Wie begegnet ihr Rollstuhlfahrern auf der Straße?

Nicht anders als anderes Menschen.

Ich habe mir auch abgewöhnt sie zu fragen, ob ich ihnen helfen kann (Tür aufhalten u.s.w.)....das war ein schwieriger Lernprozeß für mich.

Sie wollen das aber meist nicht, sie schaffen meist alles selbst, wenn nicht DANN fragen sie.

Freundlich, aufgeschlossen und, wenn es erwünscht ist, hilfsbereit.

Genau so wie anderen Fussgängern, Radfahrern, Autofahrern...

Ich sehe da keinen Unterschied, Du ?

LG

Betty

@Dachte ich mir und ich hoffe, du sag mir, wenn du Hilfe brauchst, wenn wir uns mal begegnen. Denn ich würde dich auch bitten, wenn du mir helfen könntest ;)

Ich begegne denen mit Respekt. Ich würde es nicht Mitleid nennen. Das geht den Meisten nämlich auf die Nerven.

Ich begegne ihnen so, wie sie mir begegnen! Ich würde nicht sagen, dass ich sie anders behandle als andere Fußgänger!

Zumindest habe ich eins nie begonnen: Mich ständig Keep smiling und grüßend zu betragen , nur weil ich selbst eine bin.

Freundlich zuvorkommend und hilfsbereit wenn es gewünscht wird.

LG

Aufmerksam! Bin durch eine Bekannte, die bedingt durch MS im Rollstuhl saß, auf die Problematik hingewiesen worden, seitdem beobachte ich Rolli-Fahrer im Alltag, und nur wenn ich das Gefühl habe, daß sie Hilfe gebrauchen könnten, frage ich nach, ob meine Hilfe erwünscht u/o gebraucht wird!

Hi Victor!

Ich gebe ihnen den Platz, den sie benötigen, schaue aber auch, ob etwas rumliegt oder steht, was hinderlich sein könnte, grüße freundlich und aufmerksam (wie jeden anderen auch) und gehe weiter.

Und ich bin kein Gutmensch; das "Schauen" und somit Mitdenken liegt darin begründet, dass meine Mum viele Jahre ihres Lebens an einen Rollstuhl gefesselt war und ich Menschen, die mir als "Schieberin" halfen, wirklich sehr dankbar war.

LG

Auch nicht anders als Fußgängern.