf der Welt, in denen Armut vorherrscht, ist das Gottvertrauen am größten - nicht ohne Grund. Überleben ist gut, Gott ist gut.

    Wenn die Früchte am Baum der Erkenntnis - diese wirklich genießen zu können setzt Wohlstand vorraus - nun zeigen, dass durch den blinden Gehorsam obrige Instanzen besonders gut dabei wegkommen, stellen sich einem zwangsläufig Zweifel in den Weg. Die Erkenntnis könnte sein, dass "Wasser gepredigt und Wein getrunken" wird (da oben).

    Die aktuelle Situation bringt es deutlich zu Tage. Wir haben Einfluss auf unsere Geschicke. Wir können mitbestimmen. Nur leider sind wir häufig viel zu leicht manipulierbar und lassen uns durch falsche oder unrealistische Versprechen zu einem "Kreuz" an der falschen Stelle verleiten. Opium für´s Volk eben.

    Manches wäre sicherlich anders gekommen, wenn viel mehr Menschen von besagtem Baum gekostet hätten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wissen ist immer gut, wenn es einen nicht aus der inneren mitte bringt. es geht also um ein wissen, das organische struktur bedeutet und das persönliche nicht diskriminiert. gott ist in dir. erwachsenwerden bedeutet, ebendies vollflächig zu ERFAHREN. nicht glauben oder wissen, sondern erfahren. sonst bleibst du immer ein kleines kind, das leidet, wenn es verantwortung tragen muss. was nicht heisst, dass kindsein ein schlechterer zustand ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich sollte ér. Es war ja nicht Gott, der ihn daraufhin bestrafte, sondern der alte Jahwe, ein rachsüchtiger Wüstengott.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine sehr interessante Frage.

    Was war denn bis dahin erfüllt. Der Mensch hatte das Paradies auf Erden.Er war ohne Sorgen. Praktisch kritiklos.

    Der Mensch konnte praktisch nicht die Fehler seines Schöpfers erkennen.

    Fazit: Die Leute sollten dumm gehalten werden, solange sie keine Fragen stellen.

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