Alles über die Krim-Krise?

In Klaren Worten=):

Grund ist Verrat von der ehemalige Präsident Janukowitsch und der ex-Vorsitzende Konstantinow von krimische Rat. Sie haben eine Vereinbarung mit Putin über Krim gemacht.

Krim ist inoffiziel kontrolliert von Russland. Russland hat dort seine Militär und Polizisten. Alle Bevolkerung hat automatisch russische Bürgerschaft bekommen. Russland und 10 andere Staaten haben Krim als russische Gebiet anerkannt. Ukraine und 181 andere Staaten haben Krim als ukrainische Gebiet anerkannt. Also, Ukraine und Russland haben ein Streit über Krim und es gibt keine Vereinbarung.

Das stimmt, Krim hat gehört zu Turkei, dann zu Russland und jetzt er gehört zu Ukraine. Er ist nicht ein eigenes Volk. Die Bevolkerung von Krim sind mehrheitlich Russen, Ukrainern, Krimtataren und andere. Krimtataren sind ein Stammvolk von Krim.

Russland hat seine Flotte auf Krim seit 1991 stationiert. Es gab eine Vereinbarung zwischen Russland und Ukraine. Die Flotte war aber nicht nur wenige Schiffe, sondern auch bis zu 18'000 Soldaten, Flugzeuge usw. Zudem es gab mehrere Geheimdienstler (kann man nicht genau sagen wie viel). Es gab auch auf Krim verschiedene pro-russische Gruppen. Und ja, die "Hooligans" von Russland. Sie nennen sich "Touristen". Viele "Touristen" und russischen Journalisten sind nach Krim gekommen, und sie haben erregt Protestbewegung gegen Ukraine. Sie haben auch eine scheinbare Mehrheit für den "Referendum" geschafft.

P. S. Unterzeichnen Sie eine Petition gegen russischen Schurkenstaat

https://petitions.whitehouse.gov/petition/designat...

Hier hast du einen geschichtlichen Rückblick zur Krim, der auch den Tatsachen entspricht.

http://lexikon.freenet.de/Krim

Die Krim-Krise entstand in der Folge der Unruhen in der West-Ukraine und der Flucht des Staatspräsidenten nach Russland. In wieweit die Krim-Krise durch Russland angefacht wurde, kann offiziell niemand bestätigen. Allerdings gibt es klare Hinweise darauf, dass Putin Spezialtruppen auf die Krim entsandt hatte, die dort einzeln oder in kleinen Gruppen aufgetreten sind. Eindeutig russische Kommandotruppen führten in der Ost-Ukraine einen Schlag durch, um eine Gaspumpstation zu besetzen und zu manipulieren. Damit wurde gewährleistet, dass die Gasversorgung für die Krim ungehindert fortgesetzt werden kann.

Im Schutz von bewaffneten Truppen, deren Nationalität nur erahnt werden konnte, konnte sich eine bis dahin absolut unbekannte Persönlichkeit zum Präsidenten der unabhängigen Republik Krim ausrufen und das nach der ukrainischen Verfassung nicht zulässige Referendum abhalten. Während auf den Straßen bewaffnete Truppen in sehr einheitlicher militärischer Bekleidung und mit russischer Bewaffnung patrouillierten, wurde in den provisorischen Wahllokalen mit der Beflaggung der Krim und Russlands, während der Anwesenheit Bewaffneter in den Wahllokalen und ohne Wählerlisten abgestimmt und das Ergebnis am Folgetag veröffentlicht. Bereits am Folgetag wurde in Moskau dem Antrag auf Aufnahme in die Russische Föderation zugestimmt und die Aufnahme der Krim vollzogen.

Der Heimathafen Sewastopol der russischen Schwarzmeerflotte war übrigens zu keinem Zeitpunkt gefährdet oder angezweifelt worden, da dafür ein rechtsgültiger Vertrag zwischen der Ukraine und Russland bis ca. 2040 bestanden hat.

Ich kenne selbst die Ostukraine und habe sowohl in der West- als auch Ost-Ukraine Bekannte, mit denen ich in dieser Zeit auch Verbindung hatte.

Ich wünschte, die Krise wäre "Schnee von gestern", doch ist sie längst nicht überwunden.

Auf den "Nachdenkseiten", einer sehr seriösen und unabhängigen Quelle findest du täglich alles wichtige zu dieser Krise, geschichtliche Zusammenhänge und auch, wer die Gewinner dieser Krise sind. Auf keinen Fall das ukrainische Volk, soviel kann man vorher verraten. Du wirst die Berichte höchst interessant finden.

