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Gibt es eine naturwissenschaftliche Entdeckung oder Berechnung, die die Gesetzmäßigkeiten unserer Welt neu ...?

.... definiert und geordnet hat?

Die immer wiederkehrende Frage nach einer vierten Dimension brachte mich darauf. Es gibt bisher keinen Anhaltspunkt für die Existenz einer solchen. Gibt es irgendeine naturwissenschaftliche Entdeckung, die jemals etwas Vergleichbares gezeigt hat? Ich meine nicht so etwas wie eine bahnbrechende Entdeckung oder den Nachweis, daß die Erde eine Kugel ist - das war mit den naturwissenschaftlichen Gesetzen, die wir kennen, immer schon errechenbar, es hat vorhergehende Berechnungen nicht geändert und die Naturgesetze nicht auf den Kopf gestellt, es war nur eine Erweiterung des Wissens durch Aufgeschlossenheit und zusätzliche Untersuchungen im Rahmen unserer schon vorher funktionierenden Naturwissenschaften. Auch die Entdeckung kleinerer Teilchen fügt sich in unser mathematisches und naturwissenschaftliches Gefüge ein. Aber gab es je etwas, was unsere Naturwissenschaften ad absurdum geführt hat?.

7 Antworten

Bewertung
  • Pankh
    Lv 6
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    wo ist das problem ?

    Man kann den ort eines körpers in einem dreidimensionalen system genau beschreiben und dazu sind drei dimensionen da.

    Leider sagen die nix über das Wann des körpers aus, das ist dann die vierte dimension, die zeit :)

  • vor 8 Jahren

    Ich finde die Frage gar nicht unsinnig.

    Als vierte Dimension wird doch aber eigentlich die Zeit definiert.

    Das ist dann aber auch schon das Stichwort: das die Zeit eben keine absolute Größe ist sondern relativ und sich zusammen mit den räumlichen Dimensionen der eisernen Konstante der Lichtgeschwindigkeit unterzuordnen hat war eine revolutionäre Entdeckung im Zuge der Relativitätstheorie. Hier werden ab gewissen Umständen (sehr hohe Geschwindigkeiten oder Massen) tatsächlich die Gesetze von Newtons Mechanik über den Haufen geworfen.

    Ähnliches gilt für die Quantenmechanik, deren Schlussfolgerungen selbst unserem logischen Denken zuwiderlaufen. Nicht umsonst sagte ein renommierter Physiker: Wer behauptet die Quantenmechanik verstanden zu haben, hat sie mit Gewißheit NICHT verstanden :-)

    Teilchen, die sich in der Zeit rückwärts bewegen, an mehreren Orten gleichzeitig sind laufen unserer Wahrnehmung der Welt völlig zuwider, und doch wurde durch unzählige Experimente bewiesen.

    Interessant in dem Zusammenhang vielleicht auch der Nachweis das es im Raum keinen "Äther" gibt, durch den sich z. B. Lichtwellen bewegen. Dies war Jahrhunderte gängige Lehrmeinung.

    Zum Thema Dimensionen nochmal: Moderne Stringtheorien gehen von 10, 11 oder 14 Theorien aus, von denen die meisten allerdings so winzig sind das sie sich unserer Wahrnehmung entziehen. Hier ein interessantes Video über 10 Dimensionen: http://www.youtube.com/watch?v=JkxieS-6WuA&desktop...

  • vor 8 Jahren

    Relativitätstheorie.

    String Theorie

    Loop Quantengravitation

    Diese Theorien stellen das bekannte Weltbild auf den Kopf.

    Die Relativitätstheorie hat sowohl das Verständnisses der Raumzeit als auch das Verständniss von Masse grundlegend verändert. Danach gibt es keine absolute Raumzeit mehr wir können uns also nicht einfach außerhalb des Universum stellen und aus "göttlich absoluter Sicht" auf das Universum Schauen.

    Die stringtheorie lischt das Verständniss unseres 3dimensionaken Raumes auf und ersetzt dies durch einen Raum den wir uns nicht mal vorstellen können. Danach wurden wir eigenich Strichmännchen auf einem dreidimensionalen Blatt sind.

    Die loopquantengravitatin setzt sogar unserem Verständnis der kontinuieichen Raumueit ein jähes Ende. Danach existiert kein unendliches beliebig kleines Koordinatensysthem, sondern die Raumzeit wird durch eine Art raumzeitschaum aus plankbkasen von Raumzeit gebildet.

  • Fankle
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Um die Naturwissenschaften insgesamt ad absurdum zu fuehren braucht es schon einer Entdeckung oder Beobachtung die zeigt, dass alles nur eine Illusion ist ("Die Matrix" laesst gruessen) oder Gott persoenlich erscheint und erklaert uns, wie die Welt wirklich funktioniert. Es ist offensichtlich, dass das so schnell nicht passiert.

    Was bestimmte Bereiche der Naturwissenschaften und einzelne Theorien und Paradigmen betrifft, dann sind Beobachtungen und Messungen, die sich mit bestehender Theorie nicht in Einklang bringen lassen in der Tat die Triebkraft der Wissenschaft. Es waren nicht die Heureka!-Momente, die dazu fuehrten, dass Theorien ueber den Haufen geworfen wurden, sondern es waren Beobachtungen, die den Wissenschaftlern ein verwirrtes "Das ist aber seltsam!" entlockten.

