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Schliesst Wissenschaft Glauben aus?
Schliesst die Wissenschaft den Glauben aus ?
bzw.
Kann jemand erfolgreich wissenschaftlich tätig sein und an Gott glauben ?
32 Antworten
- KKSLv 5vor 7 JahrenBeste Antwort
Da gibt es diese Geschichte über Sir Isaac Newton, der oft mit einem atheistischen Freund heftige Diskussionen hatte, die er wie folgt beendete:
Newton baute ein perfektes, bewegliche Modell des Universums. Alles "stimmte" an diesem Modell, es war wirklich vollkommen. Und er zeigte es seinem Freund.
Dieser war begeistert und fragte, woher dieses Modell käme, wer es gebaut habe. Und Newton behauptete, es sei einfach zufällig aus dem Nichts entstanden, was der Freund natürlich nicht akzeptieren konnte. Er wurde immer ärgerlicher: "Hältst du mich für einen Dummkopf, der solch einen Blödsinn glaubt? Wie kann etwas etwas so vollkommenes zufällig entstehen?"
Damit hatte Newton seinen Freund dort, wo er ihn haben wollte und antwortete lächelnd: " Dann musst du mich auch für einen Dummkopf halten, denn du leugnest Gottes Existenz und behauptest, dass etwas noch viel Vollkommeneres als dieses plumpe Modell einfach durch Zufall entstanden sei.
Nein, Glaube an Gott und Wissenschaft schließen sich nicht gegenseitig aus. Allerdings hat mangelndes Verständnis und die "praktische Umsetzung" (sprich: Anpassung an bestimmte weltliche Interessen) der ursprünglichen Lehren dazu geführt, dass Menschen, die nicht in Konflikt mit ihrer Religion kommen möchten, „blind“ glauben müssen.
Albert Einstein hat einmal gesagt: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind".
Ich habe einige Jahrzehnte lang die verschiedenen religiösen und (manchmal nur pseudo-)spirituellen Konzepte „sortiert“. Am meisten Sinn macht immer noch das Vedische Weltbild. Es ist mehr Wissenschaft als Religion.
Mein Bruder hat mir einmal gesagt, dass er das überhaupt nicht mag. „Die haben ja auf jede Frage eine Antwort“ war die Begründung seiner Ablehnung.
Also jedem kann man es wirklich nicht „recht machen“. Einer beschwert sich über zu viele ungelöste Fragen, der nächste über zu viele Antworten!
Ich praktiziere Bhakti-Yoga, unserer Bewegung gehören auch etliche Wissenschaftler an. Einer von ihnen wurde einmal von einem Kollegen gefragt, warum er sich denn ausgerechtnet für diesen Weg entschieden habe. Und sein Antwort war: "Weil ich hier am meisten Informationen über Gott gekommen habe. Ich bin Wissenschaftler und gebe mich nicht mit halben Sachen zufrieden. Nennen sie mir eine Religion, eine Weltanschauung, durch die ich mehr über Gott erfahren kann und ich werde das sofort praktizieren."
Doodlebugger: hier findest du meine Antwort darüber, woraus unser Universum eschaffen wurde:
- erhardgrLv 7vor 7 Jahren
Nein.
Aber Glauben schließt auch wissenschaftliches (naturwissenschaftliches, philosophisches, theologisches) Denken nicht aus.
- TupeloLv 7vor 7 Jahren
Ausnahmsweise mache ich´s mal kurz.
Nein, beides schließt sich nicht aus.
Die wissenschaftlichen Erklärungen schaffen
es allenfalls bis zum Urknall...
Aber was war vorher?
Es war doch nichts da...
Und von nix kommt nix...
Ich weiß nicht was ich glauben soll, ernsthaft!
Was ich aber weiß ist, dass man sich bei der
Suche nach einer Antwort im Kreise dreht
und verrückt wird......
- vor 7 Jahren
Nach meiner schulischen Erfahrung : JA!!!
Ich bin mir folgenden Themen der Kreidezeit in der Schule konfrontiert worden und war begeistert.
Was man mir nicht beweisen kann,, dass glaube ich auch nicht, vom Hörensagen kann man nicht leben!!..
