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Private Krankenversicherung?

Guten Tag zusammen,

laut einer aktuellen Studie, werden die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung immer weiter gesenkt werden.( Trotz Milliardenüberschuss)

Nun hat man eigentlich nur zwei Alternativen. Verbraucher können eine Zusatzversicherung oder komplett in eine PKV wechseln, um mögliche Leistungslücken zu schließen.( Quelle : http://www.privatekrankenkasse-vergleich.de/ )

Wie würde ihr in diesem Fall handeln?

Bei der GKV bleiben?

Zusatz oder kompletter Wechsel?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Es sind ältere Menschen schon freiwillig aus dem Leben geschieden weil Sie die Beiträge Ihrer privaten Krankenversicherung nicht mehr aufbringen konnten!

    Für junge Menschenr billig, günstig, gut und bevorzugt behandelt, im Alter weniger gut und sehr teuer!

    Es gibt keine Familienversicherung! Jede "Person" muss eigenständig versichert sein!

    Wenn man Kinder hat ein deutlicher Nachteil!

    Wähle als freiwillig Versicherter eine gesetzliche Krankenversichrung und Du bist gut beraten!

    Wenn Du Geld genug hast, kannst Du Dir dann noch alle Annehmlichkeiten der privaten Krankenversicherung auch bei den gesetzlichen dazu buchen!

    Dass man bei der Bezahlung von Rechnungen bei den "Privaten" in Vorleistung treten muss, ist nur das kleinere Übel!

    Quelle(n): Eigene Kenntnis und Erfahrung!
  • A
    Lv 5
    vor 7 Jahren

    In jede Versicherung wirst du in der Summe mehr einzahlen als du später rauskriegst, auch bei einer privaten Krankenversicherung. Von daher bin ich im allgemeinen gegen Versicherungen, außer es geht um Sachen die die Existenz bedrohen können (Haftpflicht, Wohngebäude und so; Krankenversicherung an sich auch aber z.B. Zahnzusatzverswicherungen und so halte ich nicht für nötig).

    Ich persönlich werde eher in der GKV bleiben, da du in der PKV im Alter einkommensunabhängig erheblich höhere Beiträge zahlen musst, die jetzt nicht abschätzbar sind und der Rückweg in die GKV nicht immer möglich ist.

    Falls du es für sinnvoll hältst, kannst du ja Zusatzversicherungen abschließen, aber PKV ist nur günstiger, wenn du single bist, keine Kinder hast und jung bist. Und wie geschrieben, der Weg in die GKV zurück ist nicht immer möglich.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Meine Frau und ich sind beide von der privaten Krankenversicherung in die Gesetzliche gewechselt. Speziell für meine Frau war das eine massive Einsparung, und die damit verbundenen Einschränkungen lassen sich extrem leicht verschmerzen. Ich selbst würde auch nicht wieder in die PKV wollen.

    Was man an Zusatzversicherungen zu brauchen glaubt, ist wohl Geschmackssache. Bisher komme ich prima ohne aus, denke aber hin und wieder über eine Zahn-Zusatzversicherung nach. Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger kostet es mich ;-)

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Ich bin Privat versichert und die Beiträge sind nach Alter gestaffelt.

    Je älter man wird, um so mehr muss man bezahlen.

    Manchmal finde ich es schade, dass ich nicht einfach nur meine Versichertenkarte zücken brauche.

    Z.B. wenn man Pflegefall wird, regelt bei einem Kassenpatient alles schon das Krankenhaus,

    bei Privatpatienten müssen die alles selbst mit der Kassen regeln und beantragen.

    Der einzige Vorteil ist wirklich nur, dass man bei einigen Ärzte bevorzugt behandelt wird.

    Aber sonst heißt es : Rechnungen bezahlen, sammeln , irgendnwann einreichen,( wenn man den Mindestbetrag erreicht )hat und dann hoffen, dass man alles wieder zurück bekommt.

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  • vor 7 Jahren

    Für mich stellt sich diese Frage nicht, da ich schon immer in der PKV versichert bin. Betrachte ich die Liste der nur eingeschränkt übernommenen Kosten oder ausgeschlossenen Leistungen der GKV, bin ich darüber auch sehr froh. Gleichwohl die PKV deutlich teurer ist als eine GKV.

    Der angebliche Milliardenüberschuss in der GKV stimmt ebenfalls nicht, bekommen die GKV noch heute jährlich mehr als 2 Milliarden aus dem Staatshaushalt als Zuschuss.

    Um komplett in eine PKV zu wechseln, muss das monatliche bzw. jährliche Einkommen eine Mindestgrenze betragen. http://www.1a.net/versicherung/private-krankenvers...

    Ein Nachteil der PKV ist, dass alle entstandenen Behandlungskosten zuerst privat bezahlt werden müssen und erst im Nachhinein die Belege zur Erstattung eingereicht werden können.

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    In die private kannst du nur wechseln, wenn du genug verdienst. Ich war jahrelang selbständig und privat versichert, musste aber dann, wegen einer Festanstellung in die gesetzliche , leider. Denn meine private war bedeutend billiger bei besseren Leistungen (trotz Ehefrau und 3 Kindern)

    User A schein nicht klar zu sein, was für horrende Kosten bei einer Krankenbehandlung anfallen. Da ist die Existenz ruck zuck hinüber und die Behandlung vorbei.

  • vor 7 Jahren

    Erst ab einem überdurchschnittlich hohen Gehalt hat ein Arbeitnehmer die Wahlfreiheit, ob er in der GKV bleibt oder sich privat versichert.

    Ich bin seit Jahrzehnten in der PKV. Zunächst spart man durch die vergleichsweise niedrigen Beitragssätze eine Menge Geld, jedoch steigen diese im Alter recht rasant. Man kann das jedoch (in Grenzen) durch eine höhere Selbstbeteiligung kompensieren.

    Vorteile sind, dass man fast überall bevorzugt behandelt wird, Termine ohne wochenlanges Warten bekommt und dass jedes Medikament erstattet wird. Auch Kosten für Zahnersatz und Brillen werden - zumindest in meinem Tarif - übernommen.

    Aber es gibt auch Nachteile: Kuren sind meist gar nicht und manche Hilfsmittel nur eingeschränkt erstattungsfähig.

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