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SSD oder HDD welch ist besser?

Hallo Leute

Heute wolte ich mich bei Webseiten mal schauen wass besser ist habe aber keine richtige Antwort bekommen.Weil mein PC Festplate nur 500gb hat und fast voll ist und ich eine etwas schnellerer Festplate wollte habe ich mich gefragt SSD oder HDD

8 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Profi-Lösung:

    SSD als Systemplatte für Betriebssystem und Anwendungsprogramme

    HDDs zum Speichern aller Daten.

    Profi-Lösung für Millionäre: ausschließlich SSDs für alles.

    Sowohl SSDs als auch HDDs können nach beliebig kurzer oder langer Nutzung versagen. Daher immer (IMMER!) für eine aktuelle Sicherungskopie sorgen - z.B. auf ext. USB-Platte. Man kann das mit Software automatisieren, so dass man keine Last damit hat.

  • vor 7 Jahren

    Wenn es nur um die Größe geht ist die HDD unschlagbar. Die SSD ist ganz einfach schneller bei Lesezugriffen aber wesentlich teurer. Du musst Dir also klar werden was Du willst!

  • Lydia
    Lv 5
    vor 7 Jahren

    SSD sind verdammt schnell, haben aber (noch) eine viel zu kurze Lebensdauer.

    HDD sind verdammt zuverlässig und langlebig, strapazieren aber oftmals die Geduld ihrer Besitzer.

    Was für dich besser ist, musst du anhand dieser grob vereinfachten Kriterien selbst entscheiden.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Nun ja, besser ist die SSD (Solid State Disk). Sie ist wesentlich schneller als die herkömmliche HDD und sie unterliegt keinem Verschleiß mehr, da sie keinen mechanischen Schreib - Lese - Kopf mehr hat. Allerdings ist sie auch um ein vielfaches teurer!

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  • vor 7 Jahren

    Hey Valentin,

    Anmerkung zur Lebensdauerproblematik (Lese- / Schreibzyklen): siehe bitte weiter unten

    1. SSDs arbeiten geräuschlos;

    2. SSDs besitzen eine zur mechanischen HDD verringerte Energieaufnahme; das hat weitere positive Effekte:

    a) In einem Laptop erhöht sich die Akkulaufzeit;

    b) die Wärmeentwicklung ist wesentlich geringer, was jedem System aufgr. einfacher zu optimierender Temp. bei geringerer Lüfterumdrehung o. einer geringeren Anzahl von Lüftern sowohl hinsichtlich der Geschw., der Geräuschentwicklung & (zumindest indirekt) der Haltbarkeit der verbauten Komponenten zugute kommt (Senkung der Last für das Netzteil, geringere Hitzeentwicklung aller Komponenten;

    3) Die Gesamtgeschw. ist etwa um den Faktor 10 gegenüber der HDD erhöht, wobei diese Geschwindigkeitssteigering auch von jener des restl. Sys.-Komponenten abhägt.

    4) SSDs sind recht stoßfest, wobei sie teilw. Beschleunigungskräfte von weit über 30g vertragen; die entspr. Ang. schwanken hier je nach Hersteller & der Betriebsart (eingeschaltet oder ausgeschaltet); eine HDD liegt schon bei etwa 2g in einem kritischen Bereich;

    5) SSDs sind sehr leicht, was bei der Montage in tragfähigen Geräten ebenfalls sehr vorteilhaft ist;

    6) Die Angaben der Betriebstemperaturen sowie Luftfeuchtigkeitsresistenzen sind jenen der mechanischen Laufwerke vergleichbar;

    7) die Preise für SSDs liegen etwa bei einem Verh. von etw. 1:5 pro GB für Mod. bis 240 GB - SSDs mit höherer Speicherkapazität sind teilw. auch im GB-Preis noch deutlich teurer.

    Bei einem Kauf sollten aus folgenden Gründen Produkte der namhaften Hersteller bezogen werden:

    - Gewährleistung;

    - Korrekte Ang. der Leistungsdaten;

    - Verarbeitungsqualität und Chipset-Leistung;

    - Support; SEHR WICHTIG IST DIE VERFÜGBARKEIT UND ZUVERLÄSSIGKEIT VON FIRMWAREUPDATES. Sowohl Geschw. & Lebensdauer werden mit jedem Firmwareupdate (teilweise sehr deutlich) verbessert. Das setzt voraus, dass festgestellt werden kann, um welches Modell es sich handelt, dass entspr. Updates verfügbar sind, der Updateprozess zuverlässig erfolgen kann.

