Physik Aufgabe zur Geschwindigkeit?!?

1. Du musst beide Geschwindigkeiten in die gleiche Einheit umrechnen, da kannst du sie vergleichen. Die Spielzeugeisenbahn legt 6,77 m in 28 s zurück, das sind also 6,77/28 * 3600/1000 km/h. Die richtige Eisenbahn legt in 102/60 h eine Strecke von 140 km zurück, das sind 140/(102/60) km/h. Jetzt musst du bloß noch die Geschwindigkeit der richtigen Eisenbahn durch die der Spielzeugeisenbahn teilen und weißt, wie viel mal schneller sie ist.

2. Dafür musst du die in 1. errechnete Geschwindigkeit für den Zug verwenden (am besten wieder den exakten Wert), denn die soll ja konstant sein, hat sich also nicht verändert. Aus einer Geschwindigkeit und einer Strecke errechnest du die Zeit, indem du die Strecke durch die Geschwindigkeit teilst (s/(s/t) = s * t/s = t). Dadurch erhältst du dann die Zeit als Dezimalzahl. die Zahl vor dem Komma gibt die ganzen Stunden an und die Kommastellen, falls vorhanden, sind die übrigen Minuten (die einfach mit 60 multiplizieren, 0,25 Stunden sind beispielsweise 15 Minuten). Mit der so errechneten Zeit kannst du ja dann sicher selbst herausbekommen, wann der Zug ankommt, wenn er um 16.05 Uhr losfährt.

Das als "Physik" zu bezeichnen, grenzt an Hochstapelei.

Geschwindigkeit = zurückgelegter Weg in Zeiteinheit

Geschwindigkeit = zurückgelegte Strecke/Zeit

v = s/t

dabei ist 1km=1000m und 1 h = 3600 s bzw. 1 min = 60 s

Es werden die SI Einheiten verwendet, also Meter und Sekunde.

1. Geschwindigkeit der Spielzeugeisenbahn und der Eisenbahn ausrechnen. Diese miteinander vergleichen, (den Faktor in % angeben).

2. Formel umstellen

v=s/t

t= s/v

Wir gehen von konstanter Geschwindigkeit aus, die wahrscheinlich aus 1. zu entnehmen ist.

Allgemein gilt (wenn v=konstant):

x=v*t

also:

Strecke ist die Geschwindigkeit mal der Zeit

Umgeformt bedeutet das:

v=x/t

oder für die 2. Aufgabe

t=x/v

Bei denen Aufgaben musst du noch Beachten, wie die Urzeiten vergehen:

14:23Uhr sind in Stunden: 14+23/60 Stunden seit Mitternacht

und 28s sind 28/(60*60)=28/3600 Stunden

Mal nachgefragt, um nicht befragt worden zu sein, dessen antwort nie nachgesagt werden kann weil niemand fragte, ist in jeder Hinsicht nicht gleich absicht. Aber vorsicht.