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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 8 Jahren

Warum geschehen denn heute keine Wunder mehr so wie aus der Bibel?

In der Bibel stehen lauter "Wunder". Nicht nur die von Jesus, sondern:

Wie Moses angeblich die 10 Gebote von Gott bekommen hat und Gott sie selbst auf die Steintafeln schrieb.

Benutzte Gott etwa Laserstrahlen? Denn wenn ein Blitz nämlich in eine dünne Steinplatte einschlägt, geht sie doch im Normalfalle kaputt. "Geschrieben" werden kann dann also nichts mehr drauf.

Wie Gott zu Abraham gesprochen hat, und kurz nach dem Gespräch wurde seine 60jährige Frau schwanger, die bis zu ihrem 60. Geburtstag unfruchtbar war.

Dann, dass der Engel Gabriel zu Maria gesprochen hat und kurz darauf wurde sie "angeblich" ohne Geschlechtsverkehr mit Josef schwanger.

Dann die Spaltung des Meeres, dass Moses durchlaufen konnte.

Und heute im Vergleich mit der Bibel:

Wenn eine Frau einen Kinderwunsch hat, muss sie sich künstlich befruchten lassen - egal wie alt sie ist und ob sie nun Jungfrau ist oder nicht.

Sie muss ZUM ARZT, der ihr das Baby macht mit Hilfe von der Spermie des Partners.

Und solche Naturphänomene wie "gespaltene Meere" könnte heute eventuell mit Geo-Engeneering, also HAARP und Chemtrails funktionieren.

Auch Wetterkontrolle funktioniert mit Geo-Engeneering, HAARP und Chemtrails, also mit Chemie, Aerosole usw. usw.

Denn wenn Jesus wollte, dass die Sonne schien, lies er sie scheinen usw. usw.

Heute schafft man es auch per Wetterkontrolle.

Darum meine Frage. Nicht umsonst nennen viele Menschen die Bibel auch "Märchenbuch".

Oder wusste man vielleicht bereits vor über 2000 über "künstliche Befruchtung" Bescheid, nur dass es die Kirche deren Gläubigen vertuscht hat?

Denn Gott nannte man damals auch einen äusserst geschulten, hochintelligenten, wissenden Menschen, der viel, viel mehr wusste als ein anderer Mensch mit einem niedrigeren IQ.

Danke für die Antworten.

Update:

@Sibylle: Wunder, so wie sie in der Bibel stehen. Nicht natürliche Wunder. Und natürlich glaube ich an Wunder und mein Herz ist eben NICHT BLIND. Nur, und ich hoffe, du denkst ein bisschen real: Wie soll ein Kind ohne männliche Spermie entstehen? Selbst in Befruchtungslaboren benötigt man sowohl weibliche Eizellen, als auch männliche Spermien. Denn von Nichts kommt nunmal Nichts. Und Nichts kann auch dem Nichts entstehen. Verstehst du das? Da benötigt es entweder Bewegung oder Materie, damit etwas entsteht.

24 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Doch es geschehen Wunder, aber Du siehst Sie nicht , weil Dein Herz blind ist

    und nicht zu schätzen weiß , was Du hast

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Geschehen doch jeden Tag Wunder!

  • Fred
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Solche Wunder sind auch früher nicht passiert. Die Bibel ist aber ein schönes Märchenbuch.

  • vor 8 Jahren

    Erst nach dem Babylonischen Exil, also grob gesagt ab 500 v.Chr., wurde Mose zur zentralen Persönlichkeit der jüdischen Religion und diese zur Religion des mosaischen Gesetzes. Mose hat das Gesetz, das in den Mose-Büchern steht, nicht „fertig“ vom Berg Sinai mitgebracht, sondern es ist über einen langen Zeitraum gewachsen und hat erst in dem besagten Zeitraum nach dem Babylonischen Exil seine endgültige, in den Mose-Büchern überlieferte Fassung erhalten. Die 10 Gebote sind eine knappe Zusammenfassung seiner elementarsten Grundgedanken. In dem Maße, in dem Mose zur zentralen Symbolfigur des jüdischen Gesetzes wurde, hat man es sich so vorgestellt, daß Mose es als Ganzes und in allen Einzelheiten auf dem Sinai-Berg empfangen habe.

