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Arzt, Krankenhaus oder abwarten?
Hallo,
ich habe seit Samstag enorme Schmerzen beim gehen im Hüftgelenk. Diese treten seit knapp 6 Monaten unregelmäßig auf, gehen aber nach max. 1 Stunde sonst immer weg. Nun sind sie aber seit Samstag mittag durchgehend da. Weder Ruhe noch Wärmflasche helfen. Heute morgen war ich dann bei meinem Hausarzt, der mir nach der Untersuchung eine Betäubungsspritze verpasst hat und der Meinung ist, das die Schmerzen von einer inneren Verspannung kommen. Soweit ich das erfühlen kann, tritt der Schmerz beim Gehen rechts im Gelenk auf. Meine Leiste selbst tut auch weh, wenn man drückt, aber der richtige Schmerz kommt aus der Hüfte.
Die Spritze selbst hat mir nicht viel Linderung verschafft, Schmerztabletten, die ich am Wochenende genommen habe, ebenfalls nicht.
Grundsätzlich vertraue ich meinem Arzt und seinen Diagnosen. Mich beschäftigt die Sache nun aber doch sehr. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass Knochen auf Knochen schleift, da ich um die 30 bin, ist es aber für einen Hüftschaden doch viel zu früh.
Nun bin ich am Überlegen, ob ich morgen nochmal zum Hausarzt gehe und mir eine weitere Betäubung, dann mit Cortison abhole oder evtl. direkt zum Krankenhaus fahre.
Denn zur Arbeit fahren kann ich so nicht, ich kann mich auch nicht wirklich vorstellen, dass es gesund ist, wenn Schmerzen sind, einfach normal weiterzumachen.
Hat jemand Rat, was ich tun kann oder was am sinnvollsten wäre?
8 Antworten
- vor 8 JahrenBeste Antwort
Gehe zu einem Chiropraktiker, da haben idR. auch kurzfristig einen Termin frei. Die Verspannungen können durch eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenk bzw. der Wirbelsäule entstehen.
In diesem Fall kann der Chriopraktiker helfen.
- BerniLv 7vor 8 Jahren
Für deine Beschwerden ist ein Orthopäde der richtige Ansprechpartner und nicht ein Hausarzt.
- Anonymvor 8 Jahren
An deiner Stelle würde ich ins Krankenhaus gehen, dort hat man auch die Geräte, mit denen man dich untersuchen kann (die dein Hausarzt wahrscheinlich wohl nicht hat).
Schmerzen sind immer ein Indiz, das etwas nicht stimmt - da würde ich nicht lange abwarten.
- willouLv 7vor 8 Jahren
Sorry, aber "Schmerzen von einer inneren Verspannung"
ist eine - bei den genannten Symptomen und der Stärke
der Schmerzen - selten dämliche Diagnose.
Bei aller Wertschätzung für diesen Hausarzt: Diagnose-
findung ist keine "Phantasiereise". Und einfach mal
eine Betäubungsspritze setzen ist keine Therapie.
Jeden weiteren Besuch bei diesem Hausarzt kannst
Du Dir sparen - beim nächsten Schnupfen mag er
gerne der richtige Ansprechpartner sein.
Dein Symptombeschreibung ist recht blumig - wenn aber
tatsächlich "Knochen auf Knochen schleifen", würdest
Du hier nicht mehr schreiben, sondern vor Schmerzen
nur noch laut schreien. Die Schmerzen dann wären gar
nichts gegen jene, die Du jetzt schon hast.
Ein Hüftschaden ist - wenn entspr. Bedingungen erfüllt
sind - auch im Alter von 30 durchaus möglich. Eine
Freundin von mir hat nach jahrelangen Schmerzen
im Alter von 28 ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt
bekommen.
Solche starken Schmerzzustände können viele ver-
schiedene Ursachen haben - jede Vermutung wäre
hier Kaffeesatzleserei.
Als Schmerzpatient mit starken Schmerzen kannst
Du Dich in einer "Schmerzambulanz" in einer größeren
Klinik vorstellen und/oder einem Orthopäden, wenn
Du einen sofortigen Termin bekommst.
Schnelles Handeln ist sinnvoll - so starke Schmerzen
sind eine Aufforderung, sofort etwas zu tun.
Eine Klinik wird Dich ohne Einweisung nicht aufnehmen -
auch hier ist die Frage, ob in Deiner Wohnortnähe eine
orthopäd. Klinik mit einer Notfallambulanz ist, wo Du
eine rasche Untersuchung bekommst.
Eine Diagnose sollte nach einer eingehenden Unter-
suchung gestellt werden - und nicht durch bloßen
tiefen Blick in Deine blauen/brauen/grauen oder
sonstwie colorierten Augen.
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- vor 8 Jahren
hallo ich wuerde morgen nochmals hin fahren zum Arzt und wenn er weiterhin nichts machen kann wuerde ich einen anderen zurade ziehen oder zum Spizalisten gehen aber nicht auf die lange Bahn schieben gute Besserung
- vor 8 Jahren
Ich an deiner Stelle würde einen Orthopäden aufsuchen. Wenn der keine richtige Diagnose stellen kann, kannst du immer noch ins Krankenhaus gehen, dort gibt es ganz andere Diagnosemöglichkeiten als der Arzt sie in seiner Praxis hat.Gute Besserung
- MyladyLv 7vor 8 Jahren
Ich hatte ähnliche Probleme, konnte weder sitzen noch stehen. Da es Wochenend war, bin ich zur Ersten Hlfe gegangen. Die haben mir nur Tropfen gegeben, die ohne Wirkung waren. Am Montag bin ich zum Orthopäden, der mich zuerst röntgen ließ und mir dann ein Kortisonspritze gab. Zwei Tage später sollte ich die nächste bekommen. Schon kurze Zeit nach der Spritze waren die Schmerzen weg, die zweite Spritze brauchte ich nicht mehr.
Ach ja, bei mir kamen die Schmerzen durch den Lendenwirbel.
- tinakrebsLv 6vor 8 Jahren
Es wundert mich, daß Dein Hausarzt Dich nicht mal zu einem Orthopäden überwiesen hat.
Also hier mein Rat aus eigener Erfahrung:
Geh zu einem Orthopäden, nicht ins Krankenhaus. Das hört sich nach Arthrose an. Du beschreibst es ja schon so: Knochen auf Knochen. Der Orthopäde ist der Facharzt für solche Krankheiten. Es sei denn, Du hast eine orthopäd. Spezialklinik in Deiner Nähe.
Bei mir hat es genauso angefangen. Erst leichte Schmerzen, die mit Tabletten noch einigermassen auszuhalten waren, dann immer schlimmer, bis ich überhaupt nicht mehr schmerzfrei war. Weder im Stehen, Sitzen, Liegen.
Man kann nicht sagen: ich bin erst 30, das kann nicht sein.
Sieh zu, daß man Dir eine Kur verschreibt. Das bringt sehr sehr viel. Aber Du musst hartnäckig sein, die Kur selbst beantragen und dann alle Krankenunterlagen beilegen.