Organspendeausweis...?

Ich habe eine Patientenverfügung und jeden meiner Verwandten und Freunde informiert, dass ich im Fall des Falles weder Organe spenden will, noch welche erhalten möchte, was die Sache ja wieder ausgleicht und daher in meinen Augen gerecht ist.

Grund:Mich stört die "einseitige Berichterstattung bzw. angebliche Aufklärung", welche in den Medien stattfindet, wo nur "Pro-Organspende Argumente" erwünscht sind, dass macht mich sehr misstrauisch.Immer ist von den Empfängern die Rede, selten aber von den Spendern.Da Organe von wirklich toten Menschen, die biologisch tot sind (Leichen, die nicht atmen, deren Blut geronnen ist, die keinen Herz- oder Pulsschlag haben) niemandem etwas bringen, da dort der Zerfallsprozess eingesetzt hat und man diese daher "nutzlosen" Organe auch wegwerfen könnte, stört es mich, dass der "Hirntod" im juristischen Sinne als vollwertiger Tod anerkannt wird, dass sieht für mich nach "Geschäftemacherei" aus, die aber nur einer von vielen Gründen ist, warum ich es ablehne, Organe zu spenden.

Organspender werden ja "künstlich" am Leben gehalten, damit ihre Organe anderen noch etwas bringen, ihre Liebsten werden in den letzten Stunden nicht zu ihnen gelassen.In einigen Fällen ist auch eine Narkose bei den "vermeintlich" toten (?) nötig, und sie werden wegen möglicher Abwehrreaktionen auf den OP-Tisch festgeschnallt zu der Zeit, in der ihnen bei "lebendigem Leibe" die Organe entnommen werden, während sie genau dadurch sterben.Wagt es aber jemand, etwas dagegen zu sagen, dass die arme, 6-jährige Sabine ein Spenderorgan bekommt, für das der 7-jährige, Hirntote Jochen quasi umgebracht werden muss, dann ist man gleich "der Böse", der die arme Sabine tot sehen will.Es herrscht fast schon eine Art Zwang, sich vor diesem "humanistischen Deckmantel" zu ducken und keine "Kritik" zu üben, was für mich keine demokratischen Zustände sind!

Würde ich aber im im umgekehrten Fall Organe von einem Spender erhalten, dann würde ich ja nur überleben, weil dieser Mensch für mich umgebracht wird, nur um den unausweichlichen, aber natürlichen Tod hinauszuzögern (so sehe ich das jedenfalls).Ich müßte mir ja wünschen, dass ein anderer es nicht schafft, um auf seine Kosten überleben zu können, und um dann ein Leben als Parasit zu führen und vor meinem späteren Ende auf so ein Leben zurückzublicken, was etwas ist, was ich niemals mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, dass wäre einfach unmöglich für mich, damit zu leben!

Es gibt übrigens auch eine Organisation von Eltern, die ihre Kinder haben Organe spenden lassen und dies später bereut haben, weil sie eben "nicht wirklich aufgeklärt wurden" (auch wenn die Medien das Aufklärung nennen...), eine Organisation, die auch von Ärzten unterstützt wird, welch in der "einseitigen Berichterstattung" der Medien natürlich unerwünscht sind::http://www.initiative-kao.de/

AUSZUG:Ist ein Organspender unmittelbar vor der Organentnahme eine Leiche oder ein Lebender ohne messbare Hirnfunktion? In dieser Frage nehmen Fachleute aus Medizin, Rechtswesen und Theologie gegensätzliche Positionen ein. Das deutsche Transplantationsgesetz hat diesen Konflikt nicht gelöst. Schließlich leben 97% des Organismus zu diesem Zeitpunkt noch. Dieser Tatsache muss sich jeder bewusst sein und sich vor diesem Hintergrund eine eigene Meinung bilden.

Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V. (KAO) ist eine Initiative, gegründet von Eltern, die ihre verunglückten Kinder zur Organspende freigegeben haben, ohne die Hintergründe zu diesem Zeitpunkt genau genug zu kennen. Erst nachdem unsere Kinder beerdigt waren, haben wir begriffen, wozu wir ja gesagt hatten. Wir haben begriffen, dass lebende Organe nicht von Menschen entnommen werden können, die so tot sind, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir haben unsere Entscheidung daher bitter bereut. Durch unsere Zustimmung waren unsere Kinder in ihrem Sterbeprozess, in dem sie unserer besonderen Liebe bedurften, ungeschützt allein gelassen und einer Organentnahme überantwortet, die uns hinterher wie das Ausschlachten eines Autowracks erschien.

In dieser Situation haben wir uns entschlossen, durch Aufklärung dazu beizutragen, dass andere Eltern unter ähnlichen Umständen davor bewahrt werden, unvorbereitet wie wir mit der Frage der Organspende konfrontiert zu werden.

Quelle:http://www.initiative-kao.de/kao-vereinsvorstellun...

https://www.youtube.com/watch?v=Om997hQAKMU

Du uebersiehst etwas Essentielles: jeder kann das halten, wie er will; es gibt weder eine Verpflichtung, einen Organspenderausweis zu haben, noch eine, darueber Rechenschaft ablegen zu muessen, weswegen man keinen hat.

Nein danke!

Schon aus Prinzip nicht, denn Jeder ist mit Organen

zur Welt gekommen und ist für sich selbst Verantwortlich,

seine Organe zu pflegen bis zu seinem Tod!

Ich will von Anderen keine Organe, um mein Leben

zu verlängern und selber gebe ich auch keine ab.

Ich habe meine eigenen Gesetze und richte mich

nicht nach den Menschen!

LG Marita

DR akzeptiere ich erst ab 2000

Das ist schnell erklärt!

Es wird mit den Organen Schindluder getrieben!

Es geht nicht mit rechten Dingen bei der Zuteilung zu!

Es lässt sich vermuten dass Geld eine maßgebliche Rolle bei der Zuweisung spielt!

Krankenakten wurden gefälscht um andere Empfänger vorzuziehen! (Auch hier lässt sich vermuten dass Geld eine Rolle gespielt hat).

Aus welch anderem Grund sollte ein Arzt einen bestimmten Patienten vorziehen?

Bessere Bildung, ein Bekannter, eine in der Öffentlichkeit bekannte Person u.v.a,m.

"Wenn Du arm bist musst Du früher sterben", wenn Du Geld hast oder viel Geld hast könnte der eine oder andere Arzt vielleicht aus Suchtgründen oder anderen Interessen dein früheres Ableben aus Gewinnsucht beschleunigen.

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Menschen deren Orgarne insgesamt auf grund mehrerer Krankheiten oder aus Altersgründen sich nicht mehr für eine Trasplantation eignen!

Auch das Argument, dass mehrere Arzte den Hirn- Tod eines Patienten feststellen müssen,

schließt Mißbrauch nicht aus!

Das ehemalige Vertrauen an die Ärzteschaft hinsichtlich Organzuteilung wurde durch Skandale verspielt und wird sich wenn überhaupt nur sehr langsam wieder erholen!

Weil niemand wie ein altes Auto ausgeschlachtet werden will und im Falle eines medizinischen Notfall wird man weniger ernsthaft behandelt, damit man schneller an die Organe rankommt.

Mangelndes Vertrauen!

Ich habe nichts zu verschenken.

Ich spende nicht..,...und für mich muss auch keiner spenden.....!

Was man da so alles hört..,..nein danke.....!

Über meine Organe möchte ich selbst bestimmen....,....und nein ich habe keinen Organspendeausweis.....!

Hast du mal von Roland Kaiser und seiner neuen Lunge gehört? Der qualmte, bis er nicht mehr atmen konnte. Wenn ich mir vorstelle, der hätte meine Lunge gekriegt...Auch gibt es zich Alkoholiker, die auf der neuen Leber weiter saufen. Nicht alle Wartenden sind unschuldige Kinder.

Du kannst dir im Falle eines Falles nicht aussuchen, wem du deine Organe geben möchtest.

Es besteht keine Pflicht seine Organe zu spenden. Du kannst es ja tun, wenn du möchtest. Aber es muß jedem selbst überlassen bleiben.