Die "Krim - Krise" ist mittlerweile schon "Schnee von gestern", denn durch die (illegale) Annektion durch Russland wurden hier vollendete Tatsachen geschaffen. Jetzt geht es um den Zerfall und die Spaltung der Ukraine und das hat weitaus dramatischere Folgen, die aller Voraussicht nach in eine Bürgerkrieg münden werden!

P.S.: Du solltest dich weitaus mehr mit dem aktuellen politischen Tagesgeschehen beschäftigen, wenn du nicht "auf dem Mond" leben möchtest!

Die Halbinsel Krim gehörte bis ins 18.Jahrhundert zum Osmanischen Reich ( dem Vorgängerstaat der heutigen Türkei).

Mehrheitlich bewohnt wurde sie von Russen und Tartatren.

Unter Katharina d. Gr. wurde die Krim erobert und kam an das Russische Zarenreich.

Als aus dem Russischen Reich die Sowjetunion wurde, bekamen bestimmte Regionen gewisse Eigenständigkeiten, as Sprache und Kultur betraf, alles innerhalb der UdSSR, versteht sich.

Die Krim war damals ein Teil der Russisch Sozialistischen Sowjet Republik.

In den 50er Jahren verfügte der damalige Staats- und Parteichef Chrustschow, der gebürtiger Ukrainer war, per Dekret und in Würdigung der russisch-ukrainischen Gemeinsamkeiten in Bezug auf Sprache, Kultur, Ethnie, daß die Krim verwalungstechnisch der Ukrainischen Sozialitischen Sowjet Republik unterstellt wurde.

Alles, wie gesagt, innerhalb der Sowjetunion. Es war also von zweitrangiger Bedeutung, da die Sowjetunion, das frühere Russische Zareneich eh ein Staat war, zu dem die Ukraine sowieso gehörte.

Nach dem Zusammmenbruch des Kommunismus und der Sowjetunion 1991 bildeten sich auf deren Territorium unabhängige Staaten. Unter anderem auch die Ukraine.

Das östliche Militärbündnis, der Warschauer Pakt, löste sich auf.

Das westliche Militärbündnis, die NATO, blib jedoch bestehen, und dehnte sich, entgegen gemachter Zusagen immer weiter nach Osten aus.

In der Ukraine ergriff schnell eine neureiche Oligarchenclique die Macht, die das Land in den Ruin wirtschaftete. Es wurde weder was in die Infrastruktur investiert, noch in die Entwicklung der Bergbau- und Industrieregionen.

Durch die Hereinnahme von Bulgarien und Rumänien in Nato und EU stand der westliche Machtbereich quasi vor der russischen Haustür.

Die Oligarchenclique ( Timoshenko und Konsorten ) bekam den Hals allerdings nichtr voll genug, und versuchte mit Küngelei mit dem Westen an EU-Kredite zu kommen, die selbstverständlich in die eigenen Taschen wandern sollten.

Die selbst hoch verschuldete EU winkte mit Milliardenkrediten in zweistelliger Höhe. Sie stelltre ein Assoziierungsabkommen in Aussicht, mit einer späteren Option der Mitgliedschaft.

Mentaliätsmäßig gibt es in der Ukraine, auch geografisch bedingt, zwei Richtungen. Eine westlicher orientierte und eine russophile.

Besonders die ethnischen Russen, die auf der Krim die Bevölkerungsmehrheit darstellen, wollten diesen Schmusekurs mit dem Westen nicht mitmachen, so, wie viele in der Ostukraine übrigens auch nicht.

Das Regionalparlament der Krim hielt aus diesem Grunde eine Volksabstimmung ab. Das Ergebnis dieses Referendums war, daß die Krim wieder zurück an Rußland kam, wo sie schon immer zugehört hatte.

Im Gegensatz zu jenem Verwaltungsakt des kommunistischen Diktators Chrustschow urde diesmal das Volk befragt, zu welchem Stat es gehören wollte. Und das Volk hat entschieden.

Der Westen jedoch, der weiter um die Ausdehnung eines Machtbereichs bestrebt ist, und der jetzt darüberhinaus jenes Freihandelsabkommen USA-/-EU durchpowern will, was hierzulande auf entschiedenen Widerstand stößt, unterstützt die Kräfte, die jetzt in der Westukraine das Sagen haben. Daß in dieser neuen Kiever Regierung auch Faschisten sitzen, scheint Berlin, Brüssel und Washington nicht zu stören.

Beonders die Deutschen nicht, wahrscheinlich erinnert man sich mit glänzenden Augen daran, daß seinerzeit die einfallende Naziwehrmacht von den Westukrainern mit Brot und Salz begrüßt wurden...