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Ist liberal und überkonfessionell dasselbe?

Ich meine das imBereich des christlichen Denkens.

9 Antworten

Bewertung
  • vor 7 Jahren

    Den eigenen Glaube leben, ohne sich an eine spezielle Kirche oder Konfession zu binden - dies bedeutet für manche Menschen überkonfessionell zu sein.

    Unter liberal wird hingegen eine tolerante, lockere, freie, bewegliche Einstellung, gesehen, die sich gegen jede Form von Starrheit richtet. Mit Religion, Religionen oder überkonfessionell ist das nicht gleichzusetzen.

  • vor 7 Jahren

    Ich meine, das ist nicht dasselbe....allerdings hängt beides eng miteinander zusammen.

    Liberales christliches Denken kann sich durchaus im Rahmen der anerzogenen Glaubensgrundsätze vollziehen ohne überkonfessionell zu sein.

    Überkonfessionalität setzt aber immer liberales Denken vorraus.

    Das beste Beispiel ist dafür für mich die Prozesstheologie...für mich ein Beispiel von Überkonfessionalität.

    Ohne liberales religiöses Denken wäre sie ein Ding der Unmöglichkeit...wir sehen doch, wie die Büchergläubigen sich mit "Haut und Haaren" dagegen wehren und sie als "Teufelszeug" diffamieren.

    Bei mir persönlich führte das schon sehr früh ausgeprägte liberale christliche Denken weg vom Glauben und hin zum Atheismus.

    In diesem Sinne hat @Herrmann schon recht, liberales religiöses Denken birgt die "Gefahr" in sich, vom Glauben abzufallen, deshalb scheuen es manche Gläubige, wie der "Teufel das Weihwasser"

    " Seid fest im Glauben", so hört sich dies dann in den Predigten an.

  • vor 7 Jahren

    Nein, ist nicht das selbe.

    Überkonfessionell bedeutet das, dass etwas in verschiedenen Kirchen der selben Religion etwas gemein haben. So wird die Weihnachtsfeier etwas überkonfessionell gefeiert, da sowohl evangelische, als auch Katholische Christen diese feiern. Das beten eines Rosenkranzes dagegen ist nicht überkonfessionell, weil es nur von Katholiken praktiziert wird.

    Liberal bedeutet dagegen freiheitlich, meist ist damit das Gegenteil von konservativ gemeint. Konverativ ist etwa wenn der Papst gegen Sex vor der Ehe ist. Liberal wäre folglich, wenn es akzeptiert werden würde, so wie es auch schon im Rest der Gesellschaft angekommen ist.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Ich denke nicht christlich und bin bei der Frage überfordert

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    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Vielen ist das egal.

    Wichtiger ist was die 'Bibel lehrt.

  • vor 7 Jahren

    nein

  • vor 7 Jahren

    Das ist egal, denn beides hat nichts mit Gottes Wahrheit (Joh.17,17) zu tun (Hebr.13,9; 1.Tim.4,1).

    Quelle(n): Gottes Wort
  • vor 7 Jahren

    "liberal" ist kein im engeren Sinn kirchlicher oder religiöser Begriff. Trotzdem wird er auch in theologischen Gedankengängen gelegentlich gebraucht. Für die einen (Fundamentalisten, Strenggläubige) ist er dann eine Art Schimpfwort, für andere beschreibt er ihren von der Aufklärung (mit)bestimmten geistigen Standort. Auf jeden Fall aber schillert der Begriff bzw. wechselt seine Bedeutung mit den geistesgeschichtlichen Epochen. Der theologische Liberalismus des 19. Jahrhundert war zeitbedingt etwas anderes als heutige "liberale" Strömungen, etwa im Katholizismus.

    "überkonfessionell" könnte wortwörtlich nahezu dasselbe bedeuten wie "liberal". Aber Vorsicht! Wer sich öfter über Pfingsbewegungen kundig macht, merkt, dass "überkonfessionell" eine Selbstbezeichnung von charismatischen und Pfingstlerischen Bewegungen, Gemeinden und Initiativen ist, also keineswegs "über den Konfessionen stehend" bedeutet.

    Die frühe Pfingstbewegung (Anfang des 20. Jhd.) betrachtete sich als "überkonfessionell", aber inzwischen sind sie längst eine konfessionelle Ausprägung des Christentum geworden.

    Quelle(n): Fundierte Kenntnisse in neuerer Kirchen- und Knfessionskunde seit über 60 Jahren.
  • vor 7 Jahren

    Genau diese Thesen haben den Grund gelegt für die verwässerung der Wahrheit Gottes. Nur Jesus konnte

    aus Wasser Wein hervor bringen, und Blinde wurden sehend. Seine Jünger waren darin ihm gleich, denn

    auch sie vollbrachten Wunder Gottes, so das viele Menschen den Glauben an Christus fanden.

    Später als die Apostel nicht mehr unter den Menschen waren, begann der Zerfall von Glauben und vielen

    Streitigkeiten wegen verschiedener Ansicht über das Wort Gottes. Die Staatsreligion wurde der Masstab

    für viele Nationen, und die wahren Gläubigen fanden sich in verschieden Orten wieder.

    Das Evangelium von Christus konnte nicht aufgehalten werden, aber viele mussten auch mit dem Leben

    dafür einstehen. Hingegen wuchs die organische Organisation der Kirche unaufholsam, und die Führer

    sahen sich als Regenten und Staatsdiener im Namen Gottes.

    Erst im späten 17. Jahrhundert, und im 18.Jahrhundert bekam das Wort Gottes eine wunderbare Belebung

    durch viele Erweckungsprediger, wo Wunder der Heilung und Wunder der Erweckung ganze Landstriche in

    Bewegung brachten. Seither haben sich viele Gemeinde und Gemeinschaften gebildet, aber das alte Problem blieb auch diesen nicht verschont. Einige meinten dies, und einige meintes das, so das es viele

    gab, die sich trennten und wiederum neue Gemeinschaften aufbauten. So geht es bis heute, und man kann Weltweit bald nicht mehr zählen, welche nun klare Sekten, und welche nun allein in Chistus sind.

    Gott sei Dank, der Herr kennt die Seinen, und die seinen kennen Ihn.

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