Lydia

Die kleinen Vögel sind gerade mit dem Nestbau in meinem Nistkasten beschäftigt, da greife ich jetzt nicht mehr ein. Aber für die nächste Saison beabsichtige ich, eine Kamera ins Dach der Brutstätte einzubauen. Da es in dem Kasten ziemlich dunkel ist, muss eine Lichtquelle her - nach Möglichkeit eine, die die Vögel nicht stört. Ich denke da an eine Infrarot-LED mit 940 nm Wellenlänge. Für das menschliche Auge ist dieses Licht unsichtbar. Aber gilt das auch für Meisen?

Diese hoch interessante Gleichung habe ich in Orwells Roman "1984" gefunden. Das ist korrekt, wenn man die Meinung der "Proles" außer Acht lässt. Habt ihr Argumentationshilfen, die das Gegenteil beweisen und dem großen Bruder klarmachen, dass er auf dem Holzweg ist?

...einen gelben Helm trägt?

Die Rotationsgeschwindigkeit von Galaxien um ihr Massenzentrum setzt eine größere Masse voraus, als bisher nachgewiesen werden konnte. Theoretische Physiker postulieren deshalb das Vorhandensein von unsichtbarer Materie, die sie "dunkle Materie" nennen und rätseln über deren Beschaffenheit.

Das Ganze erinnert mich ein bisschen an solche wissenschaftliche Irrwege wie den "Äther" als Übertragungsmedium für elektromagnetische Wellen, an den anfangs auch Einstein noch geglaubt hatte, bevor er seine spezielle Relativitätstheorie aufstellte.

Einsteins Theorien sind die Erweiterung der in gewissen Grenzen immer noch gültigen Newtonschen Physik für große Geschwindigkeiten und Massen. Muss die Relativitätstheorie möglicherweise erweitert werden, um auch das Verhalten extrem großer Massen in den Griiff zu kriegen? Vielleicht sind nur ein paar Parameter zu berücksichtigen, um die dunkle Materie genauso ins Nirwana zu schicken, wie damals den Äther. Meines Wissens nach wird die Relativitätstheorie kaum angezweifelt. Könnte es nicht sein, dass sie noch nicht vollständig ist?

Diese Frage hier hat mich auf die Idee gebracht: http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Au...

Unsere Politiker beschließen ja bekanntlich ziemlich viel teuren Mist. Aber in den meisten Fällen brauchen sie sich dafür nicht zu verantworten.

Wie wäre es, wenn Minister mit ihrem Privatvermögen für ihre Entscheidungen haften müssen? Dann gäbe es keine Möglichkeit mehr, sich mit "ich habe davon erst spät erfahren" herauszureden.

Wer Mitarbeiter beschäftigt, muss sein Personal unter Kontrolle haben. Was in der Wirtschaft gilt, sollte m.E. auch in der Politik ein Maßstab sein. Warum kommen unsere Politiker immer ungeschoren davon?

Big brother is watching me.

Gleich werde ich mich ausloggen und nie wieder anmelden. Die kaputte Software für dieses lustige Frage-und-Antwort-Spiel ist schon ärgerlich genug, aber die neuen Nutzungsbedingungen halte ich für keinesfalls hinnehmbar.

Auf Golem.de ist zu lesen:

"...Die neuen Nutzungsbedingungen erlauben Yahoo, die ein- und ausgehenden E-Mails zu analysieren und zu scannen. Die gewonnenen Daten werden zum Einblenden von angeblich relevanter Werbung und Inhalten genutzt. .."

Danke, Yahoo, das war's dann wohl. Ich werde in Zukunft auf deine Dienste verzichten.

Ach so, meine Frage: Was haltet ihr denn davon, dass der Provider eure E-Mails mitliest?

Seit ein paar Tagen wachsen auf der Fensterbank meines Küchenfensters Schlangengurken. Diese spezielle Sorte bringt ca. 10 cm lange Früchte hervor, die (bis jetzt) bestens schmecken. Für eine gute Ernte ist jedoch die regelmäßige Düngung erforderlich. Zur Verfügung steht mir ein synthetischer Dünger für Zimmerpflanzen und Galapagos-Guano (auf Gutdeutsch: Pinguin-Scheiße).