    - Alle neueren Betriebssysteme unterstützen sowohl bei der Einrichtung sowie im Betrieb SSDs; bei MS ist dies ab Windows 7 gewährleistet, allerdings sollten die entspr. Konfigurationen manuell überprüft & ggf. optimiert w.

    Etliche, auch kostenpflichtige Programme zum Umzug eines OS auf eine SSD funktionieren häufig nur eingeschränkt oder gar nicht - Quelle: eigene Tests. Zumeist liefern die durch die Hersteller mitgelieferten Tools die besten Ergebnisse. Acronis-Anwendungen erledigen die entsprechenden Aufgaben in den aktuellen Versionen ebenfalls zumeist zuverlässig.

    Anmerkung(en) zur Lebensdauer

    1. Vorhandene Firmwareupdates sind sehr wichtig;

    2. Best. Betriebssystemfunktionen erbringen auf SSDs keine Vorteile, etw. der Indexierungsdienst o. Data-Prefetch. Um die Zugriffe auf die SSD zu reduzieren, sollten diese deaktiviert werden. Auch das Anlegen der Auslagerungsdatei bzw. des Page-Files sind auf SSDs zu vermeiden - ebenso sollte in Linuxsystemen keine Swap-Partition auf die SSD geschr. werden.

    Defragmentierung ist auf SSDs nicht notw., eher schädlich & entsprechende Dienste sind ebenfalls zu deaktivieren.

    Gleiches gilt für den Schattenkopiedienst in Win & die Systemwiederherstellungspunkte.

    3. Alignment

    Die Speicherlogik der Betriebssys. folgt jener von HDDs, die die Daten auf rotierenden Scheiben ablegen.

    SSDs arbeiten mit sog. Pages, wobei jede dieser Zuordnungseinheiten unabh. von der belegten Speichergr. innerhalb der Pages nur mit den Daten einer einzigen Datei belegt sein können. Deswegen sollte das Format des verwendeten File-Systems bzw. die Clustergrenzen, mit denen die OS' Daten addressieren, unbedingt parallel mit den Speichergrenzen der Pages liegen sowie die Größe dieser Zuordnungseinheiten des FS ein ganzzahliges Vielfaches d. Speichergröße einer einzelnen Page besitzen. Zwar konvertiert das Chipset der SSDs die durch das OS gesendeten Adressbereiche intern korrekt, doch kann die Nichteinhaltung des Alignments zu einer Verdopplung der genutzten Pages auf der SSD führen, was die doppelte Anzahl an Zugriffen auf den Speicher bedeutete (Performance-Verlust) sowie eine Halbierung der Speicherkapazität.

    Weiterhin müssen die pages komplett mit NULL überschrieben werden, um diese erneut dem OS bereitzustellen. Dies erfolgt durch den TRIM-Befehl, d. in mod. SSDs automatisch durch die Firmware vorgenommen wird = Auto-Trim, das SSDs unterstützen sollten. Durch Auto-Trim ist die oben angespr. systematische Speicherreduzierung vermieden.

    Weiterhin sollte etwa mindestens 1/3 der Speicherkapazität einer SSD freigehalten werden, um die reibungslose Fkt. zu gewährleisten.

    Die Anz. der maximalen Lese- / Schreibzugriffe bei modernen SSDs liegt in einem Bereich, der die durchschnittliche Lebensdauer eines Consumer-PCs scheinbar deutlich übertrifft.

