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Werden Männer diskriminiert?

Beim Durchstöbern der Fragen bin ich auf ein Werbebanner aufmerksam geworden das mich zur folgenden Seite geführt hat.

https://www.hilfetelefon.de/de/startseite/

Es geht bei der Seite um häusliche Gewalt gegen Frauen. Zu sehen ist dort u.A. ein Video bei dem ein Mann ausrastet und auf seine Frau losgeht, weil sie den Kaffee auf ihre Untertasse verschüttet hat. Aber... wo ist das Hilfetelefon für Männer? bzw. warum werden explizit Frauen angesprochen und Männer so implizit ausgeschlossen?

Studien aus dem nordamerikanischen Raum zeigen, dass häusliche Gewalt in ca. gleichem Maß von Frauen wie von Männern ausgeht. Männer trauen sich allerdings seltener die Tat zur Anzeige zu bringen und werden ggf. auch weniger ernst genommen.

Wer ist für die Seite verantwortlich? Das "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend". Tja, damit ist das Ministerium für jeden Zuständig.... außer für erwachsene Männer. Wer kümmert sich um die?

Dies ist nur ein (bzw. zwei) Beispiel(e) von so vielen Dingen die mir auch im Alltag immer wieder auffallen. Das Schema ist immer das Gleiche. Frauen gelten als schutzbedürftig, Männer müssen selbst mit ihren Problemen klarkommen. Frauen werden in eine Opferrolle gedrängt, während Männer als Täter gesehen werden. Das entbehrt jedoch jeglicher Realität.

Männer sind im Bildungssystem die Verlierer, weshalb es in Zukunft z.B. fast nur noch weibliche Ärzte geben wird. Die meisten Obdachlosen sind männlich. Die Suizidrate von Männern ist generell höher als bei Frauen, in vielen Ländern ca. doppelt so hoch, in einigen sogar bis zu sechsmal höher als bei Frauen.

In einigen Bereichen ist es also anscheinend nicht unbedingt besser ein Mann zu sein. Ich habe allerdings das Gefühl, dass der Fokus bei geschlechterspezifischer Diskriminierung ganz klar auf Frauen gelegt wird. Ich habe noch nie eine (staatliche) Initiative gesehen bei der es gezielt darum ging Männer zu unterstützen; Initiativen zur Unterstützung von Frauen und Frauenförderung gibt es hingegen wie Sand am Meer.

Wie seht ihr das? Haben Männer in einigen Bereichen des Lebens das Nachsehen ohne, dass es wirklich thematisiert wird? Oder ist es bei Frauen genauso? Oder liege ich einfach total daneben und habe eine verzerrte Wahrnehmung?

Danke an alle die sich den kompletten Text durchgelesen haben ;) und natürlich an alle die antworten.

Update:

@Meltem

Es gibt in Deutschland ein einziges Männerhaus.

http://www.zeit.de/gesellschaft/generationen/2009-...

Frauenhäuser gibt es über 350.

http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenhaus#Deutschlan...

Update 2:

@whyskyhigh

keine Sorge, meine Freundin ist ne ganz liebe ;)

@Fräulein B

Danke. Kann ich so absolut unterschreiben.

@Garth

Danke für den Beitrag. Tatsächlich war ich beim Formulieren der Frage am Überlegen fast genau die gleichen Beispiele anzuführen die du noch gebracht hast. Quoten u.Ä. an Universitäten (auch z.B. den Anstieg vom Frauenanteil an Studiengängen, bei dem alles über 50% als "fair" und Zeichen der Gleichberechtigung gilt). Auch von der Sache mit dem Entbindungspfleger habe ich gehört.

Bei meiner aktuellen Stelle war ebenfalls so eine wie von dir beschriebene Formulierung drin. "Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht." und das obwohl die Abteilung bestimmt 70% weibliches Personal hat.

@All

Ich bin für eure Antworten sehr dankbar und freue mich auf weitere Antworten und Anregungen in alle Richtungen! Ich lese mir auch längere Texte durch, ihr könnt euch also "auskotzen". V.A. freue ich mich über Sachlichkeit und gute Argumentation.

Update 3:

@Sandra

Danke für die sehr interessante Antwort! Du hast natürlich in vielen Dingen vollkommen Recht. Für Frauen ist auch nicht alles rosig und jeder bekommt irgendwie sein Fett weg. Bei dem über einen Kamm geschoren werden stehen die Männer den Frauen glaube ich allerdings in nichts nach. Ich für meinen Teil kann z.B. mit Autos und Fußball gar nichts anfangen... uh oh! ;)

Die Sache mit dem "nicht ernstgenommen werden" kann ich mir allerdings sehr gut vorstellen. Frauen werden dafür tendenziell aber auch weniger stark für ihre Fehler zur Verantwortung gezogen als Männer. Einige Frauen nutzen das bewusst aus.