    Du erwaehnst den "Rahmen unserer schon vorher funktionierenden Naturwissenschaften". Das Dilemma ist, dass es keine Naturwissenschaften gibt, die einwandfrei funktionieren. Immer wieder finden sich Beobachtungen, die mit dem bestehenden Verstaendnis nicht zu erklaeren sind. Damit meine ich keinen paranormalen Hokuspokus, sondern z.B. den Konflikt zwischen den Maxwell-Gleichungen und den Regeln der klassischen newtonschen Mechanik, die damals um das Jahr 1900 herum ein Evangelium der Physik waren. Die Loesung dieses Konfliktes ist Einsteins relativistische Physik. Dies und die Entwicklung der Quantenmechanik mit allen ihren Unschaerfen und Wahrscheinlichkeitsaussagen, und auch die Entdeckung, dass wir von chaotischen Systemen umgeben sind, waren durchaus radikale Schritte, die ein kraeftiges Umdenken erforderten. Letztlich musste die Menschheit die Idee, dass das Universum wie ein Uhrwerk funktioniert, ueber Bord werfen. Und auch heute gibt es Beobachtungen und Ueberlegungen, mit denen man bestehende Paradigmen ins Wanken bringen kann und die wahrscheinlich irgendwann zu neuen Weltvorstellungen fuehren werden, genauso wie damals die Quantenphysik, Chaostheorie oder relativistische Physik. Aehnlich geht es in anderen Wissenschaften zu. Man bedenke nur, dass die Evolutionsbiologie alles andere als gut erklaert ist. Und damit meine ich keine Querschuesse von Kreationisten.

    Beobachtungen, Messungen und Ueberlegungen, die bestehende Naturgesetze auf den Kopf stellten, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Wissenschaftsgeschichte. Die Naturwissenschaften insgesamt anzuzweifeln ist dann aber doch eher eine Sache religioeser Eiferer.

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  • vor 8 Jahren

    Ich könnte dir da ein Buch empfehlen indem alles Wissenschaftlich ist und doch eher unbekannt, ich kam jedenfalls aus dem staunen nicht mehr raus beim lesen.

    http://www.amazon.de/Die-Urfeld-Forschungen-Wissen...

    Die Quantenphysik wirft das Bild unserer bekannten Schul-Physik auch auf dem Kopf, darüber könntest du evtl. auch etwas lesen, ist auch interessant.

  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Drehst du dich auch im Kreis ? Der Rundblick erweitert die Sicht .

    Wie ich bei anderen sehe , gehen einige in die Tiefe andere noch tiefer .

    Fragen und Antworten bilden Ergebnisse , werden gefeiert oder abgelehnt .

    Und schon bildet sich ein Kreis .

    @ @ Fredrunner und Franke sind , wie ich annehme auf die materiele Seite aus .

    Ob die Zeit die vierte Dimension sein kann . Wenn nicht jetzt , wann ?

    War nicht alles was wir erforscht haben , - unmöglich ?

    Sind unsere Irrtümer nicht Irrtümer auf Zeit .

    Seit wann wurden die wissenschaftlich belegten Erkenntnisse anerkannt ?

    Wer kennt alle realen Gesetzmäßigkeiten ?

    Da wohl noch nie ein Optimist ein Rad bewegt hat und seit mehr als 2 ooo Jahren

    jeder Zweifler am GLAUBER sein Ende in Flammen oder am Kreuz fand .

    Ich bleibe bei meiner Philosophie immer an der biolog. Oberfläche hängen .

    Wer hat die Psychologie genug erforscht . Ist die menschl. Neugier erforscht ?

    Was auch deine Frage durchdringt und die Antwort blockiert .

    Was begrenzt unsere Denkfähigkeit ?

    Ist 40 von 80 = 1 / 2 oder 5o % ?

    Siehst du , lasse keinem Mathematiker die Arbeitslosigkeit , die Arbeitsproduktivität

    oder die Wahlergebnisse berechnen .

    Können wir heute verhindern das die Logik und Naturgesetze verdreht werden ?

    Wenn ich bewusst " Grieg " statt Krieg frage , steht die Frage keine Std. .

    Die Entdeckung der A- Waffen waren Berechnungen . Waren , vor 7o Jahren !

    Waffen dienten einst der Jagt nach Fisch und Wild . Dann dem Krieg .

    . . . . . Die Geheimdienste waren reine Selbstverteidigung nach innen und außen .

    Seit spätestens 2001 Jahren führen sie ihren " eigenen Herrn " in den R u i n .

    Nein , nicht nur die Verbündeten - unserer Regierungen .

    Weißt du noch was das Prinzip war ?

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . " Das Prinzip des Umschlagens der Kräfte ." - - - tschüüß -

  • vor 8 Jahren

    Deine Frage ist so unsinnig, wie deine Gedankengänge, die zu dieser geführt haben.

    Du hast nicht begriffen, was moderne Naturwissenschaften leisten will.

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