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Wie kann man Kindern den Tod erklären ?

Eben stolperte ich über folgende Nachrichten.....http://de.omg.yahoo.com/blogs/star-news/sabia-zeig...

Mich hat es fast aus den Socken gehauen....

Gruß Mama

6 Antworten

Bewertung
  • vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    kommt auf das Alter des Kindes an..

    für Kleinkinder eignet sich eine "idyllische" Geschichte wie

    auf eine große Reise gehen, voller Abenteuer (Alternativ auf ein großes Schiff neues Land erkunden)

    oder wenn es christlich sein soll

    Gott hat einen Engel gebraucht und hat sie/ihn in den Himmel geholt

    und wenn sie fragen - wann oder warum der die nicht wiederkommen, sagen das es eine große Aufgabe ist und nicht mehr kommen können - wenn es ein Verwandter ist, dazu sagen, das sie ein Bild mit bekommen haben, das sie das Kind niemals vergessen und immer an es denken

    Kleinkindern reicht das meist :)

    größere Kinder verstehen das mit dem Tod schon recht gut :) also so Kinder ab 8 Jahren sage ich mal :)

    Quelle(n): der Bericht ist echt krass - niemals einem Kind ein BILD von einem Toten zeigen - das können sie nicht verabeiten! ich hätte das nicht gemacht - sie hat ja jetzt den Salat
  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Indem man hier nachliest und eigene Schlussfolgerungen zieht :

    http://www.eltern.de/familie-und-urlaub/familienle...

  • vor 7 Jahren

    so jedenfalls nicht.

    aber es ist ja bekannt, dass die leute in gewissen kreisen häufig gestört sind.

    //philemon hat ja eine wirklich schöne lösung geboten. meine anerkennung.

  • vor 7 Jahren

    Kommt auf das alter an - mit Kleinkinder solte man noch nicht so erklärend sprechen aber ab 7 Jahren solte man es ehrlich erklären

    Erkläre es mit Deinen Worten so wie Du es auch mal erfahren hast, was sterben ist aber auch so dass das Kind keine angst vor dem tot hat

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  • KKS
    Lv 5
    vor 7 Jahren

    Der Tod an sich ist nicht das Problem, sondern vielmehr die Tatsache, dass er "totgeschwiegen" wird. Wer selbst nicht mit dem Thema umgehen kann, der kann auch Kindern nicht weiterhelfen, wenn sie nach dem Tod fragen.

    Ich mache das so: wenn meine Enkelkinder ein totes Tier sehen und sei es nur eine Ameise oder Fliege, dann sage ich ihnen: "Das ist der tote Körper des Tieres. Das hat jetzt einen neuen Körper bekommen." Ich erkläre ihnen auch, wenn sie danach fragen, dass unser Körper irgendwann auch alt und unbrauchbar wird und dass wir ihn dann verlassen werden. Und da sich bei mir auch schon so manche Probleme einstellen, verstehen sie das auch, dass der Körper nicht mehr so gut funktioniert, wenn man älter wird. Damit kommen sie ganz gut zurecht. Mein Enkel (5) hat mir neulich selbst erklärt wie das funktioniert, dass er immer älter und älter wird und irgendwann gaaanz alt sein wird. Und dass er dann einen neuen Körper bekommt. "Aber Papa ist jetzt schon ganz alt" hat er gesagt, "der stirbt bestimmt bald."

    Ich kann mit den Kindern ganz natürlich darüber sprechen, denn ich habe selbst keine Angst vor dem Tod (obwohl der Vorgang des Sterbens meistens nicht wirklich angenehm ist) und eine ziemlich klare Vorstellung davon, was da passiert. So erkläre ich ihnen auch, dass ich kein Interesse daran habe, immer und immer wieder geboren zu werden, sondern zurück in die spirituelle Welt gehen möchte und wie das funktioniert.

    Es ist für Kinder ganz wichtig, dass man ihnen über solche Dinge spricht, denn heutzutage wird man kaum noch mit Alter und Tod konfrontiert. Das findet hinter verschlossenen Türen statt.

    Ich war vor Jahren mal in der Felsenkirche in Idar-Oberstein. Da findet man gleich hinter dem Eingang eine Steintafel auf der geschrieben steht: "Herr, lehre uns zu gedenken, dass wir sterben müssen." Das gefiel mir (obwohl es besser heißen sollte "dass unser Körper sterben muss"), weil der Tod sonst im täglichen Leben ein Tabuthema ist.

    Was auch in einer immer atheistischer werdenden Gesellschaft durchaus verständlich ist. Denn als ewige spirituelle Seele empfinden wir die Vorstellung zu sterben als absolut unnatürlich. Haben wir einmal unsere wirkliche Identität vergessen, dann verdrängen wir die Tatsache, dass unsere Körper (die wir für unser Selbst halten) sterblich sind.

    Hier melden sich immer viele Atheisten zu Wort und tun kund, dass sie überhaupt kein Problem mit der Vergänglichkeit ihres Körpers hätten. Die Frage ist dann nur, warum man sich so sehr an seinen Körper klammert und auf jede nur erdenkliche Weise versucht, dessen Leben zu verlängern!

    Also langer Rede kurzer Sinn: Man kann Kindern den Tod nur in dem Maße erklären, wie man ihn selbst versteht. Notfalls könnte man ihnen noch erklären, dass es verschiedene Ansichten darüber gibt und diese auch aufzeigen. Und ihnen dann erklären, dass jeder nach dem Glauben lebt, der ihm am besten entspricht. Dazu sollte man sich aber erst einmal selbst wirklich umfassend informieren, woran es meist mangelt.

    Das wäre den Kindern gegenüber aber auf jeden Fall nur fair!

  • Boris
    Lv 4
    vor 7 Jahren

    Mit einem schönen Schlaf aus dem man nicht mehr aufwacht oder so. Ich würde mein Kind (und habe das auch nicht) mit dem Thema Tod konfrontieren, am Ende landet es so noch in die Fänge von diesen verbrecherischen Sektierern.

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