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Nehmen für einen Augenblick an, Gott sei zweifelsfrei erwiesen. Welche Folgen hätte das für die Menschen (mal ganz theoretisch)?

23 Antworten

Bewertung
  • KKS
    Lv 5
    vor 5 Jahren
    Beste Antwort

    Das hängt ganz davon ab, zu welcher Art von Menschen man gehört.

    Selbst wenn Gott in unserer Welt für aller Augen sichtbar wäre...

    für einige Menschen würde sich nicht viel ändern, weil sie ohnehin völlig von der Existenz Gottes überzeugt sind. Na ja, freuen würden sie sich schon, aber das wäre auch alles, denn...

    überzeugte Atheisten würden sofort mit ihrer Gegenpropaganda starten, weil sie alles für irgendwelchen „faulen Zauber“ a la Copperfield halten würden.

    Und es gibt auch Menschen, die zwar wissen, das es Gott gibt, Ihm gegenüber aber feindselig eingestellt sind (meist aus Neid heraus). Sie würden alles in ihrer (wenn auch eingeschränkten) Macht stehende tun um an Gottes Position zu rütteln.

    Die große Gruppe von Menschen, die sich irgendwo „zwischen den Lagern“ befinden, die nicht wissen, was sie nun glauben sollen und was nicht, sie wären noch verwirrter. Denn je nach dem, von welcher Art von Menschen sie umgeben wären, würden sie der einen oder anderen Meinung über Gott Glauben schenken. So wie jetzt auch schon. Da würde sich nicht viel ändern.

    Anzunehmen, dass Gott mit großem Spektakel und aufsehenerregenden Wundern Seine Macht beweisen würde, ist ein wenig albern. Warum sollte Er jenen, die nicht an Ihn glauben wollen, irgendetwas beweisen? Er respektiert den freien Willen.

    Denn darum sind wir hier. Aus freiem Willen heraus, weil wir irgendwann einmal meinten, hier könnten wir besser leben, unsere eigene „Großartigkeit“ beweisen, ohne Gott auskommen. Wir wollten Ihn vergessen! Und nun „beschwert“ man sich, dass sich ja niemand an Ihn erinnert. Und die Tatsache, dass wir Ihn in der Regel weder sehen noch hören können wird als Beweis angeführt, dass Er gar nicht existiert. Meldet Er sich aber einmal zu Wort bei uns (als innere Stimme), dann wird einfach „weggehört“, das wird ignoriert.

    In den vedischen Schriften wird erklärt, dass diese Welt der Vergänglichkeit in der wir uns befinden, ein Viertel der ewigen spirituellen Welt ausmacht. Dieser Teil ist von einer Energie bedeckt, die uns das wahrnehmen lässt, was wir möchten. Na ja nicht exakt nur was wir möchten, sondern wir nehmen auch die Auswirkungen unserer Handlungen wahr, früher oder später halt.

    Unsere Sinnesorgane sind sehr selektiv, wir blenden einfach aus, was wir nicht wahrnehmen wollen. Sobald wir uns aber für Gottes Existenz öffnen, nehmen wir Ihn auch wieder mehr und mehr wahr.

    Aber: „Es gibt keine Sonne“, sagte die Eule und schlief weiter bis es Nacht wurde und sie die Augen öffnen konnte, ohne geblendet zu werden.

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    Wir könnten ihn für seine Verbrechen zur Verantwortung ziehen.

  • Khan
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Für Gläubige würde sich im Grunde ja gar nichts ändern, was Atheisten angeht, so würden unterschiedliche Menschen ganz unterschiedlich reagieren.Die einen müssten damit klarkommen, dass ihr ganzes Weltbild zusammengebrochen ist und würden sich intensiver mit dem Glauben beschäftigen als bisher, diejenigen, die das aus Neugier schon taten, ohne daran zu glauben würden beginnen, sich auf spiritueller Ebene mit dem Thema auseinanderzusetzen, also ab da, wo die "begrenzte Menschenweisheit" an ihre Grenzen gerät, ganz egal, wie überragend intelligent und genial jemand auch sein mag (Liebe übersteigt alles "rational erklärbare"), wieder andere würden trotz Beweis auch weiterhin abstreiten, dass es ihn gibt, weil nicht sein kann was nicht sein darf, um hier nur mal einige verschiedene Reaktionen aufzuzählen.

  • vor 5 Jahren

    Für die Anhänger der Religionen und Sekten müßte ein neuer nichterwiesener Gott gekürt werden. Für die religiösen Raffzähne würde ein Run auf eine neue Gottidee beginnen.

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  • vor 5 Jahren

    Nun, es ist doch zweifelsfrei erwiesen, dass es Gott gibt. So einfach sogar, dass es JEDER Mensch auf der Erde verstehen kann.

    (Hebräer 3:4) Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott.

    Die Schöpfung beweist, dass es einen Schöpfer geben muss. ;-)

  • vor 5 Jahren

    Wir müssten uns dann fragen, warum die Welt so ist, wie sie ist...

  • vor 5 Jahren

    Ewige Knechtschaft und Götzenanbeterei. Dann würden sich viele in den Dreck schmeissen und auch noch dankbar dafür sein.

  • vor 5 Jahren

    Morgen wieder zur Arbeit ,wie immer !

  • vor 5 Jahren

    ... die folge wäre das du morgen früh wieder mit deinem hund gassi gehen wirst ...

  • vor 5 Jahren

    keine

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    Wenn Sich Gott den Menschen beweist ist die Welt im selben Moment vergangen.

    Gott ist unbeweisbar.

    Solange der Glaube an Ihn existiert solange wird auch die Welt existieren.

    Wobei ich micht oft frage, ob denn wirklich etwas außer Gott existiert und wir nur von Ihm "geglaubt" werden, nur gedacht, nur ein Spiel. Wir werden es alle irgendwann erfahren, oder eben nicht, was dann sicher keinen mehr stören würde... . . .

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