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Wie schnell gewöhnt sich der Körper an Sport? In 3 Monaten?

Hallo,

Zuerst einmal möchte ich sagen, dass es mir nicht ums abnehmen geht!

Ich möchte einige Ziele in 3 Monaten erreichen.

Ich bin jetzt schon sehr sportlich, nur konnte ich durchs Arbeiten und Reisen im letzten Jahr nicht wirklich regelmäßig dran arbeiten, Einmal war es eine Woche viel Sport, dann wieder eine Woche nicht usw. Jetzt habe ich allerdings regelmäßige Zeiten an der Uni, kann mir viel einteilen und möchte regelmäßig Sport machen.

Ich habe jetzt einen Plan, den ich jede Woche durchziehen möchte. (Ausdauer, Kraft, Ein bisschen Akrobatik, Viel Dehnen). Ich schaffe das Pensum gut, mache es seit einer Woche so und es macht mir viel Spaß und ich fühle mich gut.

Ich arbeite nicht wirklich auf Ziele hin, lediglich ein bisschen mehr Ausdauer, Kraft und ein paar Akrotricks möchte ich mehr schaffen, das geht aber locker in 3 Monaten.

Nun ist meine eigentliche Frage, wie schnell sich denn ein Körper an ein bestimmtes Pensum von Sport gewöhnt? Wann ist die Belastung "in Fleisch und Blut" übergegangen?

Jetzt möchte ich eigentlich noch nicht sagen "ich bin sehr sportlich, ich mache 10 Stunden pro Woche Sport", weil ich das ja erst seit einer Woche mache! Ab wann meint ihr, ist das der Fall? Wenn such jetzt also ein Spezialist meinen Körper genau ansieht von der Zusammensetzung her etc., wann würde er auch auf Grund meines Körpers sehen, dass ich 10-15 Stunden Sport mache? Wann ist also das Limit, bei dem sich mein Körperbei dieser Belastung nicht mehr verändern würde?

Natürlich mit passender, kh-armer Ernährung! Habe zZ 19% KFA und möchte in 3 Monaten auf 15%!

Hoffe, ihr könnt mir helfen!!

8 Antworten

Bewertung
  • vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Das kommt darauf an wie viel Sport du vor du vor der weniger sportlichen Phase gemacht hast. Der Muskel merkt sich, wenn man sich schon mal mit ihm beschäftigt hat und findet dann schnell wieder in seine alte Form. Ich hatte zwangsläufig eine lange sportfreie Zeit (ca. 1 1/2 Jahre). Vor ca. 4 Wochen habe ich wieder angefangen. Die 1. Woche war ganz schlimm und ich hatte auch nicht wirklich Lust. Meine Beine waren total schwach und ich war sehr müde. Die 2. Woche ging schon viel besser. Jetzt in der 4. Woche ist fast schon alles wieder gut. Ich trainiere jeden Tag (außer Sonntag). Erst 30 Min. auf dem Rad, dann Dehnung, dann Kraft und 2 Mal die Woche Karate. Karate ist auch sehr wichtig, da der Trainer dich herausfordert über die Grenzen zu gehen. Das schafft man oftmals nicht alleine. Ich finde 15 Stunden Sport schon fast zu viel und wünsche dir weiterhin viel Erfolg.

  • vor 7 Jahren

    Hallo,

    so pauschal lässt sich das leider schwer beantworten.

    Wenn die Belastung (das heißt Bewegungsmuster und/oder Gewicht) immer gleich ist, gewöhnt sich der Körper natürlich schneller daran. Um sich weiterzuentwickeln, braucht er aber immer wieder neue Trainingsreize. Das kann durch die drei Faktoren Umfang/Dauer, Intensität oder Regelmäßigkeit gesteuert werden, wobei man immer nur an einer Schraube drehen sollte und nicht an allen gleichzeitig - sonst kann es zum Übertraining kommen.

    Wer es ganz genau wissen will, kann natürlich eine Leistungsdiagnostik mit Laktatmessung machen lassen. Das ist aber ziemlich aufwändig und teuer.

    Wie der Körper aufs Training anschlägt, ist erst nach einigen Wochen mit regelmäßigem Workout (mindestens 3 bis 4x die Woche) ersichtlich.

