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Warum lässt man die Krim nicht zu Russland?

Auf der Krim wird es in Kürze eine Volksabstimmung geben, bei der eigentlich jeder davon ausgeht, dass sie "Pro-Russland" ausfallen wird. Meine Frage:

Was spricht eigentlich dagegen, dem Willen der (Mehrheit der) Krim-Bevölkerung Rechnung zu tragen und die Insel Russland beitreten zu lassen? Stattdessen sprechen Verantwortliche hier im "Westen" davon, die Volksabstimmung sei illegal. Wieso eigentlich?

Wir hatten sowas in Deutschland doch auch schon einmal, 1955-1957 im Saarland. Niemand hat damals (meines Wissens) als illegal bezeichnet, dass sich die Saarländer damals für einen Beitritt zu Deutschland entschieden haben.

Also, was ist der Unterschied zwischen jetzt auf der Krim und damals im Saarland?

Besten Dank schon mal im voraus für Eure Antworten.

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    da die krim russisch ist und nur vom trunkenbold chruchtschow an die Ukraine verschachert wurde,hofft jeder vernünftige mensch,dass sie nächste woche zu russland zurückkehrt.

    Nur die kriminellen NATO-kriegstreiber und die ukrainischen Nazis widersetzen sich dem.

    Dein vergleich mit dem Saarland ist übrigens stimmig....nur einige vollidioten hier behaupten,dass die krim ukrainisch ist....ein witz ohnegleichen,aber die volksverdummung der deutschen medien hat gefruchtet.

  • pölle
    Lv 4
    vor 7 Jahren

    Ist doch klar, weil die Gut-Amis sich in ihren Aktivitäten bzgl. der Regelung des Weltfriedens und Stationierung ihrer 'Verteidigungswaffen' beeinträchtigt sehen. Das ist grundsätzlich der Druck, der hinter allem steht, insbesondere hinter Merkel!

  • vor 7 Jahren

    das Saarland blieb weiterhin im Einflussbereich (es gab den Vorläufer der EU, die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl)

    mit der Krim verlöre man einen reichen Teil der Ukraine an den politischen Gegner Putin dessen System nicht EU-hörig ist

    http://www.reuters.com/article/2013/11/05/us-ukrai...

  • vor 7 Jahren

    Wenn HERR PUTIN die Krim zurückgeben sollte, weil es das Völkerrecht so will, dann sollte man dieses Prinzip auch im WESTEN anwenden:

    1. gebt den Palistinänsern ihr Palästina zurück, welches Ihnen von den Engländern genommen wurde.

    2. gebt den Österreichern - ihr SÜDTIROL wieder, die meisten dort wollen keine Italiener sein.

    3. gebt den Ureinwohnern der USA - ihr Land zurück, die Indianer waren die wirklichen Besitzer der USA.

    4. gebt den Polen das Land zurück, welches ihnen nach dem 2. WK von Russland genommen wurde.

    es gibt noch so viele weitere Beispiele - z.B. im ehemaligen Jugoslawien. Wie demokratisch wir in Deutschland untereinander sind zeigt auch das Beispiel zwischen Mainz und Wiesbaden. Die Mainzer Vororte Amöneburg, Kastel und Kostheim wurden Mainz nach dem Krieg weggenommen. Bis heute wollen die meisten Bewohner gerne nach Mainz zurück. Ihr WUNSCH wird undemokratisch mit Füßen getreten.

    Hätten die MAINZER eine Armee , ich könnte verstehen, wenn sie in den 3 Vor-Orten einmaschierten !!!

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  • vor 7 Jahren

    Die Krim hat schon immer zu Russland gehört, und sie kommt dort auch wieder hin !

    Das durch die polnischen Teilungen durch Östrreich und später Preussen geraubte slawische Schlesien (Wratislava urkundlich als slawische Siedlung erwähnt, und später von Preussen zu ""Breslau""

    germanisiert) hat schon immer zu Polen gehört, und ist auch seit 1945 wieder ein Teil Polens.

    Dieses typisch deutsche Rumgespinne und Reingehänge in etwas, was Deutschland überhaupt nichts angeht, soll nur von den eigenen Problemen, die wir hier in unserem eigenen Land haben, ablenken !

    Wie war denn die deutsche Haltung, als es um das Kosovo ging ...???

    Die deutsche Politik, besonders seit Kohl, ist geprägt von Heuchelei und Arroganz !!! Aber Kohls Mädchen ist ja genau in den Fussstapfen seines politischen Ziehpapis.