    Was die Steintafeln betrifft: Gesetzes- und andere Texte, die unverrückbar und für alle Zeiten gelten oder irgend etwas „verewigen“ sollten, hat man damals häufig in Stein gehauen. Viele solcher Inschriften sind uns ja auch noch heute, Jahrtausende später, erhalten. So lag auch für die Israeliten bzw. Juden die Vorstellung nahe, daß Mose das Gesetz auf Steintafeln vom Berg Sinai herabgebracht habe. Man darf diese Geschichte also keineswegs als „historischen Bericht“ lesen.

    Die Spaltung des Schilfmeeres: das israelitische Volk ist im Lande Kanaan aus einwandernden Nomadengruppen und kanaanäischen Ureinwohnern entstanden und durch den gemeinsamen Glauben an den Gott Jahwe zum Volk zusammengewachsen. Die Geschichten, die die einzelnen Gruppen mitbrachten, wurden damit zu Geschichten des ganzen Volkes. Unter den einwandernden Nomaden waren auch welche von der Sinai-Halbinsel, deren Vorfahren von einem Mann namens Mose aus ägyptischer Zwangsarbeit befreit worden waren. Erst als die einwandernden Sinai-Nomaden im entstehenden israelitischen Volk aufgingen und ihre Erzählungen zu Erzählungen des ganzen Volkes wurden, kam die Vorstellung auf, ganz Israel sei in Ägypten gewesen. Aber es wird sich wohl eher um eine relativ kleine Gruppe von Fronarbeitern gehandelt haben, die, von einem unbändigen Freiheitswillen und dem Glauben an ihren Gott beseelt, unter der Führung des Mose geflohen sind und den ägyptischen Verfolgern in unwegsamem Gelände mit Gewässern oder auch Sümpfen entkommen konnten. Erst später sind diese Erzählungen von der Flucht aus Ägypten mit gewaltigen Machtkämpfen zwischen Gott und dem Pharao („10 Plagen“) und eben auch der Teilung der Wassermassen des Schilfmeeres ausgeschmückt worden. Darüber, wo das „Schilfmeer“ gelegen haben soll, gibt es übrigens keinerlei gesicherte Anhaltspunkte, sondern nur Vermutungen.

    Zur angeblich jungfräulichen Geburt Jesu: man glaubte damals von vielen, die als Rettergestalten verehrt bzw. erwartet wurden, daß sie auf übernatürliche Weise gezeugt und von einer Jungfrau geboren worden seien: von Kaiser Augustus, von Alexander d.Gr., von ägyptischen Pharaonen, griechischen Helden und dem Saoschjant, der Erlösergestalt der alten persischen Religion, erzählte man sich, sie seien von einer Jungfrau geboren worden (auch im Buddhismus gibt es die Legende, Buddha sei von einer Jungfrau geboren worden!). Der Grund dafür ist naheliegend: jemand, der den Menschen etwas gibt und bringt, wozu kein Normal-Sterblicher in der Lage sei, muß doch, so glaubte man, auch auf eine übernatürliche Weise gezeugt und geboren worden sein.

    Der israelitisch-jüdischen Religion dagegen war die Vorstellung, der verheißene Erlöser, der Messias, werde von einer Jungfrau geboren werden, völlig fremd. In Jesaja 7,14 ist im hebräischen Urtext von einer JUNGEN Frau, nicht von einer JUNGFRAU, die Rede, die den Retter zur Welt bringen solle. Erst in der griechischen Übersetzung ist aus der jungen Frau eine Jungfrau geworden, da die Übersetzer unter dem Eindruck der heidnischen Erwartung eines jungfräulich geborenen Erlösers davon überzeugt waren, daß Jesaja mit der jungen Frau wohl eine Jungfrau gemeint haben müsse.

