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Warum opfert Gott seinen Sohn um die Menschheit zu erretten, anstatt dem Fürsten der Finsternis das Handwerk zu legen?

Diese Frage ist in erster Linie an die Christen gerichtet, die der Theologie der Gottessohnschaft und Erlöserrolle Jesu sowie dem Wirken Satans folgen.

Selbstverständlich schließt das nicht aus, dass auch Anders- oder Nichtgläubige dazu ihre Meinung kundtun.

Update:

Die BA geht an @Alox, weil er aus meiner Sicht am klarsten und für jeden verständlich geantwortet hat...eine Antwort, die ich als ehemaliger Christ durchaus nachvollziehen kann aber nicht teile.

Dass ich der hier dargestellten Weltsicht konträr gegenüberstehe ist eine ganz andere Frage.

Als Humanist ist es mir unverständlich, wie man den mit dem Blut von Abermillionen geschriebenen Heilsplan eines vermeintlichen Gottes verteidigen und huldigen kann.

Update 2:

Offensichtlich verhält es sich tatsächlich so, wie Kurt Flasch in seinem Buch : "Warum ich kein Christbin" schreibt...."Und ich begann mich zu fragen, ob der Glaube nicht zuweilen den Verstand ruiniert“.

27 Antworten

Bewertung
  • vor 5 Jahren
    Beste Antwort

    Niemand kann Gottes Gedanken und Pläne kennen, einerseits wird es so gesehen, dass es ihn nicht gibt, dann ist die ganze Betrachtung sinnlos und kann auch leicht auf Aktivitäten der ja ständig im Manipulationsverdacht stehenden Kirchen zurückgeführt werden, das hat Rotfront ja schon dargestellt.

    In anderen Fall befindet man sich als Christ da auf dünnem Eis, denn es besteht sicherlich ein prinzipielles Problem als Mensch göttliche Denkprozesse nachzuvollziehen, diese können sich nämlich sehr von menschlichen Unterscheiden, d.h. im wörtlichen Sinn unfassbar sein, insofern sind die Pläne Gottes Menschen unter Umständen einfach unverständlich, Abgesehen davon, hat Gott nicht die Verpflichtung die Menschen in alles was er plant, einzuweihen. Er braucht die Menschen im Grunde nämlich nicht, um diese Pläne auszuführen. Was er braucht ist unser Glauben. Den fordert er ein, nicht unsere Mitarbeit. Dieser Planet ist kaputt. Die Menschheit ist im A....Selbst wenn wir es wollten, KÖNNEN wir schon jetzt gar nicht mehr erreichen, dass die Welt wieder ein schönerer, friedlicherer Ort wird. "Zuerst aber strebt nach dem Reiche Gottes, alles andere wird euch dazu gegeben werden". Das heißt, dass die Menschen in allen Dingen zuerst ihr spirituelles Wohlergehen sichern sollen, sie sollen auf das Geistige schauen, für das Materielle, die Lösung der Alltagsprobleme wird Gott sorgen, so hat er es offenbart. Aber die Menschen weigern sich, sich daran du halten. Sie suchen ihr Heil im Materiellen. Und genau das erklärt den jetzigen Zustand der Welt.

    Das Argument, dass, wenn Gott uns alles schön erklärt, wir auch viel besser wissen, was wir tun sollen, und dann ja alles besser und leichter wäre zieht nicht. Erstens weil Gott ja nicht unsere Mitarbeit will, sondern unseren Glauben, und zweitens weil die Menschen erwiesenermaßen trotzdem nicht hören, wenn Gott sich offenbart, heutzutage schon mal gar nicht.

    Das heißt, dass Gott sicher die Macht hätte, Satan einfach zu unterwerfen, die Welt wiederherzustellen, und alle hier im Paradies leben zu lassen, aber das scheint nicht seine Absicht zu sein. Offenbar ist eine andere Vorgehensweise aus göttlicher Sicht besser. Und GENAU DAS ist der Punkt. Das der Christenmensch NICHT anfängt darüber zu spekulieren, was vielleicht Gottes Pläne sind, und warum das eine so ist und das andere so und was man vielleicht besser machen könnte, sondern darauf zu vertrauen, dass Gott alle Menschen liebt und so wie er es vorhat, dass es laufen soll, am besten ist. Und das ist ein Glaubensgeheimnis. Das du das nicht kennst, überrascht mich nicht.

    Die Menschen hätte gern eine andere Rolle, und man kann jetzt sagen, dass das ganze ja doch eine Quälerei ist, und Gott damit aufhören sollte, oder es ihn gar nicht gibt, weil es so mies ist, denn sonst wäre ja alles besser. Aus der Sicht der Menschen ist so, ja das ist die materielle Sicht.

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    Alles hat seine Zeit und die geistige Gerechtigkeit kennst du nicht!

    Lästert nicht über etwas, nur weil ihr es nicht verstehen könnt!

