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Sind Monotheismus und Atheismus zwei Seiten ein und derselben Medaille?

Die einen sind fromm und glauben an Gott.

Der trohnt irgendwo im Himmel

und bestimmt, da er allmächtig ist,

die Geschicke der Welt und der Menschen.

Schlauer jedoch sind die Atheisten.

Sie glauben nicht mehr an Gott,

denn, wie man unschwer erkennen kann,

ist die Welt ein materielles Räderwerk,

auf das der liebe Gott offensichtlich gar keinen Einfluss nimmt.

Schaut man sich das realistisch an,

ist dann nicht das eine genauso falsch und schädlich

wie das andere?

Ein abgetrennter Gott,

dem man die Eigenschaften zuspricht,

die einem selber gerade in den Kram passen,

ist schädlich,

denn dieser Glaube verführt zur Selbstsucht.

Auch die heiligen Schriften geben nichts her:

Daraus kann sich jeder das Passende raussuchen,

vom Beten und lieb sein,

bis zum Kämpfen und schlimm sein -

am besten beides gleichzeitig.

Die Atheisten behaupten, nicht mehr zu glauben,

dabei glauben sie an die sogenannte Naturwissenschaft, die Macht des Geldes

oder die Überlegenheit ihresgleichen.

Und das alles ist sogar mit dem Glauben

an den sogenannten Gott vereinbar.

Wäre es angesichts haarsträubender Zustände

nicht an der Zeit, o.g. Medaille

gründlich zu entwerten?

15 Antworten

Bewertung
  • Johann
    Lv 4
    vor 5 Jahren
    Beste Antwort

    Ja, und meines Erachtens wird gar nicht der Gegenstand des Glaubensbekenntnisses durch einen anderen ersetzt, sondern die Medaille heißt in beiden Fällen tatsächlich "Gott".

    Atheisten sind zutiefst gläubige Menschen, sie glauben ebenso fest und unverbrüchlich daran, dass es KEINEN Gott gibt, wie bekennende Monotheisten daran glauben, dass es EINEN Gott gibt.

    Deshalb können beide einander auch so schlecht respektieren und akzeptieren: ihren Überzeugungen liegen die gleichen Mechanismen zugrunde!

  • oger
    Lv 6
    vor 5 Jahren

    Welch ein Unsinn !!!

    Ein Theismus - ganz gleich ob ein Poly- oder Monotheismus setzt die Existenz imaginärer "Gott"-heiten voraus und phantasiert denen allerlei Eigenschaften zu.

    Der Atheismus hingegen ist die Abwesenheit jeglicher "Götter" - Einbildungen, also das Leben in der Realität. Der Atheismus ist der gesunde natürliche Zustand in dem jeder Mensch geboren wird. "Religionen" und "Götter" - Popanze werden erst später anerzogen.

    " Die Atheisten behaupten, nicht mehr zu glauben, "

    Das ist falsch. Die Atheisten behaupten im Gegensatz zu den Theisten keine Fantasiefiguren ohne diese beweisen zu können. Die Atheisten - siehe oben - glauben daran das es wohlmöglich regnen wird, das der Ehemann treu ist, das der Fußballverein gewinnt - alles Dinge die glaubhaft sind weil sie auf Fakten beruhen und demnach MÖGLICH sind - im Gegensatz zu unsichtbaren Gespenstern und anderen "Gott" - heiten.

    Du begreifst offensichtlich nicht einmal was Atheismus ist.

    Zur Wiederholung, Atheismus ist schlicht die gesunde Abwesenheit der Wahnvorstellung es gebe irgendwelche unsichtbare "höhere Wesen".

    DAS ist Atheismus, nicht mehr und nicht weniger.

  • Glaube an einen semitischen Gott und an die Liebe sind wie Himmel und Erde.

    Daher besteht zwischen Monotheismus und Atheismus keinerlei Zusammenhang.

    Wenn, dann ist höchstens der Polytheismus dem Monotheismus nahe.

    Aber für Atheisten gibt es keinen Gott, während für Monos es nur einen und für Polys es viele gibt.

    Andzelka

  • Freude
    Lv 6
    vor 5 Jahren

    Monotheismus und Atheismus sind zwei verschiedene Baustellen.

    Monotheismus ist das Gegenteil von Vielgötterei.

