Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.
Frage zu Epilepsie?
Ich hatte schon mehrere Anfälle 2 waren aber auch wegen Übermüdung. Nun meine Frage, die Medikamente helfen ja gegen epileptische Anfälle aber helfen sie auch gegen solche die von Übermüdung kommen?
Aktuell bin ich grad in der "Eingewöhnungsphase" von dem Medikament: Lamotrigin neuraxpharm 100mg
6 Antworten
- vor 7 Jahren
Bei mir war es genau dasselbe.
Nehme die Tabletten jetzt ca. 1 Jahr.
Meine Neurologin meinte zu mir es hat mit Übermüdung und Stress zu tun. Seit dem ich die Tabletten nehme hatte ich keinen Anfall :)
Alles Gute für dich!
- XLv 6vor 7 Jahren
1. Ich:
Zuletzt verschrieb mir eine Neurologin ein Medikament gegen meine fast täglichen Migräneattacken. An sich wollte ich nichts, da ich vor Jahren schon mal etwas bekam, das aber mehr wie einen Droge wirkte. Auch sind Schmerzmittel auf Dauer sehr schädlich.
Sie verschrieb mir nur ein Mittel, dass auch gegen Epilepsie war - das soll Migräne eindämmen. Aber ich war dann psychisch so gedämpft, dass ich mir selber komisch vorkam und das Umfeld meinte, ich sei weggetreten. Da habe ich doch lieber Migräne und habe sie sofort abgesetzt.
Bekannte:
Eine Bekannte hat schon seit Jahrzehnten Epilepsie, dich hat diese unter Kontrolle. Doch sagte sie immer, dass die Medikamente sie verändern würden. Da wir sie nicht anders kannten, empfanden wir das aber nicht so. Sie wirkte lediglich etwas emotionslos und ihre Mundwinkel waren immer unten, auch wenn sie nett und gut gelaunt war. Heute weiß ich warum. Aber sie hat die Anfälle so unter Kontrolle, dass keine mehr kommen.
Was nun?
Wenn also solche starken Nebenwirkungen kommen, denn danach sieht es aus, würde ich den Arzt fragen, ob es alternative Mittel gibt. Auch bei Bluthochdruck (den ich habe) schießt man sich mit dem Arzt auf das verträglichste Mittel ein.
Habe noch nie gehört, dass Epilepsie von "Müdigkeit" ausgeht, ob dauernd damit einher. Ich weiß aber (habe 30 J. in einer Neurochirurgie gearbeitet), dass Epilepsie diverse Ursachen haben kann. Daher den Arzt fragen, ob es sich um eine allgemeine Epilepsie handelt, oder ein Begleitsymptom für etwas anderes sein könnte. Details möchte ich hier nicht erwähnen.
- SandraLv 7vor 7 Jahren
das kommt ganz drauf an, welche Medikamente du hast und ob sich die epileptischen Anfälle vorher andeuten, so dass du noch reagieren kannst. Das ist bei jedem Menschen anders.
Grundsätzlich solltest du regelmässig und ausreichend schlafen, Alkohol musst du komplett meiden, regelmässig essen und ausreichend trinken. Du solltest immer Cola dabeihaben, wenn du unterwegs bist. Cola kann bei manchen Epileptikern einen Anfall verhindern, wenn sie den Anfall noch rechtzeitig bemerken. Manche Epileptiker bemerken rechtzeitig, dass sich ein evt Anfall anbahnt und können dann mit Cola den Blutzucker wieder hoch kriegen, in Verbindung mit Koffein wirkt das dann besser als zb Traubenzucker. Manche haben auch ihre Tabletten dabei und wenn sie diese zusätzlich vor einem Anfall einnehmen, kann das auch manchmal einen Anfall verhindern. Das ist meist bei "Gelegenheitsepileptikern" der Fall, bei denen die Anfälle eher selten vorkommen bzw mit den richtig eingestellten Tabletten wirklich nur dann, wenn sie Raubbau mit ihrem Körper betreiben.
Als Epileptiker musst du anders leben, wenn du keine Anfälle auslösen willst, sich die Nächte um die Ohren hauen, 3 Tage ohne Schlaf, in 3 Schichten arbeiten bzw soagr täglich wechselnde extreme Schichten (mal früh, dann spät, nacht oder beides hintereinander etc), Übermüdung, Akkordarbeit, unregelmässige Ernährung bzw mit leerem Magen stundenlang arbeiten und solche Scherze, solltest du unterlassen.
Beuge lieber vor, als hinterher zu hoffen, dass nichts passiert.
- Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- ?Lv 7vor 7 Jahren
Diese Medikamente wirken nicht gegen einzelne Ursachen oder Auslöser von Anfällen .
Sie reduzieren lediglich das Risko eines Anfalles und führen im Ergebnis dazu, dass die Anzahl geringer wird . Kurzgefasste Antort . Nein .
- MaritaLv 7vor 7 Jahren
Diese Frage stelle doch mal Deinen Arzt, Der
diese Medikamente verschrieben hat!
LG Marita