  • vor 5 Jahren

    Eigentlich schade, dass du eine BA vergeben hast an eine Person, die offensichtlich keine Ahnung hat und das im ersten Satz auch noch zugibt. Wenn wir die Bibel studieren, erhalten wir eine eindeutige und zufriedenstellende Antwort darauf!

    Gott HAT dadurch, dass er seinen Sohn geopfert hat, dem Satan das Handwerk gelegt. Durch das Opfer Jesu können wir vor Gott um Vergebung für unsere Sünden bitten und sind nicht länger dem Tod ausgeliefert - dem Tod, in den Satan uns stürzen möchte.

    Wir haben die Möglichkeit, in Gottes "Gedächtnisgrüfte" zu gelangen, sodass er sich unser wohlwollend erinnert und uns zur Auferstehung bringen lässt in einem Paradies auf der Erde, nachdem der Satan in den Abgrund gestürzt wurde:

    (Johannes 5:28, 29) Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden

    Bitte beachte hier, dass unser Hoffnung kein Weiterleben nach dem Tod in einem geistigen Bereicht ist, sondern dass wir physisch wiederauferstehen auf der Erde, die zu einem Paradies umgewandelt werden wird. Alle bösen Menschen - jene, die Gottes liebevolle Gebote ignorieren - werden dann nicht mehr da sein und können keinen weiteren Schaden stiften.

    (Sprüche 2:21, 22) Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden. 22 Was die Bösen betrifft, von der Erde werden sie weggetilgt; und die Treulosen, sie werden davon weggerissen.

    Es bleibt zu wiederholen: Wenn wir die Bibel studieren, können wir herausfinden, was Gott mit der Menschheit vor hat. Die Bibel beantwortet uns alle Lebensfragen zufriedenstellend und - was auch wichtig ist - völlig logisch.

  • vor 5 Jahren

    Weil das Übertreten des Gesetzes (1.Joh.3,4) "Sünde" ist und den Tod erfordert (Röm.3,23).

    Gottes Sohn gab sein Leben für uns als "Geisel" (Röm.6,23), um uns die Chance zum ewigen Leben zu verschaffen.

    Der "Fürst dieser Welt" wird dann gebunden werden, wenn Jesu mit Macht und Herrlichkeit zurück kommt (Offb.14).

    Dann ist der Tod "verschlungen" (1.Kor.15,54)...

    Vorher bekommt jeder Mensch nochmal die Chace zur Umkehr (Offb.16,9)

    Quelle(n): Gottes Wort
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  • Anonym
    vor 5 Jahren

    Was steckt hinter dieser >natürlich guten frage< des Menschen. Sein Selbstschutz oder die Selbstgerechtigkeit?

    Das Wort Gottes sagt diesbezüglich ganz klar: "Denn das Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft!! ( 1. Korinther 1.18;)

    Es ist Gottes Gnade, der in seiner Herrlichkeit sich Offenbart durch Jesus Christus am Kreuz! Warum starb er, der von keiner Sünde wusste, um unsertwillen? Der Sünde wegen vergoss Christus sein Blut, weil nur dadurch Gottes Gerechtigkeit genüge getan worden ist, und wer das im Glauben im Herzen hat, ist gerettet und erlöst!

  • vor 5 Jahren

    Hallo Gelassener!

    Gleich vorneweg: Ich glaube an GOTT, ich will zu IHM gehören und IHN an meiner Seite wissen.

    Und ich glaube, dass es durchaus auch andere Gottheiten gibt. Ich glaube allerdings nicht an die Existenz eines leibhaftigen Satans, sondern einfach nur, dass jeder Mensch etwas Gutes und etwas Schlechtes in sich trägt.

    Somit beantwortet sich die Frage, warum GOTT nicht einfach Satan bekämpft: ER müsste dann all die Menschen, die zu ihm gehören wollen, bekämpfen - sozusagen das Schlechte aus uns herausnehmen. Aber um auf dieser Welt überleben zu können, brauchen wir auch das Schlechte: z.B. dass wir Tiere töten können, um sie zu essen, oder auch die relative Gleichgültigkeit, wenn wir eine Wiese zerstören, um ein Haus darauf bauen zu können. Wären wir "nur gut", so könnten wir nicht einmal einen Grashalm knicken, ohne daran zu verzweifeln.

    Deshalb hat ER das Schlechte in uns gelassen und somit sind wir für die Folgen, die das Schlechte mit sich bringt hier auf Erden selbst verantwortlich. Und leider treffen diese Folgen allzu oft Menschen, Tiere und andere Lebewesen, die absolut nichts dafür können.

    Errettet von dem Bösen werden die, die sich für IHN entschieden haben. Sie können beim Sterben das Schlechte ablegen und all das Böse, was ihnen hier widerfuhr einfach zurücklassen... (ich mag diesen Gedanken sehr).

    Dass ER uns Jesus sandte, diente meiner Meinung nach eher dem Zweck, dass wir IHN besser begreifen können. Damit wir keine Angst mehr vor IHM haben und IHN gerne und ohne Furcht in unser Leben lassen.

