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Was ist denn nun wirklich das Wichtigste im Leben (s.D)?

Es wird diskutiert ob es einen Gott gibt, ob es keinen Gott gibt, welcher Gott der Einzige ist und mehr. Ja dafür werden sogar Kriege geführt, sinnlos und kosten viele Menschenleben.

Ist es nicht entschieden wichtiger als Menschen miteinander auszukommen, ganz unabhängig von irgendwelchen Göttern?

Und jetzt mal ehrlich, was ist denn nun wirklich das Wichtigste im Leben?

35 Antworten

Bewertung
  • vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    @ Hozi

    Ich habe mal bewusst nicht gelesen, was bisher geschrieben wurde und denke, dass Du in den Details die richtige und vernünftige Antwort auf Deine Frage schon selbst gegeben hast.

    In der Tat ist die ganze Streiterei zwischen einem Teil der Atheisten und einem Teil der Gläubigen bezüglich der EXISTENZ GOTTES- nicht alle beteiligen sich übrigens an diesem "albernen Hahnenkampf", auch ich als Atheist nicht - eine total "brotlose Kunst" und endet regelmäßig wie das "Hornberger Schießen".

    Auseinandersetzungen über den RELIGIÖSEN GLAUBEN sind aber ein ganz anderes Problem - manche vermengen dies absichtlich oder unwissendlich - daran beteilige ich mich allerdings sehr gerne.

    Das ist deshalb so, weil die Existenz eines Gottes durch Menschen nicht beweisbar ist sondern nur durch den vermeintlichen Gott selbst, wenn er sich in seiner ganzen Herrlichkeit und Macht allen Menschen offenbaren würde.

    Ein gewisser Teil der Christen - auch hier nicht alle - warten ja schon seit über 2000 Jahren auf diese Offenbarung in Jesus Christus und ein paar besonders vermeintlich eifrige Kenner der Bibel haben ja immer wieder fleißig gerechnet und seltsamerweise sich immer wieder verrechnet. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

    Spaß beiseite, Du fragst, was ist das Wichtigste im Leben?

    Dazu könnte man aus den unterschiedlichsten Gesichtspunkten sehr viel schreiben, aber bezogen auf Deine Problemstellung ist dies für mich die gegenseitige Achtung zwischen Glaubenden und Andersglaubenden sowie Nichtglaubenden und die Respektierung ihrer Auffassungen, wenn sie friedlich gelebt werden und darauf verzichtet wird, die eigenen Positionen den anderen aufzudrängen oder gar aufzuzwingen.

    All dies schließt selbstverständlich eine sachliche und kulturvolle Auseinandersetzung zwischen den Kontrahenten nicht aus.

    Die geistig-ideelle Grundlage für die Achtung und den Respekt den ich dem Andersdenkenden entgegenbringe, liegt bei mir persönlich in der Liebe zum Menschen- selbstverständlich nicht zu jedem einzelnen, das wäre absoluter Blödsinn; für einen Kinderschänder z.B. habe ich nur Verachtung übrig- sondern zu der aus meiner Sicht evolutionär entstandenen menschlichen Spezies.

    Aus einem tiefen humanistischen Gefühl und einem ausgeprägten Gerechtigkeitsempfinden heraus, bin ich außerordentlich streitbar, wenn Menschen anderen Menschen gegenüber aus meiner persönlichen Sicht heraus, Achtung und Respekt vermissen lassen und dabei spielt es für mich absolut keine Rolle, ob es sich dabei um einen Atheisten oder Gläubigen handelt.

    Weltanschauliches Korpsdenken ist mir fremd.

    Ich halte mich dabei nicht für unfehlbar und schieße auch manchmal über das Ziel hinaus.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Ja, siehst Du, das ist die Crux: Menschen entscheiden nunmal gerne selbst, was ihnen wichtig ist - und sei es noch so bloedsinnig und sie wollen sich einfach nicht "verordnen" lassen, was ihnen wichtig zu sein hat - und sei es auch noch so vernuenftig. Das war und ist schon immer so und so wird es auch in Zukunft sein; gleichgueltig, ob Du dies hier zur Diskussion stellst oder nicht...

