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kati0382 fragte in GesundheitPsyche · vor 6 Jahren

Zwänge behandeln lassen oder nicht?

Mein Sohn (12) hat seit einiger Zeit einige (ich nenn es jetzt mal) Zwänge. Z.B. muss er beim Treppensteigen die Stufen zählen UND er muss beim Treppensteigen mit dem rechten Fuß beginnen, damit er die vierte Stufe mit dem linken Fuß betritt.

Außerdem tritt er nicht auf Fugen oder Striche auf der Straße. Ist etwas gepflastert, kann er nur die Steine betreten.

Oder wenn er versehentlich etwas mit der einen Hand berührt hat, muss er es mit der anderen Hand (genau mit der gleichen Stelle) auch berühren.

Ihn selber stört es nicht. Er schmunzelt über seine "Macken" und sagt: "Bin eben ein kleiner Adrian Monk."

Ich persönlich finde es auch nicht soooo dramatisch, aber habe doch insgeheim Angst, dass es schlimmer wird.

Update:

@ Mirabelle Die Ticks hatte er schon bevor er "Monk" gesehen hat. Nachdem er mal die Serie gesehen hat, hat er sich eben selber so genannt. Wie schon gesagt, er sieht es selbst ganz locker.

16 Antworten

Bewertung
  • vor 6 Jahren

    So drastisch sehe ich die Zwänge nicht. Kinder machen oft solche Spielchen.

    Bestimmt verliert sich das wieder von selbst, wenn man nicht soviel Beachtung

    hinein interpretiert.

  • volvox
    Lv 6
    vor 6 Jahren

    Das sind beruhigende Muster - ich kenne kein Kind, dass nicht irgendetwas abzählt und sich eigene Rituale geschaffen hat.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Nein, lieber Kaffee trinken.

    Positive Effekte von Kaffee.

    In einer Untersuchung des Nationalen Krebs-Zentrums in Tokio haben Forscher in einer zehnjährigen Studie herausgefunden, dass von neunhunderttausend Kaffeetrinkern statistisch nur 214 Personen an Nierenkrebs erkranken. Da die entsprechende Erkrankungszahl bei Nicht-Kaffeetrinkern fünfzigtausend beträgt, geht man davon aus, dass die Antioxidantien des Kaffees die Nierenzellen vor kanzerogenen Sauerstoffradikalen schützen.

    André Nkondjock von der Universität Ottawa entdeckte, dass sechs Tassen Kaffee täglich das Brustkrebsrisiko bei Frauen um bis zu 90 Prozent senken könne. Weiterhin könne das Getränk vor Blasen- und Dickdarmkrebs schützen.

    Eine weitere große epidemiologische Studie, die National Health and Nutrition Examinator Survey wertete die Gesundheits- und Ernährungsdaten von 549.849 freiwilligen Teilnehmern aus. Es zeigte sich unter anderem, dass der tägliche Genuss von mehr als fünf Tassen Kaffee für chronische Lebererkrankungen deutlich reduziert. Dieser Effekt, den die Wissenschaftler hauptsächlich dem Koffein zuschreiben.

    Als weiterer positive Effekt wird die Parkinsonhemmende Wirkung des Koffeins diskutiert, da die Produktion des Nervenbotenstoffs Dopamin angeregt wird. Auch der Ausbruch der Alzheimerkrankheit könne durch regelmäßigen Genuss verzögert werden.

    Der Forscher Amantea fand 2012 in einem Humanexperiment heraus, dass Koffein nicht nur die Lust am Geschlechtsverkehr steigerte, sondern auch den Orgasmus verstärkte und die Menge des Ejakulats erhöhte. Eine aktuelle Studie zeigte, dass Koffein bei junge und ältere Frauen tatsächlich eine Steigerung des Geschlechtstriebs bewirkt.

    Ich trinke Täglich zwanzig Tassen Kaffee.

  • vor 6 Jahren

    Kommunikation hilft.

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  • vor 6 Jahren

    Viele Menschen haben bestimmte zwangshandlungsartige Rituale, die einen mehr, die anderen weniger.

    Das ist kein großes Problem und zeigt sicher keine Behandlungsbedürftigkeit an - erst recht nicht bei einem Heranwachsenden.

    Größere Gedanken würde ich mir erst machen, wenn bei deinem Sohn z.B. heftige Angstreaktionen (mitsamt der vegetativen Begleitzeichen, also Schwitzen, schnelles Atmen und dergleichen) auftreten würden, wenn er daran gehindert würde, diese Handlungen auszuführen.

    Wenn er sich aber ohne größere Probleme dazu durchringen kann, einmal anders die Treppe zu begehen oder einmal NICHT das Objekt mit der anderen Hand anzulangen, dann hat das mit einem Zwang im Sinne einer sog. "Zwangserkrankung" rein gar nichts zu tun. Das sind dann nur harmlose Alltagsrituale, die sich aus sich heraus auch in nichts Gravierendes entwickeln werden.

  • Gnip
    Lv 6
    vor 6 Jahren

    "UND er muss beim Treppensteigen mit dem rechten Fuß beginnen, damit er die vierte Stufe mit dem linken Fuß betritt."

    Bei mir war es der linke Fuß.

    "Außerdem tritt er nicht auf Fugen oder Striche auf der Straße."

    Auch das habe ich als Kind gemacht, aber das alles eher spielerisch OHNE Zwang.

    Das mit der Hand ist zumindest auffällig.

    Wenn Du beruhigter bist dann spreche doch einfach erst mal mit Deinem Hausarzt.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Kostenfreie kompetente-fachliche Information:

    Quelle(n): www.telefonseelsorge.de
  • vor 6 Jahren

    Ich würde auch sagen, dass es sich lohnen würde, deinen Sohn auf das Asperger Syndrom testen zu lassen.

    Falls es sich um diese Besonderheit handeln sollte, wird dir auch gesagt, wie du weiter vorgehen kannst, um die Zwänge des Jungen "im Zaum zu halten".

    Wenn es sich nur um einen Tic handelt, wird dein Sohn irgendwann aber von selbst damit aufhören, sich so auffällig zu benehmen.

    Allerdings würde ich persönlich wissen wollen, worum es sich hierbei handelt. Menschen mit Asperger lernen nämlich zB anders, als andere. Das wäre dann schon wichtig zu wissen - für die Schule und später für den Beruf.

  • vor 6 Jahren

    Ihm fehlt die Geborgenheit der fürsorglichen-tragenden Elternliebe.

  • vor 6 Jahren

    Wieso guckt dein 12-jähriger Sohn "Monk"??? Sowas muss man mit 12 noch nicht gucken.

    Du solltest handeln und mit deinem Sohn mal zum Psychologen gehen - denn dass wird von alleine nicht besser, es wird nur noch schlimmer!

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