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kann man das christentum auch als verbrechertum bezeichnen?

bei so vielen menschen die im namen ihres komischen gottes niedergemetzelt wurden? oder sind das nur perverse götzenanbeter,die alles auf ihren ominösen Gottesglaube schieben.

31 Antworten

Bewertung
  • Donald
    Lv 4
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Die christliche Religion mit ihrem Götzen, so wie sie konstruiert ist, kann gläubige Menschen immer auch zu Verbrechen, Tätern, zu Mittätern machen. Egal nun, ob sie sich am brennenden Scheiterhaufen, an den Gaskammern, an den Qualen der "Ungläubigen" ergötzten, egal, ob sie sich nun, natürlich immer im Namen ihres kranken Blutkultes, für jedes nur denkbare Verbrechen, für jede Lüge, für jeden Mord, für jede nur erdenkliche Perversität bereitwilligst zur gottgewollten Verfügung stellen.

    "In solch einem Krieg ist es christlich und ein Werk der Liebe, die Feinde getrost zu würgen, zu rauben, zu brennen und alles zu tun, was schädlich ist, bis man sie überwinde. Ob es wohl nicht so scheint, daß Würgen und Rauben ein Werk der Liebe ist, weshalb ein Einfältiger denkt, es sei kein christliches Werk und zieme nicht einem Christen zu tun: so ist es doch in Wahrheit auch ein Werk der Liebe."

    Martin Luther über ‘Heilige Kriege’

  • ??
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    mein Nachbar geht jeden Sonntag in die Kirche ... meinst du ich sollte ihn bei der Polizei anzeigen ...

  • vor 7 Jahren

    Religionen - so vielfältig sie auch immer sein mögen - finden im Mangel an Aufklärung den kleinsten gemeinsamen Nenner.

    Aus diesem mehr oder minder ausgeprägten Mangel resultiert die ernorme Bandbreite an Dogmen, die in krassen Fällen natürlich auch zu einem Fehlverhalten führt, das man durchaus mit verbrecherischer Energie umschreiben kann. Deshalb aber das Christentum in seiner Gesamtheit unter Generalverdacht zu stellen, wäre ebenso abwegig wie Mc Donalds ein Restaurant zu nennen.

    PS. Gerade das Christentum hat - anders als der Islam - vom Mittelalter bis heute einige Paradigmenwechsel vollzogen. Deshalb sollte sich eine Kritik am Christentum nicht in längst überwundene Dogmen verrennen und darüber die heute bitter nötige Kritik am Christentum und Religionen im allgemeinen zu vergessen. Mir fallen da spontan der Schutz "religiöser Gefühle", die Mitwirkung religiöser Vertreter in Ethikräten zum Thema Abtreibung, Sterbehilfe etc ein, die auch heute noch genug Anlass geben, den Religionen endlich Lebewohl zu sagen...

  • Fred
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Verbrechen wurden und werden schon immer auch in Namen der Religion getan. Egal welche religion.

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  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Jede Religion, welche ausartet, kann als Verbrechertum bezeichnet werden.

  • vor 7 Jahren

    Diese Geschichten gehören fast ausschließlich der Vergangenheit an. Wir können nichts dafür, was im MIttelalter und der frühen Neuzeit im Namen der Kirche geschah. Die katholische Kirche hingegen ist für mich nach wie vor ein furchtbarer Laden. Wie kann man Männer zwingen, ohne Frau und Familie zu leben? Und dann ist das Geschrei groß, wenn heimliche Liebschaften ans Licht kommen. Da sollten die Männer aus dem Vatikan mal die Bibel lesen, da wird die Liebe hochgepriesen!

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    So wie nicht alle Familienmitglieder der Mafiosi Verbrecher sind, so sind es auch nicht alle Mitglieder der Religion.

    Aber wer diese Verbrecherorganisation tatkräftig unterstützt gehört dazu, mitgegangen - mitgehangen.

    Wenn man die Geschichte betrachtet ist die RKK die größte Verbrecherorganisation der Weltgeschichte. Deschners Gutachten belegt das lückenlos.

    __________________

    Das fängt ja schon an, dass 'uns Hermann' mich "Sohn des Teufels" nennt, das ist eine Beleidigung meiner Mutter gegenüber, und zwar eine garstige, dann noch eine gegenüber meinem Vater, und Hermannchen kann mich sowieso einmal voll am Ars...

    Aber eben solche Sachen bilden die sich ein, und zwar "in Echt" !

    Das darf man nicht einfach vergessen, dass Hermann so offen ist liegt an seiner Krankheit, die anderen verraten nur nicht viel.

  • vor 7 Jahren

    Jede Religion kann für eigene Interessen missbraucht werden.

  • vor 7 Jahren

    Der jüngst verstorbene Karlheinz Deschner hatte in den letzten Jahrzehnten in akribischer Recherche immerhin über 5000 Seiten, in zehn Bänden, mit der "Kriminalgeschichte des Christentums" füllen können.

    Das muss aber nicht gleich heißen, dass man das Christentum in seiner Gesamtheit mit Verbrechertum gleichsetzen kann, genauso wenig wie man Individuen so etwas überstülpen darf.

    Angesichts der blutigen Geschichte muss man sich aber schon fragen, ob die Religion in ihren Grundzügen nicht so fehlerbehaftet ist, dass diese Kriminalgeschichte unteilbar mit dem Christentum verbunden ist.

    So wie es zur Zeit auch beim Islam vielleicht noch viel deutlicher zum Vorschein kommt, drängt sich doch auch beim Christentum die Einschätzung geradezu auf, dass die Verbrechen, Mord, Massakrieren, Kriege "im Namen des Herrn", eben nicht doch nicht der "unglückliche" Unfall und schwer begründbare Ausnahmezustand sind, sondern die Kehrseite der Medaille eines irrationalen Glaubens, der in dieser extremen Form gleichermaßen in der Religion verankert ist, während die Ethik, die als Bemessungsgrundlage von Außen für eine solche Bewertung angewendet wird, ohnehin nicht der Religion selbst entspringt.

    "Verbrechertum" kann man also nicht pauschal unterstellen. Allerdings sorgt auch nur die übliche "Rosinenpickerei" der äußeren Bewertung dafür, dass die Religion mit den verfassungsgemäßen Werten und einer sich längst weiterentwickelten Ethik überhaupt kompatibel ist.

    Das lässt sich nicht dort bemerken, wo man sich gegenseitig auf die Schulter klopfen kann, sondern dort, wo sich Religion im Widerspruch dazu befindet.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Ich bin Atheistin. Dennoch empfinde ich dieses Posting als total bescheuert! So etwas kann nur jemand fragen, dessen IQ auf Zimmertemperatur reduziert ist! - Herr, wirf Hirn vom Himmel, aufdass all Deine kleinen Idioten genesen moegen!

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