Wäre ich eine Frau würde mich das allerdings unheimlich nerven! Das sind die 2 Seiten der Medaille.

Mir ging es nie darum zu behaupten, dass Frauen alles ganz leicht hätten - denn das wäre Unsinn. Mir kommt es allerdings so vor als würden die Probleme der Männer kaum gesehen, wohingegen bei den Frauen sogar von Staatsseite eingegriffen wird um diese Probleme zu beseitigen

Update 4:

@Jajajajajanuar

Freut mich, dass du was für dich mitnehmen konntest! :)

Leider fängt es wirklich schon in der Kindheit und bei der Erziehung an. Die Mädchen können teilweise richtige kleine Biester sein, ohne, dass man das überhaupt bemerkt ;) Sie werden teilweise aber auch verhätschelt.

Ich erinnere mich noch an meine eigene Schulzeit. V.A. in den unteren Klassen sind Mädchen dort für gleiche oder schlechtere Leistungen besser bewertet worden als Jungs. Bei den mündlichen Noten hieß es dann

"ja, aber sie kann ja nichts dafür, dass sie so schüchtern is."

Diese Begründung hätte es bei einem Jungen nie gegeben. Ist natürlich ungemein motivierend wenn man sich ein Bein ausreißt, wer anders aber besser bewertet wird weil "sie so schüchtern ist und ja nichts dafür kann". ;)

Mein Gefühl von damals hatte sich im Übrigen bestätigt... Studien bestätigen meine Erfahrungen.

Andere Dinge waren z.B. in Diskussionsrunden damals über "Frauen bei der Bundeswehr". O-Ton:

13 Antworten

Bewertung
  • vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Selbstverständlich gibt es Bereiche, in denen Männer wegen ihres Geschlechts diskriminiert werden. Kurioserweise stand vor ca. 2 Jahren auf gleicher Website eine Statistik, wonach auch in Deutschland Häusliche Gewalt häufiger von Frauen als von Männern ausgeht. Und Gewaltdelikte generell werden – ebenfalls laut Bundesfamilienministerium – zwar exorbitant häufiger von Männern begangen, nur seien eben auch Männer zu 80% Opfer von solchen.

    Bei einer solchen Faktenlage Hilfestellungen ausschließlich Frauen anzubieten ist widerwärtig und kann nur ideologisch begründet sein. Ich glaube nicht, dass Männer, die Opfer eines Raubüberfalles wurden, weniger hilfebedürftig sind als Frauen.

    Aber auch in anderen Bereichen werden Männer deutlich benachteiligt. So musste sich der erste "Entbindungspfleger" noch vor ein paar Jahren das Recht einklagen, diesen Beruf ausüben zu dürfen. Absurd, wenn man bedenkt, dass es mehr männliche als weibliche Gynäkologen gibt.

    Ein anderes Beispiel ist mir aus meine Uni-Zeit bekannt. Dort waren ca. 80% aller Romanistik-Professuren mit Frauen besetzt. Eine Erhöhung des Männeranteils hat nie irgendwer gefordert. Ich selbst wäre auch nie darauf gekommen, da es mir logisch erschien, denn auch der Studierendenanteil der Frauen war überproportional hoch.

    Eine Diskussion unter umgekehrtem Vorzeichen gibt es (bis heute) jedoch bei den Naturwissenschaften und der Mathematik Auch dort soll der Frauenanteil bei den Professoren auf (mindestens) 50% gesteigert werden – ungeachtet ihres Anteils bei den Studierenden.

    Meine Hoffnung, dass Können und Leistung die einzigen Maßstäbe sind, habe ich mittlerweile als naiv erkannt. Es geht einzig um Guppeninteressen sowie finanziellem Hintergrund (beides unabhängig vom Geschlecht). Einige Frauengruppen haben es geschafft, sich und ihresgleichen Vorteile zu verschaffen und die z.T. sogar gesetzlich zu verankern. Anstatt durchaus vorhandenes Besitzstandsdenken aufzubrechen und auf gleiche Voraussetzungen für alle zu pochen wurden die entstandenen Lücken genutz, um sich selbst Pfründe zu sichern. Fast könnte man solchen Frauenverbänden ein männliches Verhalten unterstellen…

