Sollte man sich nach dem Tod " zur Verfuegung " stellen , oder nicht ? Im Prinzip braucht man ja seinen Koerper nicht mehr ... Im Gegenteil , vielleicht kann so ein anderes Leben gerettet werden ...
2006-07-28T09:40:34Z
Hallo Hans Joachim , falls du meinst , ob ich selber ein gespendetes Organ benoetige ? Nein . Ich wollte mich nur nach verschiedenen Stellungnahmen zu diesem Thema erkundigen . Denn , wie schon in einer anderen Anwort , denken manche der Koerper gehoert als ganzes bestattet ...
2006-07-29T17:01:09Z
Alle Antworten waren gut ... Ich bin froh , das auch andere so denken . Viel Glueck bei der " besten Antwort " ...
?2006-07-28T09:14:23Z
Beste Antwort
Ich jedenfalls habe einen Organspenderausweis. Wenn ich hirntot bin, kann ich so meinen nächsten Angehörigen die schwere Entscheidung abnehmen. So kann ich vielleicht noch Leben retten, wenn meines vorbei sein wird. Man braucht auch keine Angst haben, dass man "zu früh" zum Spender wird. Es sind mindestens drei unabhängige Verfahren nötig, um den Hirntod definitiv festzustellen.
Ich finde Organspende ist eine gute Sache und deshalb habe ich auch einen Organspendeausweis. Wenn ich einmal Tod bin können meine Organe vielleicht noch jemandem das Leben verlängern. Sollte Mancher das eventuell mit seinem Glauben nicht vereinbaren können, wel er z. B. der Meinung ist man muss unverseert ins Jenseits gehen, finde ich das traurig aber man muss die Wünsche und vorallem den Glauben anderer respektieren.
Habe schon seit 5 Jahren einen Organspendeausweis,finde den Gedanken an den eigenen Tod dadurch auch nicht ganz so schlimm und wenn man einem anderen damit das Leben retten kann ist der eigene Tod nicht ganz so sinnlos.Ob jemand Organe spenden will muà jeder mit sich selbst ausmachen,nur finde ich halt unfair das jeder eines annehmen würde wenn er eins bräuchte,aber viele nicht bereit sind eines zu spenden!wenn jeder Organe spenden würde der selbst ein fremdes annehmen würde,hätten wir in Deutschland nicht ellenlange Wartelisten...