Favorisierte Antwort:Naja, einerseits die Messgenauigkeit der heutigen Gerätschaften und andererseits vielleicht auch ein durch irgendwelche Umweltumstände eingeläuteter atomarer Zerfall der Materialien, aus denen das "Urkilogramm" besteht.
Du weisst doch sicher auch, dass Eisen beispielsweise wenn es dauerhaft Sauerstoff ausgesetzt ist, zu Rost zerfällt. Dadurch verliert es beispielsweise seine atomare Dichte, aber eben auch einen Teil seines Gewichtes.
Das ist im Grunde genommen bei allen chemischen Elementen so und bei dem einen geht es nunmal schneller (Beispielsweise Eisen!) und bei dem anderen eben langsamer (Beispielsweise Uran, Plutonium, Strontium usw.)
Ich vermute mal ganz einfach, dass es daran liegen könnte.
P.S.: Bin keine Chemikerin, aber das, was im Buch 1984 geschlldert und beschrieben wurde, ist mir durchaus bewusst, auch nach ca. 30 Jahren, nachdem ich das gelesen hatte.