    Wenn Theismus der Glaube  an Gott ist, ist Atheismus der Nicht-Glauben  an Gott, d. h. das Leugnen an Gott. An übernatürliche Wesenheiten.

    Ein Atheist ist nicht jemand, der sagt »Es gibt keinen Gott« Sondern jemand, der sagt »Ich glaube nicht an Gott«.

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  • vor 5 Jahren

    Es wäre nicht das erste Mal zu sehen, dass Atheismus in einer Art intellektuellem "Rülpser" zu einem anderen Glauben umgedichtet werden muss, um den eigenen Gottglauben zu rechtfertigen. Wahrer wird es dadurch aber auch nicht.

    Ohne "Theisten" gäbe es sicherlich keine "Atheisten". Das stimmt, denn es ist unmöglich, sich über "nichts" zu unterhalten, wenn "etwas" weder bekannt, noch in irgendeiner Form gedacht wäre. Deshalb ist Atheismus immer an Theismus gekoppelt, weil er eine Antwort und Reaktion auf diesen ist - sonst gäbe es nichts zu erwähnen.

    Den Versuch, sein Leben mit Hilfe der Naturwissenschaften zu bestreiten ist ähnlich hanebüchen. Es gibt hier weder naturwissenschaftliche Dogmen anzunehmen, noch irgendeinen "Wissenschaftspapst" anzuhimmeln. Wer das denkt, hat sehr wahrscheinlich nicht verstanden, warum er darauf vertraut, dass seine Klospülung funktioniert, man mit dem Fahrrad nicht auf die Schnauze fällt, wenn man fahren gelernt hat und unter anderem auch über diesem Wege hier mit fremden Leuten kommunizieren kann.

    Das alles funktioniert, nicht weil man daran glaubt, sondern weil alles Verifizierung und Falsifizierung unterworfen ist, um es auch revidieren zu können, falls es sich als unhaltbarer Bockmist erweist. Das unterliegt Selbstreinigungs- und Revidierungsprozessen - etwas, was Religion nie zulassen kann, weil jede Religion damit unweigerlich zu einer anderen Religion geformt wird, oder mangels Beweisen und Anhängern zur obskuren Randnote der Geschichte wird.

    Und was den "Glauben" an die "Macht des Geldes" betrifft - ich kenne deutlich mehr frömmelnde Christen, die für einen Geldschein förmlich über Leichen gehen und am Kapitalismus so gar nichts zu kritisieren haben, als unter den Religionkritikern, die ich kenne. Das kann natürlich kein Maßstab sein, aber oft genug stellt es sich mir so dar, wo sich die Leute zum "allsonntäglichen" Kleidervergleich inszenieren.

    Überlegenheit sehe ich Atheismus bestimmt nicht. Allein hieraus leitet sich keine Moral oder Ethik ab. Der Witz ist allerdings, dass diese das "Gesamtpaket" der Religion offensichtlich auch nicht abliefert, trotz der Selbstinszenierung vermeintlich absoluter Moral, und da sind wir beim eigentlichen Problem.

    Man muss schon einen möglichsten objektiven und gerechten moralischen Maßstab finden, ohne dabei zum reinen Befehlsempfänger zu werden, denn auf Befehl lässt es sich allgemein eher schlecht moralisch handeln. Wer moralisch handeln will, muss dafür als Endbegründung schon etwas anderes finden, als eine nicht anzuzweifelnde politische Doktrin oder einen dogmatischen "Gottesbefehl".

    Deshalb bleibt einem nichts anderes übrig, als mit dem zu arbeiten, was man zweifelsfrei vorfindet und feststellen kann - die Natur an sich, den Menschen als Teil dieser und als soziales Wesen, eingebettet in einer Gesellschaft. Daraus ergibt sich im Prinzip so ziemlich alles, von der rechtsstaatlichen, freiheitlich-demokratischen Grundordnung, über konkrete Gesetze, die sich daraus ergeben, bis hin humanistischen Grundprinzipien und den Menschenrechten, und der Witz dabei ist, dass hier nichts "in Stein gemeißelt" sein kann und darf, und trotzdem ist es der unumstößliche Wertekanon, ohne ihn absolut setzen zu müssen.

