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Ein Asteroid rast auf die Erde zu... - Frage Physik?

Ich habe eine Hausaufgabe, bei der ich nicht ganz weiterkomm und bräuchte etwas Hilfe. Die Aufgabenstellung ist folgende:

Ein Asteroid rast auf die Erde zu. Überlege dir zwei Methoden, ihn von seiner Bahn abzubringen.

Die ersten Lösung ist:

Um den Asteroid von seiner Bahn abzubringen, könnte man ihn mit einem Space Shuttle zusammenstoßen lassen, sodass der Impuls de Stoßes reicht, den ASteroiden von seiner Bahn abzulenken.

Die zweite Lösung will mir nicht einfallen.

Vielen Dank.

6 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Stichwörter: Sonnensegel, Nuklearsprengkopf, Triebwerke

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    -.- Die Möglichkeit den Brocken von der Bahn abzulenken hat er doch schon aufgezählt..

    Was könntest du noch tun?

    Sieh dir die Stichwörter von Quasimodos Klon an. Besonders den Nuklearsprengkopf.

    Was wären die Vor- und Nachteile dieser Alternative? Wie sähe sie genau aus?

  • vor 8 Jahren

    Eine schwere Sonde kann nebenher fliegen um ihn so minimal anzuziehen. Oder Sonnensegel auf dem Asteroiden installieren.

  • vor 8 Jahren

    Erst einmal die Aktionen, die gar keinen Nutzen haben und für zusätzliche Gefährdung sorgen. Das sind der Shuttle- und Sondenzusammenstoß mit dem AST, der Nuklearsprengkörper. Warum? Die ersten beiden könnten bei instabilen AST´s dafür sorgen, daß das Teil auseinander bricht. Und dann hat man nicht einen Asteroiden, sondern tausende Bruchstücke, die auch mehr Schaden anrichten.

    Beim Nuklearsprengkörper muss eine gewaltige Menge Sprengstoff, so im Gigatonnenbereich genutzt werden, da Megatonnen nicht ausreichen. Da im All kein Trägermedium für die normale Druckwelle der Atomexplosion vorhanden ist, würde eine Megatonnenexplosion einfach verpuffen.

    Und das Teil im Gigatonnenbereich von der Erde ins All zu bringen, ist Selbstmord. Da kann man das Ding auch gleich hier zünden.

    Die Einzigen Lösungen sind ein mittelschweres Schiff oder Sonde neben den AST platzieren, per Traktorstrahl verankern und Schub nach Steuer- oder Backbord geben. Die Schwerkraft des Schiffes erledigt den Rest(Trägheit). Allerdings muss dafür und für die 2. Lösung(Sonnensegel auf AST oder Begleitsonde stationieren.) jede Menge Zeit(5 - 10 Jahre)verfügbar sein.

    Wenn nicht genug Zeit vorhanden ist, dann sollte man sich von diesem Planeten verabschieden, vor allem bei AST ab 11 km Durchmesser. Darunter sind die Überlebenschancen mit 35,9 % höher, und darüber braucht man gar nicht überlegen, die ÜL - Chancen sind dann unter 0,75%.

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  • vor 8 Jahren

    1. Kontere mit den realen Problemen zu dem Thema.

    Es ist derzeit gar nicht möglich, 99% der möglichen

    Erdbahnquerer rechtzeitig zu entdecken.

    Also wenigstens 24 Stunden vor dem Eintritt in die Atmosphäre

    Es müsste also erst mal ein orbitales Netz von Satelliten

    erstellt werden, bis es überhaupt möglich ist die Gefahr zu erkennen.

    2. Explosionen im freien Weltraum sind relativ sinnfrei,

    da entgegen der Hollywoodrealität die intergalaktische Leere

    ja jeden Explosionsdruck frisst.

    Wenn man neben deiner Crashmethode was versuchen will,

    hilft nur mit einen angebrachten Steuerdüse einen ablenkenden

    Schub zu erzeugen.

    3. Aber da ja bis jetzt jeder Raketenstart Monate Vorarbeit braucht,

    ist es wegen Punkt 1 sowieso hinfällig darüber Gedanken zu machen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Man könnte ein kleineres Fahrzeug auf ihm zum Absturz bringen, das dort eine gerichtete Explosion erzeugt. Je mehr Masse dabei gerichtet weggeschleudert wird, desto stärker wird der Asteroid in die andere Richting beschleunigt.

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