Was ist das Wertvollste, dass ein Mensch zur Gesellschaft beitragen kann ?

Der Wert an sich ist bereits fragwürdig.

Das Wertvollste beruht auf einer subjektiven Entscheidung. Je nach Situation kann es schwer fallen das für einen Stimmige zu erwählen. Oft gelingt es nur schwer und hat so wenig bestand, das es Menschen in die Verzweiflung treibt, besonders wenn die Wahl nur kurzfristig gelten kann, weil äußere Faktoren eine Änderung erfordern.

Der Mensch ist ein Produkt seiner Umgebung und die Gesellschaft die ihn formt macht ihn zu einem Opfer, welches die Grundlagen seiner Unterdrückung vergessen mußte, um in dem praktizierten Irrsinn zu überleben. Siehe hierzu die Schriften von Alice Miller.

Was also kann ein Mensch zur Gesellschaft beitragen, die offensichtlich dem Wahnsinn verfallen ist ? Nun das ist eine echt schwierige Frage.

Will er zur Heilung beitragen, so ist es nötig, sich dem Vergessenen, dem Verdrängten, zuzuwenden.

Doch gerade hier reagiert die Gesellschaft wie ein Süchtiger, der die Einsicht in seine Sucht verweigert.

Mit Gewalt geht da gar nichts und gerade sie bewirkt oft das Gegenteil.

Was also bedarf unsere Gesellschaft ?

Die Ehrlichkeit eines Julian Assange, eines Edward Snowden ?

Die Beständigkeit eines Gandhi oder eines Mandelas ?

Die Proklamationen eine Martin Luther King oder Che Guevara ?

Die Aufklärung eines Rüdiger Dahlke oder einer Alice Miller ?

Ja, alle trage ihr Schärflein dazu bei, unsere Gewohnheiten in Frage zu stellen.

Das was als Selbstverständlich gilt zu überdenken und neue Wege zu suchen.

Doch wie reagieren die Vertreter des Unterdrückungsystems darauf ?

Ähnlich wie bei der Geschichte von Christus wird der Heilsbringer verunglimpft, verurteilt und soweit wie möglich kaltgestellt. Das ist verständlich, denn schließlich bedrohen solche Infragestellungen ihr Weltbild, ihr Handeln und ihren Profit.

Das die Masse, die Mitläufer nicht aufschreien, wenn Unrecht geschieht, ist langwierig antrainiert.

So kann es passieren, das Greenpeace-Aktivisten der Piraterie bezichtigt werden, während (nicht nur) der russische Staat diese Piraterie offensichtlich mit Waffengewalt betreibt.

Scheinbare Nebensächlichkeiten schaffen die Basis für Ignoranz und Ohnmacht.

Installierte Ablenkungen wirken beruhigend wie ein Schnuller für die Massen.

Ersatzarenen im Sport dienen als Ventil und Ersatzkonflikte schüren den Hass auf Ausländer, da diese als leichte Opfer angesehen werden. Das wir fast überall Ausländer sind vergessen die Propagandisten hierbei gern und auf die Güter aus dem Ausland wollen sie schon gar nicht verzichten.

Diese Menschen mit ihrer antrainierten Verlogenheit zu konfrontieren ist wichtig, fällt aber oft auf mageren Boden. Zu vieles spricht dagegen dass sich Opfer der Erziehung für Neues zu öffnen.

Daher denke ich, dass es Sinn macht, sich selbst zu hinterfragen und alles was sich unstimmig anfühlt in Absprache mit den Betroffenen zu ändern. Solch praktizierte Selbstachtung ist ein gutes Beispiel und eine gute Basis für eine tragfähige Veränderung.

LG Jo

Hilfsbereitschaft und Wissen würde ich spontan behaupten...(ist aber auch schon spät und ich bin etwas müde).

Toleranz!

Ein authentisches Vorbild zu sein.

Liebe.

Verständnis für Andersartigkeit anderer Menschen zeigen!

Seine Kinder zu guten Menschen zu erziehen.

Arme zu unterstützen.

Menschen in Not zu helfen.

Ehrlichkeit

Emotionale und soziale Intelligenz

Teilen und Frieden auch.

Altruistische gelebte Sozialkompetenz.

Gelebte Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Hilfsbereitschaft.

Eine Gesinnung die berechtigtes Vertrauen wachsen lässt.

Das Dreckigste, Gemeinste ist geschenktes Vertrauen zu hintergehen, zu brechen.