  • Florel
    Lv 6
    vor 7 Jahren

    wirklich es nuetzt die beste geschaetzte gesundheit nichts - falls man von religions-poltik-diktaturen umgeben ist - - die jegliches freiere leben verhindert oder stoert und das leben beengt - wegen ihrer egomacht-kriegs-haltung. und kinderschaedigern

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Essen und Trinken. Ohe dieses muss man sterben.

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  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Ein guter Charakter,

    Mitgefühl und Freundschaften-die man mit Menschen -u. anderen Lebewesen schliesst u. aufrecht erhält.

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Netter Gedanke, aber so sind Menschen nun mal nicht. Irgendeinen Sinn wird diese Diskussion um Gott und die Welt schon haben, sonst hätten wir uns nicht dahin entwickelt. Mir z.B. machen diese Diskussionen Spass. Was ich allerdings hasse ist, wenn diese Diskussionen als Kriege und Mord und Totschlag geführt werden.

  • vor 7 Jahren

    Das Wichtigste im Leben eines Christen ist die Rettung seiner Seele.

  • vor 7 Jahren

    Das wichtigste im Leben ist es, tapfer zu sein und die von den Göttern gestellten Aufgaben mit Mut zu lösen.

    Das bedeutet nicht, dass man in jedem Fall ein Schwert in die Hand nehmen muss, um einen Kampf auszufechten (auch nicht ein Maschinengewehr).

    Der Mut des Herzens wird belohnt.

    Das kann natürlich auch der Waffengang eines Soldaten in Afghanistan sein, um Ordnung für die Zivilbevölkerung zu sichern, aber meistens handelt sich es um Dinge wie einen Betrunkenen vom Autofahren abhalten, oder dem Chef bei einem Projekt zu widersprechen, weil man es für unsinnig hält. Und natürlich die Erziehung eines Kindes, mit all den kleinen Kämpfen, wie z.B. das nächtliche Sitzen am Kindesbett, wenn es krank ist, und dann morgens an die Arbeit. Das Wohlwollen der Götter gehört da vor allen Dingen den alleinerziehenden Müttern und Vätern.

    Und wenn man alle Kämpfe tapfer durchstanden hat, wird man nach dem Tod in Walhalla willkommen geheißen.

  • KKS
    Lv 5
    vor 7 Jahren

    Du magst es glauben, oder auchh nicht, aber..:

    Wenn alle Menschen ihre eigene Identität als ewige spirituelle Seelen erkennen würden, wenn sie verstehen würden, woher sie kommen, warum sie hier sind, wohin sie gehen werden und was ihre Beziehung zu Gott ist, dann hätte die Menschheit keine "Probleme" mehr. Aber wir sind ja hier, weil wir gerade dazu noch nicht bereit sind.

    Also das Wichtigste wäre, dass die Menschen, jeder einzelne Mensch für sich, sich diese Fragen stellen würden. Der Rest käme fast automatisch.

  • vor 7 Jahren

    man kommt auf die Welt < es hat schon seinen Grund > niemand geht hier über diese Erde, den Gott nicht lieb hat > es kommt ein Mosaik zum anderen hin > wir werden es erst verstehen, wenn wir wieder müssen von dieser Erde gehen.

    Darum lebe dein Leben mit Freude und Geduld > jeder bekommt am Ende sein Umhängeschild >

    http://www.google.de/images?q=Umh%C3%A4ngeschild&h...

  • Petra
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    In meinem Leben spielt Gott keine Rolle. Hab nie daran geglaubt, wurde auch nicht gezwungen, daran zu glauben.

    Das Wichtigste im Leben spielt sich immer stufenweise ab.

    In jungen Jahren war es wichtig, etwas aus sich zu machen, beruflich wie persönlich.

    Heute heißt es nur noch:

    Gesund zu bleiben und nach einem arbeitsreichen Leben mit der Rente bis zum letzten Tag auszukommen.

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