    Diese griechische Übersetzung des Alten Testaments, die sogenannte „Septuaginta,“ lag auch den (griechisch sprechenden und schreibenden) Evangelisten Matthäus und Lukas vor. Sie sind die beiden einzigen Verfasser des Neuen Testaments, die den Gedanken einer angeblich jungfräulichen Geburt Jesu kennen. Der Evangelist Johannes nennt Jesus mehrfach „Josephs Sohn,“ und der Apostel Paulus schreibt im Galaterbrief, Jesus sein von einer Frau geboren worden: griechisch „gynä,“ was allgemein die Frau, insbesondere die verheiratete Frau, bedeutet; für „Jungfrau“ gibt es im Griechischen ein völlig anderes Wort: „parthenos.“

    Die Vorstellung von einer jungfräulichen Geburt des Erlösers ist also heidnischen Ursprungs. Die urchristlichen Missionare, die zu den heidnischen Völkern kamen, haben diese Vorstellung auf Jesus übertragen, um den Heiden zu sagen, daß dieser Jesus der Erlöser sei, auf den sie gewartet hätten. Also nicht nur der Messias der Juden, sondern der Erlöser der ganzen Menschheit.

    Quelle(n): Natürlich ist Joseph der leibliche Vater Jesu. Daß wir ihn „Sohn Gottes“ nennen, meint keine himmlische „Abstammung,“ sondern eine tiefe innere Verbundenheit Jesu mit Gott. Geschichten, und denen Jesus das Wetter beeinflußt hätte, sind mir nicht bekannt. Zu Sarahs Mutterschaft: natürlich kann eine Frau jenseits der Wechseljahre keine Kinder mehr bekommen. Das konnte auch Sarah nicht. Es dürfte sich hier wohl eher um die erzählerische Ausgestaltung einer Geschichte handeln, in der eine Frau lange vergeblich auf ein Kind wartet. Solche Geschichten haben häufig die Tendenz, das Wunderhafte sowie die Spannung und die damit verbundene Glaubensprüfung der Menschen dadurch zu erhöhen, daß die Erfüllung einer Verheißung immer weiter, bis hin zum eigentlich Unmöglichen, hinausgezögert wird.
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  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Inzwischen haben Wunder kaum noch eine Chance, als solche wahrgenommen zu werden. Viele seltsame Dinge, die geschehen, können wir heute erklären oder wir forschen daran, bis wir sie erklären können. Deshalb haben Wunder nur noch einen sehr geringen Stellenwert, sie passieren nur noch selten und werden nicht beachtet. Das war zu Jesus' Zeiten anders. Da wurde alles, was nicht ins ziemlich grobe Raster der damaligen Lebensrealität passte, als göttliches Wunder oder als höllischer Zauber erklärt. Und das war ziemlich viel!

  • Esther
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    Weil die Bibel eine einzige Legende ist und es diese Wunder nicht gegeben hat.

  • vor 4 Jahren

    Gestern hat es schon nicht funktioniert und heute geht erst gar nichts. guy muss froh sein, wenn guy eine Frage nach dem 3. oder 4. Mal überhaupt rein bringt und abspeichern kann. Dass das so lange dauert mit diesen Arbeiten, hätte ich nicht gedacht. Dann hätten sie gleiche Wartungsarbeiten für eine Woche eintragen können, dann hätten wir Bescheid gewusst.

