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Warum verpassen so viele Deutsche die seit Jahren andauernde Aktienhausse?
Wer es gewohnt ist, regelmäßig in Aktien und/oder Aktienindexfonds zu investieren, kann sich schon seit Jahren über gewaltige Gewinnsteigerungen freuen. Warum schauen die meisten Deutschen nur zu, obwohl es kinderleicht ist, zumindest mit einem kleinen Teil der eigenen Ersparnisse dabei zu sein?
@Pelikan1: Aktienindexfonds, die z.B. einfach nur den DAX abbilden, kosten kaum Gebühren und kann man schon ab 25 Euro kaufen. Auf einzelne Aktien sind in der Regel nicht sehr teuer und bei Online Banken gibt es das Depot gratis dazu.
@Pikas: Richtig, aber daraus hätte man ja auch lernen können, dass man nicht alles auf ein Pferd setzt. Außerdem haben die Leute die ganze Zeit über die sehr hohe Dividende richtig gut verdient und wer dieser Tage Aktien von der Telekom gekauft hat, kann sich über den aktuellen Kursverlauf kaum beschweren.
11 Antworten
- KapaunLv 7vor 7 JahrenBeste Antwort
Frage ich mich auch. Aktien kauft man ja schließlich nicht deshalb, weil der aktuelle Kurs rauf- oder runtergehen kann. Aktien kauft man von den Firmen, die 3 bis 4% Dividende verteilen. Damit hat man dann schon mal die Inflation locker geschlagen. Wenn man das 20 Jahre lang durchzieht, ist der Kurs, zu dem man die Dinger irgendwann mal wieder verkauft, ziemlich egal. Wenn er gestiegen ist, umso besser, aber auch wenn er im Minus ist, ist das dann kein Drama.
- ?Lv 7vor 7 Jahren
Weil Aktien nüchtern betrachtet nichts anderes als eine Wette auf die Geschäftstüchtigkeit einer Vielzahl von Managern sowie dem Eintritt oder Nicht-Eintritt von unbeeinflussbaren Ereignissen (z.B. Kriege, Katastrophen, Terroranschläge, bahnbrechende Innovation, neue Marktteilnehmer) ist.
Man sollte daher Aktien nur von Unternehmen kaufen, deren Geschäftsmodell, Strategie, Modellpalette, Managemnt und Branchenumfeld man voll versteht. So habe ich schon mehr als 100% innerhalb von Monaten gemacht.
- blaucleverLv 7vor 7 Jahren
wie hieà es vor vielen jahren mal in einem csu-werbeslogan gegen die spd: "Oamoi neidappt glangt!" ...,)
- Anonymvor 7 Jahren
Man weià halt stets nur, wie sich der Wert der Aktien in der Vergangenheit entwickelt hat - das ist vielen wohl zu unsicher. Bei den aktuellen Kursen überlege ich mir auch gründlich, ob ich nicht langsam auf andere Anlagen umschwenke. Gewinne mitnehmen hat ja auch was für sich :-)
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- pikasLv 7vor 7 Jahren
Irgendwann in den 90ger Jahren, als Manfred Krug Werbung für Telekomaktien machte, war es auch ungeheuer angesagt!
Und plötzlich kam dann ein groÃer Einbruch und alle machten ein blödes Gesicht, die vorher groÃkotzig rumgeprahlt hatten.
- hilfsbereitLv 7vor 7 Jahren
Es ist nur eine Minderheit die Geld für Kaptalbidung hat.
Dann hat es die 2008 viel Geld durch den Betrug verloren von Verbrechern verloren hatten.
Ich habe viel Geld durch Bill Gats verloren, Microsoft vor Jahren für € 67,00 erworben,
kaum Divedende über die Jahre erhalten, ebenso von dem Verbrecher Lejeune, der sich heute
im Privatfernsehen München profiliert.
Um das Geld was gutgläubige Menschen betrogen wurden, das können sie nicht veranlagen.
- hpLv 4vor 7 Jahren
Mein Geld ist sicher warum sollte ich es anderen zur Verfügung stellen ich muss kein Geld mehr verdienen und wenn ich es tue mache ich es mit anderer Leute Geld
- herr_nixnutzLv 7vor 7 Jahren
Da hat aber einer ein Kurzzeitgedächtnis!
Nicht nur Manfred Krug machte für die Telekomiker-Aktien Werbung, viele Firmen da damals so genannten New Economy machten sich breit - und gingen unter samt ihren Aktien. Der Begriff Dotcom-Blase sagt dir wohl auch nichts.
Gewonnen hat damals nur die Bank, der Kleinanleger war der dumme. Das ändert sich auch nicht im Jahre 2013. Wer Aktien kauft, sollte diese täglich im Augen behalten und umfangreiches Wissen besitzen. Auch Aktienfond waren damals nicht von der Dotcom-Blase ausgenommen.