Schau mal..wer es schwarz auf weiss sieht..WANN und WIE sich dieser Globus entwickelt hat,
weiss eig. dass irgendetwas gibt,,,welches uns umgibt..es aber von einem *Gott* abhängig zu machen..der auch übelstes Unrecht walten lässt???..Der Mensch ist für alles selber verantwortlich !
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kreideze...
Zudem funktionierte die Kommunikation schon hier unten auf der Erde..ohne dass jemand zu ihnen gesprochen hätte.-))
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- Anonymvor 7 Jahren
Natürlich schließt das eine das andere nicht aus, sobald das kindliche Gottesbild korrigiert ist! Der Mensch sucht Gott aber Gott auch den Menschen? Wohl kaum.
Interessant ist dazu Harald Lesch, der Gott Plausibilität aus Sicht der Wissenschaft einräumt!
http://www.youtube.com/watch?v=ENSPQyUJzkM
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/84521...
und die Reihe "Gott und der Urknall" oder "Existiert Gott".
http://www.youtube.com/watch?v=63JOu7NKW_Y&list=PL...
Hawking allerdings schließt Gott aus:
http://www.youtube.com/watch?v=9wd-yrskZGA
Es ist nicht DIE Wissenschaft die den Glauben bewertet, sondern eher hat jeder Wissenschaftler seine Meinung dazu. Also gibt es da höchstens einen statistisch ermittelten Wert - halt alles eine Glaubensfrage!
- hpLv 4vor 7 Jahren
Die Leute die glauben werden immer weniger weil Religion fuers Leben nicht wichtig ist es findet trotzdem statt es gibt zwar noch Mitglieder der Kirche aber die Leben Religion nicht mehr egal wo Du hinschaust Heuchelei und augenwiwscherei gläubige heute Sind lächerlich Sie leben ihren glauben nicht Sie ordnen immer ihren glauben dem Wohlstand unter wer nimmt solche Menschen noch ernst keiner
- Anonymvor 7 Jahren
Das schließt sich nicht aus, denn Religion hat nichts mit Wissen oder Vernunft zu tun, sondern befriedigt ein emotionales Bedürfnis der Menschen nach einem Halt in einer sich ständig verändernden Welt und bedient die ewige Sehnsucht des Menschen nach Unsterblichkeit.
- styxwayLv 4vor 7 Jahren
eine frage zur wissenschaft ist in der entsprechenden rubrik m.m.n. besser aufgehoben.
aber man könnte auch glauben, das marmeladenbrot flöge einfach davon ;)
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- ?Lv 7vor 7 Jahren
Keinesfalls - warum auch?
Ich bin zwar kein Wissenschaftler, dennoch lebe ich in zwei Welten: die der sogenannten Wirklichkeit (sonst könnte ich mein Leben nicht meistern) und die des Glaubens.
- naronnasLv 6vor 7 Jahren
Nein, es gibt viele Wissenschaftler, die von sich selbst sagen, dass sie gläubige Menschen sind.
Was allerdings nicht zusammenpasst ist die Wissenschaft und das Weltbild von fundamentalistischen Gläubigen (etwa Kreationisten).
Denn ein Wissenschaftler folgt gewissen Prinzipien bei der Erkenntnissgewinnung. Wenn es zwei Erklärungen für ein Phänonem gibt, wird er immer die logischere mit den wenigsten Zusatzannahmen wählen.
So glauben fundamentale Christen daran, dass Gott die Menschen innerhalb eines "Tages" erschuf, und zwar im wortwörtlichen Sinn. Ein Wissenschaftler dagegen wird eher an die Evolution "glauben" und dass der Mensch von Urmenschen abstammt, da hierfür weniger unbeweisbare Annahmen zu treffen sind
Solche Annahmen sind etwa, dass Gott komplexes Leben aus dem Nichts erschaffen kann, was so aber noch nie beobachtet wurde, ganz im Gegensatzt zur Entwicklung von Bakterien die sich in einigen Generationen an veränderte Umweltbedingungen anpassen. Oder Fossilien von Gott in die Erde gelegt wurden um den Menschen zu verwirren (warum sollte er so etwas tun?)