    Und irgendwelche grenzwertigen NATO- und EU-Spinner müssen wohl mal wieder mit dem Feuer spielen.

  • vor 7 Jahren

    Verfolge genau die Nachrichten. Beispiele:

    Der Präsident des Krim-Parlaments sagt, dass die Krim ein Teil Russlands wird. Darauf ein Reporter: Dann ist doch die Abstimmung darüber eine Farce. Der Präsident: Egal wie Abstimmung ausgeht, die Krim wird ein Teil Russlands.

    Die Bevölkerung Pro-Ukraine wird unterdrückt, ihre Pässe weggenommen, so dass sie nicht wählen können und zusätzlich werden sie bedroht.

    Beim Saarland ist aber nicht die Bundeswehr einmarschiert, die Russen in der Ukraine schon. Beim Saarland war schon lange klar, dass es eine Volksabstimmung geben wird, nicht rein zufällig kurz nach dem die pro-russische Regierung der Ukraine gestürzt wird.

    Zum Schluss: Die Krim hat gemäß Völkerrecht das Recht einen eigenen Staat zu gründen oder einen anderen anzuschließen. Nur das Völkerrecht sieht dazu ganz sicher nicht vor, dass der Nachbar einmarschiert.

  • vor 7 Jahren

    Es stimmt nicht so ganz mit der Mehrheit, bei der letzten Volksabstimmung über einen Wechsel der Krim zu Russland, während der orangenen Revolution vor ein paar Jahren haben nur 26 % dafür gestimmt. Eine deutliche Mehrheit dagegen. Auch jetzt ist fraglich, ob von einer freien Abstimmung ausgegangen werden darf, denn sämtliche privaten Rundfunk- und Fernsehsender auf der Krim sind inzwischen abgeschaltet worden, OSZE-Beobachter wurden nicht zugelassen, abgesehen vom russischen Militär, das sich auf der Krim tummelt Kontrollposten unterhält, die Bevölkerung durch bloße Präsenz einschüchtert und auf diese Weise ebenfalls eine freie und unabhängige Abstimmung behindert. Das Saarland hatte ja eine freie Wahl und vor allem, es gehört zu dem Zeitpunkt 1955 weder zu Frankreich noch zu Deutschland, es ging also keineswegs um eine Abspaltung von irgendeinem anderen Staat.

    Und schließlich, auch das gilt es zu bedenken (das Satiremagazin Postillon hat mit seinen Mitteln darauf hingewiesen) wenn es Russland so sehr um Selbstbestimmung geht, dann dürfte es ja eigentlich kein Problem damit haben, Tschetschenien, Inguschetien und Dagestan in die Unabhängikeit zu entlassen, wie es die Mehrheit der dortigen Bevölkerung wünscht und seine beinahe jahrzehntelangen blutigen Kriege mit 100 000 Toten dort zu beenden, oder?

  • vor 7 Jahren

    ja, genau und warum machen wir aus Europa nicht gleich > halb USA und halb Russland?

  • kurt j
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    welcher Mehrheit 40% russen die dort nur leben weil ihre boote da stehen, wenn sie wie auch die pro russen in der ost ukraine von den russen geholfen werden wollen dann sollen sie zu ihrem Ursprung zurückkehren denn sie sind in sowjetzeiten einfach umgesiedelt worden das gleiche Problem gab es imdamaligen jugoslavien

  • vor 7 Jahren

    Demokratisch, und Diktatorisch.

    Die Krim wird Der Ukraine weg genommen, nur weil noch aus Sowietzeiten viele Russen dort wohnen, kann es nicht mit GEWALT plötzlich Russisch werden.

    Der Aufmarsch und Besetzung ist Illegal,und hat strategische Gründe.

    Russland (Putin) braucht an allen Ecken Stützpunkte.

    Es geht dabei nicht um das bischen Land, das ist nur ein Krümel, im Verhältnis zum Rest von Russland.

    Putin hat die Revolte in Kiev Schamlos ausgenutzt, und macht das mit seiner Überlegenheit seiner Armee und Waffen.

    Der Kerl ist ein Terrorist.

    Ausserdem gehe mal in die Geschichte der Krim, Vertreibung und Ermordung der Tartaren, die Halbinsel war immer schon Gebeutelt.

    Das mit dem Saarland zu vergleichen geht nicht.

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