Ist es krankhaft, wenn einer dauernd die Unwahrheit sagt?
Eine Adoptivmutter (Scheidung ihrerseits vor Jahren) erzählt gegenüber dem Kind nur Unwahrheiten über den Adoptionsvater und auch dem Jugendamt usw. Dieser Frau ist nicht beizukommen. Kann das auf eine physische Krankheit hindeuten? Sie ist voller Hass, da das Kind sich super beim Vater und seiner Frau entwickelt. Weiß jemand einen Rat, wie man sich in solchen Situationen verhalten soll/kann.
2006-09-25T02:27:47Z
Die Adoptivmutter war schon in Behandlung, aber wohl aufgrund anderer Sachen, fehlendes Selbstwertgefühl etc. Sie hat ihre Adoptivtochter vor zwei Jahren an den Vater abgegeben, sonst wäre das Kind in ein Heim gekommen. Da das Kind schwer traumatisiert ist (durch die leibliche Mutter), leidet es natürlich unter solchen Lügen. Dieses "Kind" ist 13 Jahre, aber auf dem Stand einer ca. 8-Jährigen.
Tigerente2006-09-25T01:54:24Z
Beste Antwort
Ich denke es ist keine Krankheit. Hass und Liebe sind so starke Gefühle, dass für eine Person Wünsche zu Wahrheiten werden. Wie soll man sich verhalten? Genauso überzeugt mit seiner Wahrheit argumentieren. Oder ignorieren.
oh my god..ja das ist krank, das wird sie selber nicht erkennen, und jemanden dabei helfen, der keine hilfe will, weil er an sich selber diese krankhafte neigung auch nicht erkennt, da ist guter rat teuer..leider keine ahnung...ist gottseidank einerseits schwer so jemandem von amts wegen beizukommen, aber anderseits..stell dir vor du könntest jemandem einfach so mir nix dir nix entmündigen lassen....wäre auch nicht das wahre glück...schalte einen psychologen ein und mache den mit der adoptivmutter bekannt, ganz unverfänglich, bezahlen muÃte trotzdem diese leistungen..anders wüÃte ich nix. habe selber mal ein ähnliches problem gehabt, d.h. die ganze familie hatte es. leider hat sich das durch den plötzlichen tod der betroffenen person von alleine erledigt..wir wuÃten keinen rat, ich hoffe das es bei dir anders verläuft und eine glücklichere fügung eintrifft. alles gute
Wenn diese Person die Krankheit nicht bemerkt oder einsieht, ist es ratsam wenn sich die Familienangehörigen mit einem Facharzt (Psychiater) in verbindung setzen.