    Last but not least möchte ich auf eine Formulierung hinweisen, die sich in diversen Gesetzen und Verodnungen befindet. "Eine Erhöhung des Frauenanteils wird angestrebt" oder so ähnlich, heißt es häufig. Diese Phrase hat ihren festen Platz in unzähligen Ausschreibungen für Stellen im Öffentlichen Dienst. Es ist bemerkenswert, dass keine Quote festgesetzt wurde, wann diese wieder herauszunehmen ist. Erschreckend hingegen ist, dass Frauen (häufig) auch dann bevorzugt eingestellt werden (sollen), obwohl es männliche Kanditaten mit einer besseren Qualifikation gibt. Dadurch entsteht eine Benachteiligung der Männer heute, mit der Begründung, dass es früher eine Benachteiligung von Frauen gab. Kurios, wo doch angeblich alle Menschen gleich zu behandeln sein sollen…

  • vor 7 Jahren

    das ist teil der feministischen ideologie. diese zielt ja nicht auf gleichberechtigung sondern auf vorteile für weibliche personen und ist damit sexistisch. deshalb haben die auch nie eine wehrpflicht für alle oder keinen gefordert... (auch ist exhibitionismus nur bei männern strafbar)

    und wenn sich männer über die unterschiede in staatlicher und kommunaler förderung empören, dann wird ziemlich schnell die person als solche angegriffen...

    wenn man das grundgesetz ernst nimmt, so fragt man sich wozu eigentlich man überhaupt gesetze hat in denen das geschlecht eine rolle spielt.... (man sparte sich auch die verlogenen konstrukte wie "homo-ehe", das unwürdige spiel mit den transsexuellen menschen und deren namensrechten etc.)

    natürliche unterschiede sind keine diskriminierung. gesellschaftlich eingeführte durchaus.

    aber das merken ja männer meist auch nicht so

    und wenigen die sich beschweren

    die werden mit häme überschüttet.

    ich finde es schäbig, wenn jemand rechte nur für sich und die seinen fordert.

    doch es liegt in der natur der sache das die privilegierten ihre unverdienten privilegien verleugnen.

    Quelle(n): "Die äußerste Ungerechtigkeit ist die, die unter dem Schein des Rechts begangen wird." Platon, Politeia
  • Ich finde es sehr schwierig, eine Männerdiskriminierung im Alltag auszumachen.

    Es sind hier in einigen Antworten aber wunderbare Beispiele angeführt, die einen zum Nachdenken anregen. Mir haben sie ein Aha-Erlebnis bereitet.

    Es ist im Alltag so "normal", dass es Sauna-Tage nur für Frauen, Selbstverteidigung nur für Mädchen, Landfrauenvereine, Computerkurse nur für Frauen, Frauenparkplätze, freien Eintritt in die Disco für Frauen und und und gibt, aber ein männliches Pendant dazu fehlt.

    In der Klasse meines Sohnes kam vor ein paar Jahren die Mutter einer Mitschülerin empört auf mich zu und beklagte sich, dass mein Sohn ihrer Tochter die "Jacke zerrissen" hätte. Dass mein Kind aber zuvor mit dem Schirm ihrer Tochter immer wieder gehauen wurde ohne sich zu wehren, wusste sie nicht. Als er das Mädchen dann wegschubste, riss die Kapuze ihres Anoraks ein.

    Es ist immer schnell, Jungs als gewalttätig zu bezeichnen.

    Wäre so eine Situation übertragbar auf den häuslichen Bereich, so kann ich mir schon vorstellen, dass Männer eine ganze Menge (zuerst verbaler) Gewalt erleiden.

    Und dann passieren solche Situationen wie gestern bei G.Jauch:

    Eine Kandidatin (Psychologin) wendet sich in einer Fußballfrage an das Publikum und bittet NUR die Männer um Hilfe.

  • Sandra
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    ich denke, es gibt auf beiden Seiten Bereiche, in denen diskriminiert wird. Im Alltag erlebt man als Frau auch regelmässig Diskriminierung durch Männer. Da werden einem bestimmte Dinge pauschal nicht zugetraut zb, nur weil man eine Frau ist. Man kann als Frau ja nicht mal alleine ausgehen oder eine Strasse entlanggehen, ohne angegafft oder sogar blöd angelabert zu werden. Man fühlt sich als Frau wie Freiwild und ausgeliefert.

    Männer haben den Vorteil, dass sie von anderen normaler behandelt werden. Frauen sollen irgendwie immer schön und elegant sein. Sie werden oftmals nur als "Sexobjekte" wahrgenommen, nicht als Menschen.

    Männer haben viel mehr Freiheiten. Ich finde, die werden oftmals mehr respektiert, können rumlaufen wie sie wollen und werden nicht pauschal belächelt, nur weil sie sich zb einen Transporter für den Umzug ausleihen wollen. Männer werden ganz selbstverständlich behandelt, und Frauen müssen sich immer beweisen, wenn sie Dinge tun wollen, die (zumindest früher) eher der Männerwelt vorbehalten waren.

