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Anonym
Anonym fragte in Essen & TrinkenSonstiges - Essen & Trinken · vor 8 Jahren

Wozu kauft man in Deutschland überhaupt Wasser in Flaschen mit Kohlensäure?

Das Wasser ist doch gut in DE, oder nicht?

Kohlensäure kann man, wenn man mag selbst zugeben, mit speziellen Automaten.

Ich frage nur, ich selbst trinke fast nur Wasser aus dem Wasserhahn (auch in Form von Kaffee oder Tees, aber auch einfach so), mir schmeckts halt und ich brauch nix ran schleppen und Plastikmüll erübrigt sich auch noch.

Also in Berlin ist das Trinkwasser gut....hoff ich...^^....sagt man jedenfalls.... wie siehts bei Euch aus?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Mineralwasser ist nach Angaben von Frankfurter Wissenschaftlern oft mit Umwelthormonen belastet. Bei 12 von 20 Mineralwassermarken sei eine hormonelle Wirkung nachgewiesen worden, sagt Martin Wagner vom Institut für Ökologie, Evolution und Diversität der Frankfurter Universität.

    Leitungswasser geringer belastet

    Leitungswasser, das die Forscher zum Vergleich heranzogen, habe geringere Belastungen aufgewiesen. Die bisher vorliegenden Ergebnisse bedeuteten nicht, dass von Mineralwasser eine Gesundheitsgefahr ausgehe, unterstrich Wagner. Sie zeigten lediglich, wie verbreitet Umwelthormone seien.

    Weichmacher aus PET-Flaschen schuld?

    Mit den Versuchen sei auch nachgewiesen worden, dass zumindest ein Teil der Umwelthormone aus der Kunststoffverpackung stammt. «Wir haben Mineralwasser aus Glas- und Plastikflaschen verglichen und konnten zeigen, dass die östrogene Belastung in Wasser aus PET-Flaschen etwa doppelt so hoch ist wie in Wasser aus Glasflaschen», sagte Wagner.

    Ein Grund dafür könnte das Auslaugen von Zusatzstoffen wie zum Beispiel Weichmachern aus den PET-Flaschen sein.

    Hormone sind auch in sehr geringen Dosen wirksam

    Für das Projekt hatten die Forscher nicht nach einzelnen Substanzen gesucht, sondern die sogenannte Östrogenaktivität von Mineralwasser mit einem genetisch veränderten Hefestamm untersucht. «Enthält das Wasser Umwelthormone, die dem weiblichen Sexualhormon ähneln, können wir deren Bindung an den menschlichen Östrogenrezeptor messen und so Aussagen über die hormonelle Belastung des Mineralwassers treffen», sagt Wagner.

    Hochgerechnet habe die Belastung im Schnitt bei 18 Nanogramm (Milliardstel Gramm) sogenannter Östradiol-Äquivalente pro Liter gelegen. Dies sei zwar ein sehr geringer Wert, aber Hormone seien bereis in sehr kleinen Dosen wirksam.

    Berlin. Die Wasserbetriebe rühmen sich für die Qualität des Berliner Trinkwassers. Strenge Kontrollen machen es angeblich zum gesunden und sicheren Lebensmittel Nummer 1. Experten werten das jedoch anders: Arznei-Rückstände von Hormonen und Pillen aller Art bedrohen demnach die Gesundheit der Berliner. Umweltbundesamt und Grüne fordern: Stoppt die Gift-Gefahr im Wasser!

    Für die menschlichen Sinne ist das Risiko nicht erkennbar: Das Wasser wirkt rein, es schmeckt sogar besser als manche Selters-Sorte. Aber Fakt ist, dass immer mehr Arzneien in den Wasser-Kreislauf gelangen – und damit ins Trinkwasser! Hintergrund: In einer alternden Gesellschaft sind immer mehr Menschen auf tägliche Medizin angewiesen. Und auch Gesunde greifen zu chemischen Hilfsmitteln. Weil Arzneien aber nur zu rund zehn Prozent im Körper bleiben, gerät der größte Teil über die menschlichen Ausscheidungen ins Wasser-System.

