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/"outen" oder "auten" - welche Version wird sich durchsetzen ? / dies ist eine Frage zur deutschen Sprache?

/nehmen wir als Beispiel :

Soße

... sieht nach einem echt deutschen Wort aus, auch wegen dem "schwangeren s"

... ist es aber nicht, da von /f sauce abgeleitet und dieses von /lat salsa (wer "salsa" als Tanz kennt, weiss wie rassig eine Soße sein kann)

/ das abgewandelte Fremdwort hat sich fest in die Deutsche Sprache eingebürgert und zeigt sich immer von der leckeren Seite : Germknödel mit Vanillesoße // bayerischer Klassiker

/früher wurden massenweise französische Wörter eingedeutsch / ein nicht schlechtes Beispiel:

/f sac /i sacco d/ Sakko ... ein Sack als Kleidungsstück (Sack ist somit kein reines deutsches Wort)

/heute geht der Trend eher in Richtung Englisch (Englisch, das wiederum fast zur Hälfte mit Fremdwörter durchsetzt ist, insbesondere /lat /gr : Computer (Reindeutsch : Kompiuter) kommt von /lat computare (cum = zusammen, putare = schneiden als Nettobereinigung (/i hat potare, das für die Reben schneiden verwendet wird)

/dass der Kompiuter rechnet, ordnet interessiert eigentlich wenig, wichtig ist was unter dem Strich rauskommt ... die Daten /die Letten nennen einen Kompiuter "dators", was ganz treffend ist

/wir haben immerhin: Datomanie, der Datenwahn - " habe heute 500 songs runtergeladen "

10 Antworten

Bewertung
  • vor 6 Jahren
    Beste Antwort

    Prognosen sind immer schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen ...

    Viele eingedeutsche Fremdwörter wurden früher oder später auch in der Schreibweise * eingedeutsch * , dh man hat die Schreibweise an die Aussprache angepasst .

    Wie das mit outen gehen wird ? Frag mal wieder in 30 Jahren ...

    aber man könnte immerhin vermuten , dass es irgendwann mal * auten * heissen wird .

    Immerhin sah ich vor geraumer Zeit schon ,

    dass jemand einen Termin * känzeln * wollte ....

  • Tifi
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Sollten wir deinen Vorstellungen folgen, müssten wir statt Nase "Gesichtserker" sagen ...

    Deine Schreibweise könnte auch besser sein

    Dein Zitat - das abgewandelte Fremdwort hat sich fest in die Deutsche Sprache eingebürgert

    in der deutschen Sprache eingebürgert, Bitte !

    Kauf dich Tüte Deutsch, hat mich auch gehilft :-)))

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Ich denke "outen" - natürlich mit der Aussprache "au". Anderenfalls ergäbe die Einführung solcher Anglizismen ins Deutsche gar keinen Sinn. Es ist nicht mehr so wie in den Zwanzigerjahren, wo Englische Lehnwörter eingedeutscht wurden und beispielsweise das Pluralwort "cakes" auf diese Weise zum singularischen "Keks" wurde.

  • ?
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    da in germanien immer häufiger denglisch verwendet wird, bleibt es wohl beim "outen".

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  • vor 6 Jahren

    Filosofisch betrachtet ist das egal.

    Aut ist OK für mich, aber da gehen noch einige Teller Spagetti übern Teller.

  • ?
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Bitte "outen" :)

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Das eindeutschen der Schreibweise von Fremd- und Lehnworten war eigentlich typisch für eine Zeit, als die Fremde Sprache in weiten teilen der Bevölkerung in der originalschreibweise unbekannt war. Da wurden danndie fremden Worte eben wie im deutschen üblich geschrieben, und haben sich so dann auch eingebürgert. Heute ist das jedoch anders, große Teile der Bevölkerung konnen auch schriftluiches Englisch, und kämen so gare nicht auf dfie Idee, das jetzt phonetisch in eine deutsche Schreibweise zu übertragen, und so werden dann weit mehr die Fremdworte in ihrer originalschreibweise Einzug in unsere Standardsprache finden.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Es ist nichts als "denglish" und daher daemlich.

  • vor 6 Jahren

    Solange Englisch die verbreitetste Zweitsprache auf der Welt ist, bleibt es bei der englischen Schreibweise. Würde Englisch niedergehen, so wie das mit Französisch passiert ist, dann würde man diese Wörter eindeutschen, weil englische Schreibweisen dann als ungewöhnlich und schwierig zu merken empfunden werden würden.

  • vor 6 Jahren

    Das Wort "outen" hat sich in der deutschen Sprache schon lange durchgesetzt.

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