Wie ist Eure Meinung zum Thema Organ-Spende, -Transplantation?

Ich würde lieber Schlafmohn bis zum abwinken bekommen, bei Organversagen.

Das verweigern einem die Ärzte dann. Und wenn geben sie einem dann so ein

Gerätchen das das dosiert.

Na die Leute die Organe dann halt angedreht bekommen, kann ich auch verstehen.

Die sind sich halt nicht im klaren drüber ob sie nun sterben wollen oder nicht.

Wär schon gut in Frieden sterben zu können denk ich mir.

Na was nun ein "natürlicher Tod" ist wird halt zunehmend unklar.

Dank der Hochtechnologie.

Und auch der Einstellung bewusst Tote in kauf zu nehmen.

Das kommt halt alles von dem Kultkrams mit den Tier und Menschenopfern.

Und solchen Dingen wie Todesstrafen.

In China werden ja die Falun-Gong Leute gejagt und eingesperrt.Das wurde da verboten. Und werden halt dann hingerichtet. Dann werden die Organe halt geliefert. Da meinen die Herrschenden dann da, das die so halt wenigstens noch für irgendwas zu gebrauchen wären.

Aus Mexiko gibt es auch so Horrorgeschichten über Organhändler...

Wir sprechen uns wieder, wenn Dein Kind dringend eine Spenderniere benötigt, ohne die es zu monatelangem, oft jahrelangem schmerzvollem und langsamen Dahinsiechen verurteilt ist.

Man Stirbt nicht um zu Spenden. ?!?

Man Spendet erst wenn man Gestorben ist. Was will man auch mit dem Krempel unter der Erde, wenn ein andere damit gerettet werden kann.

Irgendwie Komisch deine Ansicht

Ich bin Organ Spender aus Überzeugung

ich bin dafür, dass im falle meines todes meine organe entnommen werden, um damit anderen leuten das leben zu retten (diese werden nicht dazu gezwungen, weiterzuleben, sind aber sehr dankbar wenn sie es dürfen). wäre ich selbst auf eine organspende angewiesen, würde ich in jedem fall auch lieber ein organ erhalten als zu sterben.

Nein. Ich finde es sehr gut. Es sollten mehr dafür interessieren.

Wer sagt denn, daß der Spender nicht eines natürlichen Todes stirbt? Was soll denn daran abartig sein? Vielleicht brauchst du ja auch mal eine Leber, Niere, Herz ......

Ob du das dann immer noch abartig findest?

Ich kenne jemanden, der seit 4 Jahren dreimal die Woche zur Dialyse muß. Das ist kein schönes, "natürliches" Leben.

nichts, habe einen spenderausweis immer dabei, was will ich mit den ganzen teilen wenn ich tot bin

Einem Organspender wird das benötigte Organ erst NACH seinem Tod entnommen. Er spürt also nichts davon, hat aber schon zu Lebzeiten die Gewissheit, dass man damit einem anderen schwerkranken Menschen ein längeres Leben ermöglichen kann.

Viele Leute warten beispielsweise auf eine Spenderniere. Auch noch recht junge. Die wollen nicht unbedingt schon mit 30 Jahren "abtreten" müssen.

Die Fragenstellerin denkt vermutlich nicht daran, dass auch sie nach einem schweren Unfall in die Lage kommen könnte, auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein.

Kaum ein Mensch stirbt heutzutage noch eines "natürlichen" Todes. Vorher werden Tabletten verabreicht, Reanimationsmaßnahmen getroffen etc...

Ich denke, es sollte so sein wie es jetzt ist: Jeder soll für sich selbst entscheiden, ob er Organe spenden möchte oder nicht. Man kann leider noch keine Organe synthetisch herstellen, auch wenn die Forschung in dieser Richtung schon Fortschritte gemacht hat.

Die Menschen sollten aber mehr aufgeklärt werden... zB schon in der Schule in einer höheren Klassenstufe.... damit jeder weiß, was Organspenden überhaupt sind, was passiert und welchen Personen damit geholfen wird.

Mein Nachbar und Freund musste 8 Jahre lang auf eine neue Niere warten, er musste regelmäßig zur Dialyse... wenn man solche Personen näher kennt, merkt man einfach wie wichtig Organspenden sein können

Zum Abschluss: Du schreibst deine Frage so, als ob du glaubst dass die Menschen DURCH eine Organspende erst sterben.... es gibt aber sehr strenge Richtlinien zur Sicherstellung des Todes des Spenders...

ich hab den Spenderausweis noch obwohl ich Zweifel bekam nachdem

der Herr von T und T binnen kürzester Zeit gleich zweimal ein Herz transplantiert bekam trotz angeblich so langer Liste bei Eurotransplant

Würdest du auch so denken, wenn es dich selbst oder einen deiner Angehörigen beträfe?

Ehrlich gesagt, ich kann mich mit dem Gedanken, ausgeschlachtet zu werden auch nicht so recht anfreunden.

Man weiß ja auch nicht sicher, ob man wirklich tot ist, oder ob da nicht jemand nachhilft, nur um an Organe zu kommen....