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Indien Probleme?!?
Wieso hat Indien eigentlich soziele Probleme?
Muss ein Referat zu Indiens sozialen Problemen halte.
Danke für jede Antwort :)
Muss nur etwas zu den sozialen Problemen erzählen wie Armut, Überbevölkerung, Kinderarbeit..
Fange mit einer Einleitung an und erzähle erstmal etwas kurz über Indien & dann über die Probleme. Deshalb will ich wissen was für Gründe hat es, das Indien soziale Probleme hat?
Weiß dann nicht ob die das Kastensystem überhaupt reinnehmen soll. Das Referat muss ca. 300-400 Wörter haben.
8 Antworten
- ?Lv 6vor 7 JahrenBeste Antwort
Indien hat über 1 Milliarde Einwohner. Undenkbar, dass so viele Menschen keine Probleme verursachen und haben. Ich bin mir sicher, dass Google da mehr weiß. Lesen kannst Du ja...
- Ingrid RLv 7vor 7 Jahren
Berücksichtige auf jeden Fall das Kastensystem, die Überbevölkerung, Slums, die niedrige Stellung der Frau, Indien als Schwellenland mit großen Unterschieden zwischen Arm und Reich, den Bildungsnotstand bzw. das Bildungsgefälle und religiöse Konflikte.
- Ruth SLv 6vor 7 Jahren
War erst in Indien auf einer Rundreise.
Die Mehrheit der Menschen in Indien leben für Deutsche in nicht vorstekllbaren eldenden Lebens-Verhältnissen:
Von 1,3 Milliarden Inder zahlen nur 17% Steuern.
Die Steuerpflicht beginnt bei 300.000 Rupien = EURO 3.750,00 im Jahr.
Rechne EURO 3.750,00 : 12 Monate = EURO 312,00 im Monat.
Was bedeutet das für die übrigen 83% Inder?
Überall siehst Du das krasse Elend.
Überall der Dreck mit Plastik - und Papierfetzen.
Einmal sehen ist überzeugender, als tausend mal davon hören.
So stelle ich mir die sozialen Verhältnisse von vor 2.000 Jahre in Israel vor.
Die Inder sind ganz stolz auf die vielen Festungsanlagen der türkisch stämmigen Mongulen,
die ihre Vor-Eltern ausgepreßt haben.
Die vorherrschende Mentalität ist: Apathie, Desinteresse, Gleichgültigkeit,...
Schwerfälligkeit,
Stumpfsinnigkeit,Teilnahmslosigkeit, Trägheit,
Faulheit,Tatenlosigkeit, Abgestumpftheit, ohne Eigenverantwortung.
Keine Eigeninitiative, keine Zielorientierung, Dickfelligkeit.
Den Indern fehlt die Disziplin der heutigen Chinesen.
Das Kastensystem stützt die Interessen der hauchdünnen Indischen
Oberschicht, die Milliraden, auch einige Billionen im Ausland angelegt
haben.
Die Mehrheit der Menschen leben in nicht vorstellbaren Wohnverhältnissen:
Auf 3-4 Pfosten geklebte Plastikfestzen als Dach gegen Regen.
In abgewirtschaftenen, feuchten Hausruinen.
Das ist das Gegenteil von Zivilisation.
Auf Fußwegen lagern, schlafen Inder.
Wer krank ist, kann nicht betteln, hat kein Geld für Lebensmittel kaufen und stirbt auf offener Straße.
Überall die herrenlose Straßenhunde.
Kühe im Straßenverkehr.
Wer kann sich das vorstellen?
Um 700 nach Christus haben in EUROPA Katholische Orden Urwald gerodet,
Landwirtschaft entwickelt, systematisiert, Wasserteiche für Fischzucht angelegt,
Wirtschaftsgebäude gebaut. Vielen Armen eine Arbeitsstelle gegeben,
sie zur systematischen Arbeit angeleitet.
Bücher abgeschrieben, vervielfältigt und damit profunde Kenntnisse weiter gegeben.
Heilkräutergärten angelegt, Krankenpflege und Medizinkenntnisse erweitert.
Solcher engagierter sozialer Dienst am Mitmenschen fehlt in Indien.
- ?Lv 6vor 7 Jahren
I n d i e n .