    Dass er seinen Sohn solch einen schrecklichen Tod hat sterben lassen lag vielleicht an der Zeit - vielleicht konnten wir Menschen SEIN "Uns-Entgegenkommen" tatsächlich nur so begreifen. Ich finde es einfach nur grausam und hadere deswegen auch sehr mit IHM. Und ich glaube, ER sieht mir das nach, weil mein Mitgefühl eben einfach etwas Gutes von mir ist.

    Mag es Odin, Zeus,Wotan, Sheeva und all die anderen Götter auch geben, so ist GOTT doch der Einzige für mich.

    Und ich denke, darauf kommt es letztendlich an: Man muss sich einfach ENTSCHEIDEN zu wem man gehören will.

    Und genauso muss man sich eben auch jeden Tag entscheiden, ob man gut oder schlecht mit seinen Mitmenschen umgehen will.

    Je mehr Menschen sich dafür entscheiden gut miteinander umzugehen, desto besser wird das Leben eines jeden Einzelnen.

    Und ganz egal an was, wen und wie man glaubt - es liegt immer an uns selbst etwas richtig Gutes aus unserem Leben zu machen!

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    "Wo wahrst du, als ich die Erde gründete? Sage es mir, wenn du so klug bist! Weisst du, wer ihr das Mass gesetzt

    hat oder wer über sie die Richtschnur gezogen hat? Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als mich die >Morgensterne< miteinander lobten und jauchzten alle Gottessöhne?

    (Gottessöhne sind himmlische Wesen, die das Gefolge Gottes bildet. Zu ihnen gehört auch Satan!)

    *Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Das Totenreich drunten erzittert vor dir, wenn du nun kommst. Wie wurdest du zu Boden geschlagen, der du alle Völker niederschlugst, und lässt alle Könige der

    Völker von ihren Thronen aufstehen, dass sie alle zu dir sagen: Auch du bist schwach geworden wie wir und es

    geht dir wie uns. Du aber gedachtest in deinem Herzen: Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über

    die Sterne Gottes erhöhen. Ich will auffahren über die hohen Wolken und gleich sein dem Allerhöchsten."

    Aber du wirst hinab gestossen, zu der tiefsten Grube. Wer dich sieht, wird auf dich schauen und ansehen: "Ist

    das der Mann, der die Welt zittern und die Königreiche beben machte, der den Erdkreis zur Wüste macht und

    seine Städte zerstörte und seine Gefangenen nicht nach Hause entlies."

  • vor 5 Jahren

    Gott hat keine Kinder.

    Gott ist vollkommen unbeweisbar, das schließt Gotteskinder und Teufel und Engel etc.pp. völlig aus.

    War schon immer so.

  • vor 5 Jahren

    Der Zusammenhang ist zu komplex für Menschen ohne profunde Kenntnisse des Heil-Angebotes Gottes.

    Der Gegenspieler Gottes der Durcheinanderbringer, der Diabolo

    hat profunde Kenntnisse der Bibel, Gottes Heilsplan.

    Matthäus - Kapitel 4

    Jesu Versuchung durch Diabolo den Duscheinaderbringer.

    1 „Da ward Jesus vom Geist in die Wüste geführt, auf dass er von dem Teufel versucht würde. -Hebräer 4.15 -

    2 Da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.

    3 Der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.

    4 Er antwortete und sprach: Es steht geschrieben:

    "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht."

    5 Da führte ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels

    6 und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so lass dich hinab; denn es steht geschrieben: >>Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf Händen tragen, auf dass du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.<<

    7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben:

    "Du sollst Gott, deinen HERRN, nicht versuchen."

    8 Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit

    9 und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest.

    10 Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir Satan! denn es steht geschrieben:

    "Du sollst anbeten Gott, deinen HERRN, und ihm allein dienen."

    11 Da verließ ihn der Teufel;

    und siehe, da traten die Engel zu ihm und dienten ihm.

    JESUS-CHRISTUS:

    "Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde."

    Johannes 15.13

    Quelle(n): Das Evangelium + ERF.de
  • Nun, ein überzeugter Christ würde dir wohl antworten: Weil Christus so die Erbsünde auf sich nehmen konnte, so dass dem Menschen fortan der Weg zur Erlösung durch wahren Glauben und rechte Taten offensteht. In Wirklichkeit wird der "Fürst der Finsternis" als Drohkulisse ganz einfach noch gebraucht, so dass es taktisch sehr ungünstig wäre, diesem theologisch "das Handwerk zu legen". Damit würde die Kirche sich ja selbst überflüssig machen, wo sich mit der Angst der Menschen vor der Hölle doch so viel Geld und Macht zusammenraffen lässt. Wie heißt es doch so schön: "Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt."

    Hier übrigens eine recht interessante Doku darüber, wie die Kirchen noch heute die Gesellschaft in allen möglichen Bereichen durchdringen, und die Allgemeinheit dafür zur Kasse bitten, auch jene Bürger, die (so wie ich) durch Austritt der Kirchensteuer entkommen sind.

    http://www1.wdr.de/verbraucher/geld/gegen-den-stri...

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