Kann man so etwas einsetzen, wenn man die Gurken anschließend noch sorgenfrei genießen will? Ich bin einigermaßen ratlos. Alle Antworten von eingefleischten Zimmergärtnern sind willkommen.

Seit fünf Jahren fotografiere ich mit einer Lumix FZ-50. Das eingebaute Leica-Objektiv ist zwar Spitze, aber die kürzeste Brennweite beträgt ca. 35 mm KB-Äquivalent.

Leitz/Panasonic bietet einen Weitwinkelvorsatz an, der die Mindestbrennweite auf 25 mm reduziert. Das kommt meinem Lieblingsobjektiv (24mm) aus der analogen Zeit schon recht nahe.

Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gesammelt? Wie ist die Bildqualität? Gibt es Verzerrungen oder Abschattungen in den Ecken? Muss ich Farbsäume hinnehmen?

Ich habe mir vor einiger Zeit einen No-Name-Weitwinkelvorsatz aus der Gelegenheitsabteilung des Fotohändlers meines Vertrauens zugelegt, aber das Ding ist unter aller Sau. Chromatische Aberreation war bis dahin für mich ein theoretisches Phänomen. Dieses Vorsatzobjektiv jedoch hat mich die Praxis gelehrt... :-(

An alle Antworter, die jetzt schreiben "Kauf dir doch eine DSLR": Ich will keine andere Kamera. Ich will nur einen größeren Bildwinkel.

Wird das Original-Objektiv meinen Ansprüchen gerecht?

Noch was: Es geht nichts über vor dem Kauf selbst gemachte Probefotos. Das weiß ich und das empfehle ich Ratsuchenden hier auch immer. Leider kriegt man das Objektiv nur auf Bestellung - kein Händler hat es auf Lager.

Mit der gestrigen Wartung der Clever-Server hat Yahoo endlich einen lange gehegten Wunsch der Melder-Fraktion erfüllt:

Alle Fragen werden automatisch gelöscht, bevor sie überhaupt gemeldet werden können. Eine echte Glanzleistung der Programmiererkunst. Somit kann in Zukunft jeglicher Missbrauch des Forums ausgeschlossen werden.

Natürlich setzt das auch bei den Usern ein gewisses Umdenken voraus. Man wird sich von liebgewordenen Gewohnheiten verabschieden und neue Frage- und Antworttechniken entwickeln müssen.

Wie sehen eure Strategien für die Nutzung des neuen, besseren Clevers aus?

Anno 2007 bin ich auf die digitale Fotografie umgestiegen. Aber in meiner nunmehr 30 Jahre alten SLR befindet sich noch immer ein Film, den ich jetzt mal langsam entwickeln möchte. Leider schüttelte mein Fotohändler nur verständnislos den Kopf, als ich bei ihm Chemikalien für den C-41-Prozess kaufen wollte.

Google-Recherchen nach Bezugsquellen blieben ergebnislos - mit einer Ausnahme: Den Ultrafin-SW-Negativ-Entwickler könnte ich noch in 10-Liter-Gebinden kaufen. Die Menge dürfte (sofern ich mich fortan komplett wieder der analogen Fotografie widme) bis zum Jahr 2258 reichen. Ich möchte aber nur einen einzigen C-41-Satz haben.

Habt ihr einen Tipp, welches Fotogeschäft noch mit Chemikalien handelt?

Noch ein Hinweis: Nein, ich möchte den Film nicht einfach zum Entwickeln bei Rossmann abgeben, sondern nur ein letztes Mal Dunkelkammerarbeit betreiben. Altgediente Analog-Fotografen werden mein Bedürfnis sicherlich nachvollziehen können.

Ich hatte nur einen Tag für diese Ausstellung. Gezwungenermaßen musste ich mich auf einen kleinen Teil des Ganzen beschränken. Der Name eines Künstlers hat sich in meinem Gehirn festgefressen: William Kentridge. Schwer beeindruckt war ich auch von dem hölzernen Nachbau einer Näherei. Und von den Werken, die in der Documenta-Halle zu sehen waren.

Welche Eindrücke habt ihr beim Documenta-Besuch gesammelt?