Nach Angaben der Weltbank haben heute fünf Prozent der Einwohner Indiens weniger als einen US-Dollar pro Tag zur Verfügung. Auch wenn die Ernährungssituation seit den 1970er Jahren entscheidend verbessert werden konnte, ist noch immer mehr als ein Viertel der Bevölkerung zu arm, um sich eine ausreichende
leisten zu können. Unter- und Fehlernährung wie Vitaminmangel ist vornehmlich in ländlichen Gebieten ein weit verbreitetes Problem, wo der Anteil der Armen besonders hoch ist. Die regionale Aufteilung des Problems lässt sich am Hunger-Index für Indien klar erkennen, der Bundesstaat Madhya Pradesh fällt hier besonders ins Auge. 2007 waren 56 Prozent der Kinder in Indien mangelernährt, nach Angaben von UNICEF sterben in Indien jährlich 42 Millionen Kinder vor dem fünften Lebensjahr. Kinderarbeit wird hauptsächlich auf dem Land geleistet, da das Einkommen vieler Bauernfamilien nicht zum Überleben ausreicht. Hoch verschuldete Bauern müssen oft nicht nur ihr Ackerland verkaufen, sondern auch ihre Dienstleistungen an die Grundherren verpfänden. Dieses als Schuldknechtschaft bezeichnete Phänomen stellt bis heute eines der größten Hindernisse in der Armutsbekämpfung dar. 2006 haben schätzungsweise 817.000 Bauern wegen hoher Verschuldung Selbstmord begangen. Die schlechten Lebensbedingungen im ländlichen Raum veranlassen viele Menschen zur Abwanderung in die Städte (Urbanisierung). Dabei sind die wuchernden Metropolen des Landes kaum in der Lage, ausreichend Arbeitsplätze für die Zuwanderer zur Verfügung zu stellen. Das Ergebnis sind hohe Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung. Fast ein Drittel der Einwohner der Millionenstädte lebt in Elendsvierteln. Dharavi in Mumbai ist mit mehr als einer Million Menschen der größte Slum Asiens.
Unzureichende schulische Bildung sowie Beratung in Fragen der reproduktiven Gesundheit hatte zur Folge, dass die Zahl der HIV-Infizierten ab den achtziger und neunziger Jahren rasch angestiegen ist, seit 1986 die ersten Infektionsfälle bekannt wurden. 2008 trugen rund 2,27 Millionen Inder im Alter zwischen 12 und 29 Jahren das Virus. Die Zahl der Infizierten liegt damit weltweit an dritter Stelle hinter Südafrika und Nigeria. In den Jahren nach 2002 ist ein prozentualer Rückgang an Infizierten zu verzeichnen. 2002 waren 0,45 Prozent der erwachsenen indischen Bevölkerung infiziert, 2007 waren es 0,34 Prozent und 2008 0,29 Prozent. Die Übertragungswege des HI-Virus werden für 2009/10 mit 87,1 Prozent zwischen Heterosexuellen angegeben. Hierfür ist hauptsächlich der weitverbreitete ungeschützte Geschlechtsverkehr mit Prostituierten verantwortlich. Die Übertragung von Mutter zu Kind beträgt 25,4 Prozent und zwischen perversen Homosexuellen 1,5 Prozent.
Frauen sind in der patriarchalisch geprägten indischen Gesellschaft trotz der rechtlichen Gleichstellung von Mann und Frau nach wie vor benachteiligt. Traditionell wurde Frauen zur Hochzeit eine Mitgift zum Aufbau eines eigenen Haushalts mitgegeben. Heute werden Brautgelder, obwohl sie seit Jahrzehnten gesetzlich untersagt sind, aus rein wirtschaftlichen Erwägungen von den Eltern des Bräutigams verlangt. In manchen Fällen übersteigen sie das Jahreseinkommen der Familie der Braut. Gelegentlich kommt es zu so genannten Mitgiftmorden, wenn die Angehörigen der Braut nicht in der Lage sind, die hohen Forderungen zu erfüllen. Die Mitgiftproblematik trägt in nicht unerheblichem Maße dazu bei, dass Mädchen meist geringer angesehen sind als Jungen oder gar als unerwünscht gelten. Tatsächlich werden weit mehr weibliche Föten abgetrieben als männliche. So kommen nach der Volkszählung 2011 unter den Null- bis Sechsjährigen auf 1000 Jungen nur 919 Mädchen. 2001 hatte die Quote noch 927 betragen. Die Praxis der Mitgiftforderung fördert zudem ausbeuterische Arbeitsverhältnisse wie das Sumangali-Prinzip, da arme Eltern ihre Töchter in der Hoffnung auf eine selbst erwirtschaftete Mitgift bereitwillig den Rekrutierern mitgeben.
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- ?Lv 7vor 7 Jahren
Fange mit der Historie an ..Feudalsystem..wenigen gehört alles, den allermeisten gehört : Nichts ...
..und daran hat sich kaum was geändert ...
..verschärft durch med. Fortschritt ...und fehlende Geburtenkontrolle ...Bevölkerungsexplosion ...
- Anonymvor 7 Jahren
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- Anonymvor 7 Jahren
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