Ich drehe für den Frikadellen "Teig"?

In der Tat, Zwiebeln gehoeren nicht in den Fleischwolf. - Das mit den "Fleischpflanzerln" musst Du nicht so woertlich nehmen. Jede Region hat eben ihren besonderen Ausdruck fuer dieses Gericht. - Oder ergeben die folgenden Bezeichnungen [die ich gerade bei Wikipedia stibitzt habe] etwa mehr Sinn:

Bulette, Klops,Fleischpflanzerl, Fleischküchle, Hacktätschli, Beefsteak, Brisolette, Fleischlaberl oder Fleischkrapfle - Was zaehlt, ist doch nur, dass sie schmecken.

Deine Frikadellen schmecken noch besser, wenn du die Zwiebel mit dem Messer fein hackst und dann in der Pfanne anschwitzt. Und den Löffel Senf nicht vergessen.

Ich würde nur das Fleisch wolfen und aus dem hack dann den Frikadellenteig bereiten. Aber ich würde nicht Ei, Zwiebeln, Brötchen, Gewürze... mit dem Fleisch durch den Wolf jagen.

Ich muss die Konsistenz spüren, um zu wissen, ob ich noch etwas Quark zum lockern oder etwas Paniernehl zum Stand geben, oder Ei zur Bindung dazu geben muss...

In Leberkäse ist weder Leber noch Käse...

Zwiebeln bessr ganz fein hacken (wenn du sie anschwitzt verlieren sie viel Schärfe) Zwiebeln und Kräuter immer nur mit einem sehr scharfen Messer schneiden,weil sonst die ätherischen Öle den Geschmack verändern,z.B. bitter werden

Im Handel gibt es auch sogenannte Zwiebelmettwurst, weshalb solltest Du nicht die Zwiebeln unter Dein Gehacktes mischen.

Ojee, wenn du echt nach der einzig richtigen

Zubereitung für diese Speise suchst. löst du

den nächsten 30jährigen Krieg aus.^^

Es gibt dafür genauso viele Rezepte und "Geheimtips"

wie es Steine im Kies hat......

Du bekämst dann einen Teig nach Art von groben Rostbratwürsten (Nürnberger), hier wird komlett mit Zwiebel und Gewürzen durchgedreht. Durch das starke Zerkleinern werden mehr Senföle frei und der Zwiebelgeschmack stärker und gleichmäßig im Hack verteilt. Es werden super Hackepeterbrötchen und auch delikate Fleischpflanzeln daraus, denn ich mag es intensiver.

Pflanzel werden in Südbayern und auch Österreich Gerichte und Beilagen in flacher, runder Form; so gibt es auch noch das Semmel-und Grießpflanzel. Regional (Oberpfalz) heißt es auch Fleischküchel, weil es Kirchweih-Kücheln ähnelt.

Etwas abwegiger, aber es kann auch vom sich mit Schwung hinsetzen kommen, das auch "sich hinpflanzen" heißt.

Ja, drehe alles gleich mit durch, und vergiß den kleingehackten Knoblauch bloß nicht !!!

Frikadellenmasse gut vermengen dann Und in die erste ein Stück Gouda rein, ein Stück Feta in die Zweite, angebratenen Speck in die Dritte, die Masse der vierten vermengst Du mit scharfen Senf, die der fünften mit Tomatenmark, in die sechste mengst Du geriebenen Meerrettich usw ....

Wenn ich Frikadellen mache schmecket jede einzelne anders.

also nur mal als Tipp für deine nächsten Spitzfindigkeiten: kläre mal den Unterschied zwischen einem Eisbein und einer Hax'n--das sind ja 2 total verschiedene Sachen.

Kopfschüttel--

LG Steve ;))

Nein..,....bitte keine Zwiebeln quetschen durch Fleischwolf.....!

Ich war übrigens auch bei Wikipedia weil ich wissen wollte warum es denn Fleischpflanzerl heißt.....!

Die vornehmlich in Altbayern übliche Bezeichnung Fleischpflanzerl entwickelte sich aus der Bezeichnung Fleischpfannzelte. Zelte ist ein altertümlicher Ausdruck für einen flachen Kuchen, der sich auch in Bezeichnungen wie Lebzelte für Lebkuchen erhalten hat. Fleischpfannzelte bezeichnete also einen flachen Fleischkuchen aus der Pfanne. Es wurde vorwiegend aus Fleischresten zubereitet.