    Quelle(n): In einem Referenzsystem, das im Dauerbetrieb Berechnungen durchführt, betreibe ich das Betriebssystem mit den Programmen auf einer 240 GB-SSD, die unter Win7 Ultimate 64 Bit im Verbund mit einer HDD als Massenspeicher. Die 240er SSD ist dabei etwa mit 70GB belegt. Das funktioniert seit etwa 15 Monaten bisher stabil und problemlos, wobei die effektive Betriebsdauer bei etwa 90% des Gesamtzeitraumes liegt. Die Anzahl der maximalen Lese- / Schreibzugriffe bei modernen SSDs liegt in einem Bereich, der die durchschnittliche Lebensdauer eines Consumer-PCs scheinbar deutlich übertrifft. Im Netz findest Du sehr viele weitere, gut aufbereitete Texte und Abhandlungen zu dem Thema Deiner Frage.
  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Leider hat Elefant_X nicht recht, mit dem „kein Verschleiß“, denn gerade dies ist das Hauptproblem der SSD! Hier ist zwar kein mechanischer Verschleiß, weil sich da nichts dreht, aber eben ein „chemischer Verschleiß“, denn jedes mal wenn Elektronen in oder aus den winzigen Kondensatoren, welche hier als Speicher dienen durch eine Isolationsschicht getrieben werden, also bei jedem Schreibvorgang, wird die Isolation ein wenig beschädigt, und die Isolation lässt mit der Zeit nach, wodurch die einzelnen Speicherzellen die Daten nicht mehr sicher und nicht mehr so lange halten können. Bei einer HDD wird jedoch nur ohne direkte Berührung der Magnetschicht deren Magnetisierung geändert, und dies kann praktisch unendlich oft passieren.

    Daher sind SSDs am besten, wo selten geschrieben, aber oft gelesen wird, so eben die Systemplatte, Temp-Daten die sehr oft geschrieben werden, aber fast nie nach einem Neustart des Systems gebraucht werden, gehören auf eine RAM-Disk (die ist sogar noch schneller als eine SSD, und Daten die oft geschrieben werden auf die HDD

  • vor 7 Jahren

    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann erzählen sie noch heute Märchen. Nur gut das es Font-Peter gibt.

    Eine SDD ist sauschnell

    Sie geht schnell kaputt (die speicherblocke werden systematisch weniger beim schreiben)

    Defragmentieren sollte man so eine Platte auf keinen Fall zumal das vollkommen hirnrissig wäre bei einem Random Access Memory. Das einzige Ergebniss wäre eine massive Verkürzung der Lebensdauer

    Den Zerfall der Platte merkt man nur desswegen nicht weil eine 20% Reserve eingebaut ist, die die Funktion des defekten Speichers übernimmt.

    SDD ist im Vergleich zu HDD extrem teuer.

    Fur Datenspeicherung ist eine SDD nicht geeignet siehe oben.

    Eine HDD ist langsam, laut und kann sehr große Datenmengen auf lange zeit und auch nach vielen Zugriffen speichern.

    Die frage ist also nicht was ist besser, sondern für was brauchst du was.

    SDD Zugriff auf Dateien die sich kaum ändern. (Betriebssystem und Programme)

    HDD Zugriff auf Dateien die oft geändert werden. Dokumente Texte usw

  • vor 7 Jahren

    also ich habe seit kurzem eine SSD mit 128 Gb und möchte sie nicht missen. Sie ist schneller (mindestens doppelt so schnell wie HDD), sie ist zuverlässig und bleibt nie hängen. und was noch sehr wichtig ist: sie macht KEINE GERÄUSCHE! sie ist absolut still und leise. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man Wert auf Silent-PC legt und grade bei Win 8, wo das System im Stand By noch viele Operationenautomatisch ausführt, Updates, Defragmentierung, Virenscan etc - kann man neben dem Computer einfach schlafen! Da ich viel Zeit am PC verbringe, haben bei mir in den letzten 10 Jahren schon midestens 3 Markenfestplatten den Geist aufgegeben und das war jedes mal ärgerlich. Nun ohne Verschleißteile ist eine SSD-Festplatte nicht mehr so anfällig bei Vielnutzung....

    Das einzige was nervt - ist die recht kleine Speicherkapazität. Dafür gibt es allerdings die möglichkeit, Filme und Musik auf eine zweite HDD-Festplatte (auch extern) auszulagern. Oder DVD/Blue-Ray zu nutzen... Ich finde die letztere Variante sogar besser als HDD - Rohlinge halten ein Paar Jahrzehnte und gehen nicht alle auf einmal kaputt wie HDD. Ein kumpel von mir hatte einen Kurzschluß mit seiner 2TB-Festplatte, die voll mit Filmen und Musik war. Alles ging verloren, da er keine zweite Festplatte als Sicherheitskopie angefertigt hatte...

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