    Natürlich ist es bei Männern auch oft so, dass sie vielleicht Berufe ausüben wollen, die eher frauentypisch sind- und dann auch belächelt werden und sich beweisen müssen.

    Dennoch werden Frauen doch oftmals pauschal über einen Kamm geschoren. Sie sind alle zickig, schminken sich den ganzen Tag, können nicht einparken, sind schwierig, können keinen Nagel in die Wand schlagen.

    Frauen werden von vielen Männern nicht ernst genommen, manche Männer neigen regelrecht dazu, Frauen wie Kinder zu behandeln

    Wenn Frauen einfach normal aussehen und keine Schönheitsköniginnen sind (Angela Merkel), dann werden sie nur auf ihr Aussehen(!) reduziert, und es wird gelästert. Bei Männern undenkbar.

    Ältere Männer haben ganz selbstverständlich auch mal erheblich jüngere Frauen. Aber wenn eine ältere Frau einen erheblich jüngeren Mann hat, dann hat entweder der Mann einen an der Klatsche oder die Frau sucht einen Kinderersatz

    usw usw

    Ja, es gibt mehr obdachlose Männer als Frauen. Aber warum denn? Weil Frauen sich rechtzeitiger Hilfe suchen und sie vor allem auch annehmen. Da sind Männer viel zu stolz. Frauen reden eher über ihre Probleme und haben keine Probleme, Hilfe anzunehmen. Sie haben vielleicht auch eher die Möglichkeit, irgendwo unterzukommen, mit anderen ins Gespräch zu kommen.

    Männer sind oftmals (nicht immer) körperlich stärker als Frauen. Die Gesellschaft sieht einfach nur die schwache, geschlagene, finanziell abhängige Frau vor sich, wenn es im das Thema häusliche Gewalt geht. Eine Frau ist schwächer, also ist sie automatisch das Opfer. Wenn ein Mann geschlagen wird, ist er automatisch ein Weichei.

    Hinzu kommt, dass die wenigsten Männer zugeben wollen und können, dass sie Opfer häuslicher Gewalt sind. Die Dunkelziffer ist also sehr hoch.

    Daher wird das Thema auch kaum thematisiert. Man hört und liest nichts darüber in den Medien.

    Das ist in unserer Gesellschaft so. Die Menschen haben bestimmte Vorstellungen und Klischees, alles was davon abweicht, bedarf eben der Fähigkeit, über den eigenen Tellerrand zu schauen und sich mit den einzelnen Themen zu befassen. Und das wollen und können viele nicht.

    Die Wahrheit ist einfach, dass beide, also Männer als auch Frauen, ihre ganz spezifischen Probleme haben. Du glaubst gar nicht, wie schwierig es als Frau oft ist. Ich beneide Männer oftmals, weil ich finde das sie es in manchen Bereichen des Lebens einfacher haben, mehr Freiheiten haben.

    Männer springen unter die Dusche, trocknen sich ab, ziehn sich Jeans und Tshirt an und sind fertig.

    Machen Frauen dasselbe, sind sie ungepflegt bzw lassen sich gehen- haben sie dann auch noch kurze Haare, werden sie in eine bestimmte Ecke gestellt.

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  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Ja, aber sicher werden Männer in Deutschland diskriminiert.

    Selbstverständlich gibt es Bereiche, in denen Männer wegen ihres Geschlechts diskriminiert werden. Kurioserweise stand vor zwei Monaten auf gleicher Website eine Statistik, wonach nur in Deutschland Häusliche Gewalt häufiger von Frauen als von Männern ausgeht.

  • Fred
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Ja. Sie werden diskriminiert. Es ist noch nicht die Männerquote von 55 Prozent bei Kosmetiker durchgesetzt worden.

  • vor 7 Jahren

    Schlagen, die Würde des anderen mißachten ist bei Männer, wie bei Frauen

    den Blödesten vorbehalten.

  • ??
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    ja Männer (Jungen) haben verloren ... es wird Zeit das es wieder anders wird (auch zum Wohle der Frauen)

    Man muss die angeblichen "Frauenrechtlerinnen" als Hetzer einstufen .... weil sie weiterhin ihr täglich Brot durch Hetze verdienen trotz schon längst vollzogener Gleichstellung ....

    und in den Chefetagen, mal ehrlich, wen interessiert es ob nun ne Frau 3,2 Mio. aus den Arbeiterinnen und Arbeitern rauspressen oder n Mann ???

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    ich fühle mich nicht diskriminiert.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Ich empfehle Dir das Buch "So wird der Mann ein Mann" von Robert Betz

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