    Die Hormon-Gefahr: Viele Frauen nehmen die Anti-Baby-Pille, die das Hormon Östrogen enthält. Wasserwerke können, so die Toxikologin Dr. Eleonore Blaurock-Busch, den Wirkstoff aber nicht herausfiltern. Wenn Männer das weibliche Hormon Östrogen aufnehmen, müssen sie mit verminderter Spermien-Produktion rechnen: Der Stoff reduziert die Fruchtbarkeit.

    Die Kontrastmittel-Gefahr: Eine Studie von Prof. Michael Bau (Bremen) wies 2010 das Kontrast-Mittel Gadolinium im Berliner Trinkwasser nach. Es wird für medizinische Diagnosen verwendet. Bau geht davon aus, dass noch weitere Stoffe in erhöhter Dosis im Trinkwasser schwimmen. Die Konzentration sei insgesamt zwar nicht extrem hoch. Aber: Die Auswirkungen dieses Medizin-Cocktails sind bisher noch kaum erforscht.

    Am Besten lässt du dein Trinkwasser für ein paar Euro analysieren, dann weiß man Bescheid, ob das Leitungswasser o.k. ist.

    http://www.inlabo.de/Androgene-und-androgenwirksam...

    Mit dieser neuen Untersuchung ist es erstmals möglich Hormone und hormonaktive Substanzen mit

    androgener Wirkung als Summenparameter im Wasser zu bestimmen.

  • vor 8 Jahren

    Also, mir geht es da wie Dir. Ich trinke nur Leitungswasser. Das ist sehr mild.

    Ich mag Wasser mit Kohlensäure nicht, weil es säuerlich schmeckt.

    Aber die Anderen mögen das halt. Jedem das Seine.

  • Faust
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Kohlensäure prickelt...

    Warum, glaubst du, saufen die Leute Sekt und Schampus?

  • vor 8 Jahren

    Das Trinkwasser wird längst nicht auf alles untersucht, was sich an schädlichen Stoffen darin befinden kann:

    http://www.sauberes-trinkwasser.org/schadstoffe-im...

    http://guteinfos.de/?Tipps_Gesundheit:GESUNDES_WAS...

    http://www.osmofit.de/infocenter/schadstoffe/index...

    Und passen die Grenzwerte nicht...:

    http://wasserfueralle.com/trinkwasser/liste-der-be...

    ...erhöht man sie einfach, so, wie man es in Bitterfeld gemacht hat.

    Dann passts wieder...

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  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Ich mag eh lieber Wasser ohne Kohlensäure. Ist auch gesünder. Allerdings kaufe ich das dann in Flaschen. Mein Vater hat auch mal gemeint, dann könnte ich auch aus dem Wasserhahn das nehmen, das wäre genauso gut. Aber ich glaube das nicht.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Ist erfrischender mit Kohlensäure!

  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Unser Trinkwasser ist das am besten überwachte Lebensmittel. Das ist reiner als Mineralwasser, das oft mit zuviel Salz belastet ist. Aber spätestens wenn ich Weinschorle mache, nehme ich Mineralwasser mit viel Co2. Schmeckt mir besser. Mit Leitungswasser schmeckt sowas eher wie eingeschlafene Füsse.

  • Flinke
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Meine Meinung dazu ist diese ich trinke Wasser nur aus der Leitung wenn ich mal was zum prickeln brauche trinke ich einen Pikolo,ansonsten Kaffee,Tee,Limo wenig und wenn ich mal Unterhaltung brauche gehe ich in eine Gaststätte und trinke Bier.

  • vor 8 Jahren

    weil's schmeckt.

    übrigens gibt es auch in deutschland genug leute, die sich solche wasserflaschen leisten können ...

    und dann darf man nicht vergessen, dass man mit dem pfand der zurückgegebenen flaschen sogar reich werden kann ...,)

  • vor 8 Jahren

    Also mir wird schlecht vom Leitungswasser.

    Ich selber habe auch schon darüber nachgedacht mir so ein Kohlensäure Teil zu kaufen. Ist angenehmer als wenn ich andauernd Wasserflaschen nach Hause tragen muss, da ich ein paar Kilometer weiter von den Geschaeften weg wohne. Ist aber gesund c;

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