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Wie würdest Du reagieren wenn . . .?
. . . Dein/e Ehemann/-frau, Freund/-in bzw. Partner/in zur Arbeit ins Ebolagebiet gehen würde?
Und was würde es für Dich bedeuten?
Meine Frau ist eine Kapazität auf ihrem Fachgebiet, war bereits für einen Einsatz vor Ort und arbeitete dort in einem Labor, freiwillig. Der Einsatz war nicht leicht für sie, da sie dort auch mit den allgemeinen Zuständen konfrontiert wurde, z.T. die Hilflosigkeit erlebt hat und mit der Verarbeitung des Erlebten auch noch nicht durch ist.
Nun steht ein weiterer Einsatz an, ebenfalls freiwillig.
11 Antworten
- vor 7 JahrenBeste Antwort
Wenn mein Ehemann Arzt oder Laborant wäre und beruflich dorthin gehen würde, müsste ich mich damit abfinden, da es seine Aufgabe als Arzt und Laborant wäre, Anderen zu helfen.
Dort sind die Ärzte halt nicht so geschult wie in westlichen Ländern und haben wahrscheinlich auch nicht die Möglichkeiten für die Heilung usw.
Angst ist da immer ein Begleiter. Aber wenn´s beruflich sein müsste, dann müsste es halt sein.
Und darum ziehe ich vor deiner Ehefrau meinen Hut. Respekt an deine Ehefrau, die Anderen helfen möchte, dafür aber leider ihr eigenes Leben und Gesundheit auf´s Spiel setzt.
Soetwas nenne ich mit grossen Buchstaben: HELDIN.
Maboola
- KateLv 4vor 7 Jahren
Wenn er daran Freude hat, kann er dass sehr gerne machen. Bevor er aber nach Rückreise in meine Nähe kommt, bestehe ich auf einmal durchchecken in der Uniklinik
- FredLv 7vor 7 Jahren
Wenn sie unbedingt an der Krankheit sterben möchte, ist es doch ihre Entscheidung.
- IchbindasLv 6vor 7 Jahren
wie ist die Absicherung gegenüber den Angehörigen ?
fragen bei der Lebensversicherung , ob die im Todesfall zahlen
gibt es eine Absicherung über die Regierung, die ja die Leute da hinschickt
ansonsten ; Hut ab, vor den Leuten, die das Können
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- vor 7 Jahren
da dafür Freiwillige gesucht werden würde ich alles daran setzen diese Idee meinem Partner auszureden, denn er muss ja nicht!
Geht er trotzdem haben meine Argumente versagt und ich werde vermutlich in den kommenden Wochen viele schlaflose Nächte haben und unter dauerhafter Angst leiden!
- neroneLv 7vor 7 Jahren
Ich würde sie bewundern und ihr zutrauen, dass sie alles vorkehrt, um sich nicht anzustecken - alles Gute
- FOXLv 5vor 7 Jahren
Sehr schwierige Frage...Der Einsatz ist freiwillig..
Wenn Deine Frau dort hingeht, will sie es.
Wenn sie das Elend gesehen und nicht verarbeitet hat,müssen dort sehr schlimme Zustände herrschen.
Ich ziehe den Hut vor Deiner Frau und bewundere sie dafür, das sie trotzdem den Menschen helfen möchte....
Und ich denke einfach es wäre ihre Entscheidung ob sie dort hingehen möchte oder nicht..
Leider muß man dies als Partner/in akzeptieren.
- MaritaLv 7vor 7 Jahren
Ich würde Angst um meinen Partner
haben und sicher auch versuchen, Ihn
davon abzuhalten, nicht zu gehen!
LG Marita
- vor 7 Jahren
Wenn sie mit sowas nicht klar kommt, dann sollte sie auch nicht dort hin.
Außerdem ist die Ansteckungsgefahr zur Zeit sehr hoch.
Wiederum kann ich deine Frau verstehen, sie will die Menschen vor Ort einfach helfen.