    Sportliche Grüße

    Elisa vom fitnessRAUM.de-Team

    Quelle(n): Training – mit drei Basics zum Erfolg http://magazin.fitnessraum.de/index.php/aktuelles/... (Artikel bei fitnessRAUM.de) Effektiver trainieren – Erholungspausen nutzen http://magazin.fitnessraum.de/index.php/aktuelles/... (Artikel bei fitnessRAUM.de) Macht Laktatmessung für Hobbysportler Sinn? http://www.runnersworld.de/training/macht-laktatme... (Artikel von runnersworld.de)
  • vor 7 Jahren

    in einem tag

    mit einem klugen konzept

    es geht bei sport nicht um biegen und brechen

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Nach drei Monaten relativ umfangreicher sportlicher Betätigung sollte ein gewisses Maß an körperlicher Anpassung auf jeden Fall erkennbar sein, speziell die Ausdauerleistungsfähigkeit ist in einem solchen zeitlichen Rahmen recht gut trainierbar. Im Bereich Krafttraining kann in diesem Zeitraum auch ein deutlicher Kraftzuwachs erreicht werden, allerdings eher ohne deutlichen Zuwachs an Muskelmasse.

    Speziell die Frage "Wann ist also das Limit, bei dem sich mein Körper bei dieser Belastung nicht mehr verändern würde?" lässt sich aber praktisch nicht beantworten.Neben der Dauer der Belastung spielt natürlich auch die Intensität eine Rolle, und mit zunehmendem Trainingserfolg kannst du auch mit höherer Intensität trainieren. Theoretisch stellt sich also gar kein "steady state" ein, in der Praxis oft erst nach vielen Jahren.

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  • vor 7 Jahren

    Das Herz hat 4 Kammern. Das Herz ist ein Muskel. Der Herzbeutel schützt das Herz vor Verletzungen.

    Wenn man Sport macht muss das Herz schneller schlagen. Nach 3 Monaten hat man dann ein Sportlerherz.

    Quelle(n): Rheinfall bei Schaffhausen
  • ?
    Lv 6
    vor 7 Jahren

    Da gilt es erst mal selbst das feste Ziel setzen, was Du damit erreichen willst.

    Du brauchst Beharrlichkeit, einen festen Willen, Disziplin.

    Habe immer erstrangig Dein gesetztes Ziel vor Augen, dann überwindest Du

    die sich einstellenden Nebenwirkungen.

    Baue Deine Kondition langsam aber beharrlich auf.

    Lebensglück kommt aus keiner Tablette.

  • vor 7 Jahren

    Nach meiner Erfahrung (Halbmarathon-Training) wird der regelmäßige Sport nach etwa drei Wochen schon recht mühelos. Ab dann sind schon die ersten deutlichen Leistungssteigerungen möglich. Aber überanstrengen Sie sich am Anfang nicht!

  • vor 7 Jahren

    Am Anfang ist gerade Krafttraining nicht direkt sichtbar. Das dauert selbst bei uns Männern gute 3-4 Monate bis man überhaupt was sieht. Bis du die körperliche Kraft hast, sodass dir das Training nicht mehr schwer fällt, werden nur einige Wochen vergehen. Das geht relativ schnell.

    Ich warne dich aber bei Krafttraining vor kohlenhaydratarmer Ernährung. Während eines intensiven Training verbrennt man an die 700 kcal, dazu kommt die Regeneration der Muskeln die Energie benötigen, der tägliche Grundumsatz, dein Ausdauertraining und noch evtl. die Arbeit. Da summieren sich die Anforderungen an die Ernährung schnell. 3000 kcal sind da kein Problem und unter 500 kcal unter dem Bedarf sollte man nicht gehen, denn nur dann ist das abbaue des Fettes noch gesund.

    Bei einem Energiedefizit wirst du kaputt, müde und unsportlich aussehen und dich auch so fühlen.

    Achte also genau auf die Reaktion deines Körpers. Wenn du in dem Maße Sport machst, dann MUSST du irgendwann mehr essen und zwar ausgewogen, also auch Kohlenhydrate und Fette.

    Dazu dann lieber Eiweißreiche Speisen, die machen länger satt und verhindern im Gewissen Maße den Ansatz der Fette.

    Sportlichkeit beginnt in der Ernährung, lass dich vom Trainer beraten und einen Ernährungsplan erstellen.

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