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Wofür wird eigentlich die Hundesteuer verwendet?
Grundsätzlich sollten die Häufchen ja aufgesammelt werden (auch wenn dies meist nicht geschieht) - also kann das Geld ja nicht für einen erhöhten Reinigungsaufwand vorgesehen sein.
Stellt sich die Frage, wofür bezahlen Hundebesitzer eigentlich?
Hab' selbst keinen Hund - vielleicht wüsste ich's dann ja.
UPDATE: Nicht zweckgebunden - ok leuchtet ein - aber ist das dann nicht unfair gegenüber anderen Haustierbesitzern?
Mit welcher Begründung wird denn dann Hundesteuer erhoben?
8 Antworten
- ?Lv 6vor 7 JahrenBeste Antwort
Naja, man könnte argumentieren, dass ein Hund für den Staat evtl. mehr Aufwand bedeutet als z.B. ein Hamster. Das wäre eine mögliche Begründung, auch wenn es absolut richtig ist was andere hier bereits gesagt haben, dass Steuern zweckungebunden sind.
Aber ja, du hast Recht: Es ist eine Ungleichbehandlung.
Der Grund warum Hunde sich gut besteuern lassen ist schlichtweg, dass man mit ihnen vor die Tür gehen muss. Außerdem gibt es recht viele davon und beliebte Dinge lassen sich gut versteuern - so z.B. auch bei Kaffee.
- Janet MLv 7vor 7 Jahren
Hundesteuer ist genausowenig für die Beseitigung von Hundehaufen voirgesehen, wie die KFZ- Steuer, um die Straßen in Ordnung zu bringen.
Soll heißen:
Beides nicht zweckgebunden, leider!
Störfaktor sind nicht die Hunde, sondern deren uneinsichtigen, egoistischen und verantwortungslosen Besitzer!!!
- ?Lv 7vor 7 Jahren
Wie jede Steuer wird auch die Hundesteuer nicht zweckgebunden erhoben und fliesst in den grossen Finanztopf der Gemeinde .
- vor 7 Jahren
Die Hundesteuer wird vollkommen willkürlich eingehoben, ohne einen sachlichen Bezug. Als nicht-zweckgebundene Gemeindesteuer, können Städte und Gemeinden die Einnahmen vollkommen frei verwenden, d.h. das das Geld nicht für Reinigung, Bau von Hundefreilaufwiesen etc. verwendet wird. Das sind alles Alibiargumente, um Hundehalter ruhig zu stellen, die unangenehme Fragen stellen. Und ja, es ist unfair gegenüber anderen Haustierbesitzern! Freilaufende Katzen verursachen unglaublich hohe Versicherungs- und Sachschäden. Das Problem ist nur, dass deren Besitzer nicht täglich mit ihnen Gassi gehen müssen, wo sie leicht von Beamten kontrolliert werden können. Was der Staat bei der Hundesteuer auch gerne verschweigt, ist, dass Hundehalter über Mehrwertsteuer auf Futter etc., Einkommensteuer von Tierärzten, Hundetrainern, Angestellten bei Fressnapf etc. usw. an jedem Hund so viel verdient, dass er Hundehalter eigentlich subventionieren sollte. Hier zusätzlich noch eine Hundesteuer einzuheben, die nicht einmal zweckgebunden ist, ist eine Frechheit. Noch viel mehr Infos zur Hundesteuer, wenn es jemanden interressiert findet ihr bei dem angefügten Link. Ist zwar in Österreich, aber die Rechtslage und Problematik ist genau dieselbe, wie in Deutschland
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- Anonymvor 7 Jahren
....um die Rechnungen an Hundebesitzer per Schneckenpost zu senden...
- uweelenaLv 7vor 7 Jahren
Die Hundesteuer wurde eingeführt, das es nicht so viele Hunde gibt. Seit dieser Zeit gibt es in Deutschland weniger Hunde und die streunende bzw herrenlose Hunde haben drastisch abgenommen.
Leider gibt es in den Städten immer noch viele Hunde und bisher hatte sich kein Besitzer um diese Haufen gekümmert, deshalb soll bzw muß man den Hundekot nun einsammeln.
Hier in Rumänien wo ich lebe, gibt es das nicht, so sieht man jeden Tag auf der Straße überfahrene und Herrenlose Hunde. Klar die kosten nichts extra, so haben die auch keinen "Wert" bei der Bevölkerung.
Als Ergebnis werde Erwachsene und Kinder gebissen, aber das kam ja schon in den Medien., das Kinder zu tode gebissen wurden.
Das alles gibt es durch die Hundesteuer und der Haftung von den Hundbesitzern in Deutschland nicht.
Auch ist es nicht ungerecht, kannst Dir ja ein Pferd anschaffen. Der Kauf dazu ist schon sehr teuer, somit ist dann normalerweise die Pflege schon gesichert.
- Anonymvor 7 Jahren
Um die Hunde***** zu beseitigen.
Trotzdem reicht das nicht, und man riecht immernoch diesen eckelhaften Gestank.
Ich empfinde das als Störfaktor im Gesellschaftsleben.