Ein was wäre wenn Frage quasi (Hypothetisch)?

Ersetze 1943 durch 1944, ersetze Australien durch Dänemark, ersetze die Farm durch ein Flüchtlingslager: dann hast du exakt die Situation meiner Eltern beschrieben, und die von ca. 240.000 Deutschen in der Zeit. Dänemark hatte damals gut vier Millionen Einwohner, die Flüchtlinge aus dem Land des Besatzers machten also rund sechs Prozent aus. Und natürlich war die einheimische Bevölkerung ohnehin nicht auf Rosen gebettet nach den langen Kriegsjahren.

Ganz unhypothetisch haben die Dänen damals getan, was getan werden musste, und die Flüchtlinge irgendwie durchgebracht. Nicht mehr und nicht weniger kann man heute von uns Deutschen verlangen.

du machst den messi und verlangst stuetze wie jeder deutsche klar kriegst du immer alles

Würde mir diese Farm gehören dann dürftet ihr von mir aus eine Woche lang einen auf Erholung machen, die Kranken schickte ich zum Arzt. Danach dürftet ihr bei mir auf meiner Farm arbeiten, habe ein großes Gelände, und dann könntet ihr von mir aus Stück für Stück euere Ansprüche höherschrauben.

Eines darfst du beim darüber nachdenken nicht vergessen, jeder anständige Mensch weiß, dass er normalerweise für sein Einkommen zu arbeiten hat, und die allermeisten sind auch dazu gerne bereit. Lässt man sie aber nicht obwohl genug Arbeit da ist, große Farm, dann zwingt man sie zur beständigen Armut und Erniedrigung. Das gibt Spannungen und endet nicht selten in Wirtshausschlägereien. Würde ich dich und deine Leute also nicht arbeiten lassen, dann bräuchte ich micht wohl nicht zu wundern, wenn einer von euch Kanaken mir ein Stinktier ins Bett legen würde.