  • vor 8 Jahren

    Weil die meisten Leute zu Jesus' Lebzeiten eine schlechte (Aus-)Bildung hatten und dazu zu den aermeren Schichten gehoerten, denen man so ziemlich alles erzaehlen konnte. Es gab und gibt keine Wunder ! Ich habe es gerade auf den Philippinen erlebt, dass Leute, die wenig Infos ueber die Welt im allgemeinen haben, jeden moeglichen Quark glauben (wollen), den man ihnen serviert: So glauben viele junge Filipinos an Vampire a la Dracula, weil sie doch so oft in Filmen vorkommen ! ! Sie glauben aber fast nie an paedophile Kinderschaender, weil darueber nicht berichtet wird... Es haengt also von der Bildungs- und Informationslage ab, was die Leute glauben und was nicht. -

    Jesus war sicher kein leiblicher Sohn Josefs, denn der wollte Maria aus der nicht-ehelichen Partnerschaft verstossen, als sie schwanger war; siehe Bibel. Du weisst ja nun selbst, dass es schon einen maennlichen Samen braucht, um ein Kind zu zeugen. Als Jungfrau bezeichnete man frueher auch eine junge Frau, die von "Tuten und Blasen" noch keine Ahnung hatte, es muss also nicht zwangslaeufig eine physische Jungfrau gemeint sein. An kuenstliche Befruchtung glaube ich hier nicht, eher dass Maria von jemandem verfuehrt worden war; es gibt auch heute noch ( siehe Philippinen ) erwachsene junge Frauen, die absolut keine Ahnung haben, woher die Babys kommen oder wie solche entstehen; manche glauben, dass Kuessen schwanger macht, andere wissen gar nichts, auch nicht ueber ihren eigenen Koerper...da kann ein draufgaengerischer Casanova durchaus zum "Schuss" kommen. .

    Bevor Moses die Gebotstafeln vom Berg herunter brachte, war seine "Mannschaft" schon ziemlich erschoepft, nicht mehr gottesglaeubig und auch ziellos verirrt; da musste unbedingt etwas her, das den Teamgeist wiederbelebt ! So wie er dort im Bergesnebel verschwindet und der Busch brennt, klingt mir das eher nach einem Drogenrausch, dass die Israeliten ( aus Versehen? und ) aus Mangel an Lebensmitteln irgendeine toxische Wuestenpflanze gegessen hatten und danach halluzimierten.

    Das "Wunder" der fertig geschriebenen Gesetzestafeln kam einfach wie gerufen ! Ich glaube, Moses hat das prima getrickst.

    Die Durchquerung des Meeres mit trockenen Fuessen bleibt vorerst weiter ein ungewoehnlicher Vorgang - vielleicht hatten die Fluechtlinge ja einfach nur Glueck in ihrer ausweglosen Situation und es bahnte sich gerade ein Tsunami an, der die Fluten zurueckweichen liess; auch habe ich schon gelesen, dass diese Trockenlegung vielleicht ein zyklisch auftretendes oertliches Phaenomen sei und einer der Fluechtlinge dies wusste. Jedenfalls war es ja ein ganzer Heereszug von Fluechtlingen, nicht nur Israeliten waren darunter, sondern sogar auch Wikingerkrieger und andere Fluechtlinge.

    Nachdem Abraham ja an die 1.000 Jahre alt gewesen sein soll, glaube ich an die Altersangaben der Bibel ueberhaupt nicht mehr. Vielleicht war Sarah ja auch nur 44 und sah schon aus wie 60...?

    Quelle(n): eigene Ueberlegung und Studien
  • vor 8 Jahren

    Das wird wohl daran liegen, dass es nie Wunder gegeben hat, sondern immer nur Erfundenes, mythotologisch und religiös Interpretiertes sowie die der Grenzen der menschlichen

    Erkenntnisfähigkeit geschuldeten nichterklärbaren Phänomene.

  • vor 8 Jahren

    Es hat Krebskranke die durch Ärzte aus-therapiert und aufgegeben waren,

    die sind durch Gebete gesund worden.

    Welcher Betroffenen wollen sich der Blödheit, der Selbstgefälligkeit der zu Hysterie

    neigenden Volksmassen aussetzen?

    Ist es kein Wunder, wenn trotz der vielen High Tech - Industrie Fischer-Schiffe

    das Meer immer noch nicht ausgefischt ist?

    Zum Glauben ist die Mühe um die Reinheit seines Herzens,

    die gelbte De-mut erforderlich.

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