Was ist mit den Menschen die von Gott wissen und nicht nur glauben Gott zu kennen ?

Ist der Mensch, der von Gott weiß, nicht schon für den Menschen, der an Gott glaubt, ein Gott ?

Anonym2006-08-07T12:20:48Z

Beste Antwort

Definiere bitte, was ich unter einem Menschen der von Gott WEISS zu verstehen habe... und da es nur einen Gott gibt, ist deine Frage an sich schon von Hause aus abzulehnen oder sollte anders formuliert werden..

Anonym2006-08-10T06:21:51Z

Zum 1.Teil der Frage

Menschen, die (etwas) von Gott wissen, haben die "Bedingungen" erfüllt, die Gott daran geknüpft hat, daß sie nun Seine Ansprache hören können, ihnen also insofern inwendig ein "göttliches" Wissen zugeht, das der Verstand allein nicht hervorgebracht hat, weil es ihm nicht zur Verfügung steht.

Es können also Menschen im Licht der reinen Wahrheit aus Gott sein, und solches trägt ihnen immer nur die Liebe ein, der sie einen Platz im Herzen bereiten sowie das Verlangen, die reine Wahrheit zu erlangen..
Denn da hieß es , "ICH will euch in "alle" Wahrheit leiten..", sonach in ein höheres Wissen führen. "Denn Ich hätte euch noch vieles zusagen, aber ihr könnet es heute (damals) noch nicht (er)tragen. Wenn aber Mein Geist kommet, wird Er euch in alle Wahrheit leiten und Er wird euch erinnern daran, was ICH gesagt habe..."
Ist also, wenn wir es bedenken, die Liebe vom Menschen aufgenommen, ist ja mit der Liebe auch der Geist Gottes, Der diese Liebe ist gekommen..

Nun ist aber eine jegliche Geistesgabe stets FOLGE nur der Liebe und also eines Liebeleben und Beten. Wer aber in der vollsten Wahrheit unterrichtet ist , die nur Gott Selbst ausgeben kann , der kann sie auch mit vollster innerster Überzeugung vertreten, weil es eine unumstößliche Wahrheit geben muß, die aber auch jeglicher Prüfung standhält bis zum Schluß.

Es bedingt keine Vollkommenheit, um in ihren Besitzt zu gelangen, sondern es bedarf des ernstlichen Willens nur, um sie von Gott zu empfangen, Der allerdings darum angegangen sein will, daß Er gebe die Gaben.. Denn Fakt ist, daß wir alle Liebe, die von Ihm ausstrahlte, dereinst zurückgewiesen haben, daß wir folglich alles Licht und alle Kraft unserer Göttlichkeit verloren.

Darum aber sind wir geboren, unseren Blick im freien Willen zu Ihm zu erheben, denn so wir Ihn als unseren Herrn wieder anerkennen, will Er uns alles, was wir dereinst besaßen und verloren haben, wiedergeben.

Es muß der Mensch also nicht ein Gott sein, um die Wahrheit zu erfassen, denn Gott will Sich finden lassen ebendort, wo man Ihn ernstlioch suchet und begehret Sein lebendiges Wort. Und jeder Mensch könnte Gottes Ansprache in sich selbst erlauschen, denn ist er einmal in der Liebe, dann kann er sich auch mit dem Herrn des Reiches der Liebe austauschen, Dessen Stimme gleichwohl im ganzen Weltenall zu vernehmen ist.

Wenige aber nur sind Ihm so völlig ergeben, daß sie Sein "tönendes" Wort als einen Beweis Seiner Gegenwart erleben, obwohl Gott jeden Menschen, der es nur sehnlichst erwünschet auch bedenkt und ihm also Rat und Weisung schenkt und Seinen Segen. Denn immer wird Er ihm etwas ins Herze legen, das die Seele speist auch wenn der äußere Mensch nicht benennen kann, wie es heißt.

Zum 2. Teil

Es "wissen" alle Menschen von Gott, aber nicht alle glauben an Ihn. Darum ist ersteren sicher keine Göttlichkeit verliehen, sondern eher im gewissen Grade denen, die danach im tiefen Glauben trachten, Seinem Wort zu folgen und es zu beachten. Insbesondere werden im Vorteil sein, die es inniglich begehren, Gott möge Selbst sie belehren, weil Gott in der Tat niemals einen bedenkenlosen oder auch unbedenklichen Blindglauben gefordert hat, dem sich gar viele ergeben. Diese erfüllen wohl äußere Fforderungen eifrig, aber inwendig kommen sie nie zum Leben.

Scarabaea2006-08-08T23:29:53Z

Jeder Mensch ist Gott. Weil jeder für sein eigenes Leben verantwortlich ist. Jeder ist Schöpfer in dieser Welt, weil er Gaben hat, die er für andere in seinem Leben gebrauchen soll.
Es kommt drauf an, was er unter Glauben versteht.
Es gibt Leute, die meinen, sie glauben an Gott.
Sie gehen in die Kirche, spenden & wenn sie wieder zu Hause sind, reden sie über den Nachbarn und motzen über alles Mögliche. Sie sind nicht ehrlich zu anderen, geizig oder lügen.
Was soll das für ein Glaube sein?
Jemand der wirklich an Gott glaubt, hat auch eine Vorstellung von seinem Leben.
Jemand, der von Gott weiß, ist entweder Geistlicher oder hat eine Nahtoderfahrung gemacht. Welche Möglichkeiten es noch gibt, weiß ich nicht.
Ich weiß nur, das jeder selber Gott ist & sich selber richtet.
Und deshalb sollte er sich im Leben überlegen, wie er sein Leben gestalltet & vor allen Dingen vertrauen.
Ich bin nicht der Meinung, das ein Mensch einen anderen als Gott ansieht, höchstens als einen Weisen. Gibt es andere Möglichkeiten?
Mich interessiert, was Du da sagst. Wie meinst Du das? Hast Du Gott gesehn? Das ist die absolute Wahrheit, der wir Menschen nicht zuteil werden, solange wir hier sind.
Bitte kontaktier mich.

Anonym2006-08-08T15:17:36Z

Bedenke, dass es auch Menschen gibt, die völlig klar im Kopf sind, aber schwören, erst kürzlich Elvis getroffen zu haben oder von Aliens entführt worden zu sein. Man sieht das, was man sehen will. Christlichen Menschen erscheint dann eben die Jungfrau Maria, wie in Italien, oder bei uns eben Jesus selbst.
Manche deuten aber auch nur irgendeine Halluzination als Gottesbegegnung, die wissen es dann für sich selbst und nehmen das entweder ernst, oder relfektieren das.
Das macht diese Menschen aber nicht zu Göttern, sie betrachten sich meist wohlwollend wissend, oder werden eben fanatisch.
Wenn es nun einen Gott gibt, und der gibt sich einem Menschen zu erkennen, dann kann der entweder damit umgehen, wie Moses z.B. oder er wird größenwahnsinnig. Andererseits wird sich Gott schon einen aussuchen, der das verkraften kann, warum sollte er den sonst nehmen, außer man unterstellt dem Gott böse Absichten oder einen schrägen Humor

lordseagle2006-08-08T02:41:58Z

Ich erlebe Gott täglich und würde schon sagen, dass ich ihn kenne. Trotzdem bleibe ich ein Mensch.
Die Schlußfolgerung aus der Frage wäre ja auch, dass es Unmengen von Göttern geben müsste...
Da Gott keine Fehler macht, wären ja dann alle perfekt. Spätestens da wird es ja wohl absurd.

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