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Tidjäi fragte in GesundheitSonstiges - Gesundheit · vor 7 Jahren

Welches Adjektiv beschreibt so ein Verhalten? Mir fehlt das Wort.?

Ein Kinderarzt stellt bei einem Säugling ein Unterernährung fest. Die Mutter stillt nicht und füttert auch nicht adäquat mit Ersatzprodukten, weil das nicht vegan ist.

Es geht mir weder um vegane Ernährung noch um das Stillen oder dessen für und wider, sondern um die Begründung. Biologisch betrachtet erscheint sie richtig. Muttermilch ist nicht vegan. Egal was das ggf. für eine Grenzziehung bei veganer Ernährung bedeutet, habe ich das Gefühl, dass weder "ideologisch", "mental eingeschränkt", "unverantwortlich", "fundamentalistisch" oder ähnliches diese Verhaltensbegründung umfassend beschreiben.

Zum Fall: selbstverständlich wird zügig geprüft, das Sorgerecht einzuschränken. Aber mit dem Abi war's das wohl schon.

15 Antworten

Bewertung
  • Ulli
    Lv 7
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Egoistisch fiel mir zu den bereits genannten noch ein und Synonyme für egoistisch sind:

    gewissenlos, rabiat, schonungslos, bedenkenlos, erbarmungslos, gefühllos, gnadenlos, grob, hart, hemmungslos, herzlos, kalt, kaltblütig, rücksichtslos,

    egozentrisch, eigennützig, geltungsbedürftig, ichbefangen, ichsüchtig, selbstbezogen, selbstsüchtig, selbstisch, berechnend, ichbezogen

    Diesen interessanten Satz habe ich gerade auf der Seite eines Psychologen gefunden:

    Glaubenssysteme führen dazu, sich bis hin zum Extremismus, zur Neurose oder Psychose selbst zu verstärken. Selbstreflektion oder das Erkennen von eigenen Defiziten werden unmöglich.

    Scheinbar braucht die Mutter auch Hilfe.

  • vor 7 Jahren

    Der Überbegriff ist "sektiererisch". Da ist dann all das, was die Kolleginnen und Kollegen schon genannt haben, subsumiert!

  • vor 7 Jahren

    Das ist ganz klar verantwortungslos. Als Elternteil ist man dazu in der Pflicht sein Kind ausgewogen zu ernähren - es ist vollkommen von den Eltern abhängig.

    Also: Egal ob vegetarisch, vegan oder mit Mischkost: Ausgewogen muss es sein.

    Stillen spricht keineswegs gegen den veganen Grundgedanken, sondern ist das natürlichste überhaupt für Säugetiere.

    Laut der weltweit größten Ernährungsorganisation ist eine ausgewogene vegane Ernährung für jedes Alter geeignet udn hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Zudem Schluss kam die ADA, nachdem sie über 250 Studien/Quellen ausgewertet haben. Allerdings sollten sich Eltern die ihre Kinder vegan ernähren möchten gründlich informieren!

    https://www.youtube.com/watch?v=-s7hhb13R0U

  • vor 7 Jahren

    Ok ernsthaft wir sind auch keine professors

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  • vor 7 Jahren

    Armseliger Haufen Elend

  • aeneas
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Verantwortungslos, kriminell, krank - ein Wort reicht nicht aus, um solches Verhalten zu beschreiben.

  • Kai H
    Lv 6
    vor 7 Jahren

    Das ist anmaßend, denn diese Mutter entscheidet ja nicht für sich alleine, vegan zu leben, sondern auch gegen das Kind.

    Es ist auch gefühlskalt, unmoralisch und rücksichtslos, denn sie stellt ja ihre eigene Überzeugung, moralisch integer zu handeln, über das Wohl des Kindes, über ihre eigene Liebe zum Kind. Für ihre Überzeugung muss das abhängige wehrlose Baby leiden. Dabei ist es doch unsere Aufgabe (eine davon) als Eltern, unsere Kinder zu schützen. Dem Kind geht es schlecht, damit sie sich gut fühlen kann.

    Und es ist verantwortungslos... Sie wird vielleicht sagen, es sei sogar besonders verantwortungsvoll der Welt gegenüber, aber sie hat in erster Linie die Verantwortung dafür, dass ihr Baby gesund aufwachsen kann. Die Ernährung jetzt liefert ja den Aufbau für das ganze spätere Leben.

    Und es ist verbohrt. Sie hat sich für veganes Leben entschieden und rückt nicht einmal jetzt von dieser Entscheidung ab.

    Oder ist sie vielleicht auch nur beschränkt? Oder überfordert, steht unter Stress und Angst? Vielleicht allein erziehend, mit Geldsorgen? Alleinerziehende werden von unserem Staat ja schmählich im Stich gelassen... Vielleicht ist sie mit allem allein und kann unter diesem Druck keinen klaren Gedanken fassen.

    Ich würde sie nicht verurteilen... Wer nicht lieben kann, hat meist selbst keine Liebe erfahren. Eher tut sie mir leid.

    Ich glaube, wenn jemand mal die Zeit nehmen würde, ihr in Ruhe zuzuhören und auf freundschaftlicher Basis, ohne sie zu belehren, ohne Drohungen, mit ihr zu sprechen, würde ihr bestimmt klar werden, was sie tut, sie würde es ändern und sich selbst nicht mehr verstehen,,, vielleicht.

    Erst, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, darf man als letzte Möglichkeit das Jugendamt einschalten. Denn was das Jugendamt tut, ist sehr, sehr oft auch schlecht für das Kind.

    Warum stillt sie denn nicht? Stillen ist doch die beste Ernährung für einen Säugling. Und dafür wird doch kein Tier ausgebeutet... Und für sie selbst ist das auch kein Opfer, vielmehr ist das total schön für stillende Mütter, diese Momente der Nähe, Verbundenheit, Wärme, Zärtlichkeit und Ruhe.

    Love and Peace

  • vor 7 Jahren

    Dumm, dumm, dumm... mehr fällt mir dazu leider auch nicht ein

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Knalltüte!

    Ist zwar kein Adjektiv aber das macht nichts.

  • vor 7 Jahren

    Irrational!

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