  • vor 5 Jahren

    Atheisten sind nicht gottgläubig, sie glauben an gar keinen Gott und somit uch nicht an Engel, Teufel und andere imaginäre Wesen. Das sind Erfindungen einer Kirche oder Religion um die Menschen zu unterdrücken und auszubeuten, und dann ist mir schon lieber mehrere Götter zu haben als nur einen. Alles an den Haaren herbeigezogen um zu herrschen im Namen von wem auch immer.

    Irgendwann wird das hoffentlich jeder erkennen und somit auch das Leben nach dem Tod ad absurdum folgern.

  • Willy
    Lv 6
    vor 5 Jahren

    Die Frage stellt sich erst gar nicht.

    Es gibt keinen Gott und auch keine Engel, Teufel oder Ähnliches.

    Das sind reine Phantasien alter ungebildeter Männer vor 2000 Jahren, die sich mangels Hirn einige Dinge nicht erklären konnten. So erfanden sie diese "Religionen" um ihr Deppenvolk besser ausbeuten und beherrschen zu können.

    Die weniger rückständigen Menschen haben nach der Aufklärung und dem Beginn eigenen Denkens gemerkt, dass dies alles Hirngespinste sind.

    Mit Geld hat das nichts zu tun, hier wäre eher Kritik am maßlosen Turbokapitalismus zu üben.

    DENKEN ist angesagt, Glauben ist einfach dumm und rückständig.

    Dass die vielen Bereicher, die hier einfluten, noch glauben, zeigt ihre geistige Rückständigkeit nur klar auf. Deshalb bekommen sie in ihren eigenen Ländern ja auch kein nutzbringendes und friedliches Zusammenleben zu Stande.

    Wir gebildeten Menschen sollten es besser machen und es den Rückständigen vorleben.

    Religion verhindert Fortschritt und Weiterentwicklung, fördert radikales Gedankengut und Terror.

    Wer es schafft, sämtliche Religionen zu verbannen und auch die maßlose Vermehrung der Menschheit (Kapitalistenmärchen des ständigen Wachstums auf begrenzter Ressourcenbasis) zu stoppen, kann die Welt retten.

    Sonst ist der allergrößte Teil der Menschheit zum Untergang verdammt.

    Die Natur wird sich ganz sicher von der "Pest" des Menschens befreien wenn der Mensch nicht langsam vernünftig wird -ob es eine Virenepidemie oder eine andere Katastrophe sein wird, entscheidet die Natur selbst.

    Denkt dran: Ab 2036 werden nach jetzigen Berechnungen die nicht ethnisch Deutschen (Gläubige!) die Mehrheit darstellen -einfach aufgrund ihrer Vermehrungs- und Einwanderungsrate.

    Das ist nicht mehr lange - wollt Ihr in so einem Land leben?

  • vor 5 Jahren

    Du irrst, weil du die Schrift nicht kennst (Mt.22,29).

    Der "Gott dieser Welt" (Offb.12,9) sorgt mit seiner "Weltkirche" (2.Kor.11,14) für Verwirrung im geistigen Bereich.

    Dabei ist die Wahrheit (Joh.17,17) so klar beschrieben (Jes.45,22; Röm.6,23).

    Wir brauchen nicht dem "Verführer" zu glauben (1.Mose 2,17; 3,1-7; Eph.2,2).

    Glauben wir doch "Gott" (Joh.14,6).

    Quelle(n): Gottes Wort
  • Anonym
    vor 5 Jahren

    Nein!

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    Nein! Die feindliche Eigenwilligkeit der Völker und Nationen untereinander ist die Folge, weil sie sich vom Geiste >Gottes nicht strafen lassen, deshalb hat sie der heilige Gott dahin gegeben zu tun, was nicht taugt, sich selbst zu zerstören und zu verderben.

    Denn welcher Mensch weiss, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist?

    So weiss auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.

    Der natürliche (geborene) Mensch aber vernimmt nichts vom Geiste Gottes, es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen.

    Der Mensch muss von "Neuem Geboren werden durch Wasser und Geist"!

  • ?
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Atheismus ist die dunkle Seite der Medaille.

    Die Wahre Religion ist die helle Seite, und führt zum ewigen Leben. -Joh. 17:3.

    Der allein wahre Gott hat einen Namen . Dieser Name ist Jehova ! Psalm 83:18.

    Quelle(n): Bibel & jw.org
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