Warum schließen Religionen Tiere aus ?

Letzte Frage zuerst: Ja, die gibt es! Die alten vedischen Schriften (das älteste spirituelle Wissen) berichten, dass wir gar keine Menschen, Tiere, oder Pflanzen sind, sondern spirituelle Seelen, und entsprechend unseres Bewußtseinsstandes und unserer Wünsche einen entsprechenden Körper erhalten haben.

Da wir als Menschen von irgendetwas leben müssen, ist es uns erlaubt Pflanzen und Milchprodukte zu essen. Töten wir Tiere, nur um unsere Zunge zufrieden zu stellen, dann werden wir selbst unter den Folgen zu leiden haben. Denn Gewalt erzeugt nichts als Gewalt.

Haben wir den starken Wunsche Fleisch zu essen, dann bekommen wir im nächsten Leben einen entsprechenden Körper (den eines fleischfressenden Tieres), in dem wir unserem Gelüsten folgen können, uns aber keine karmischen Reaktionen aufhalsen. Denn Tiere werden von ihren Instinkten gesteuert, können nicht frei entscheiden.

Religionen werden von Menschen "verwaltet", die all zu oft eigene Interessen verfolgen. Da geht es um Macht, um Geld. Und um diese Interessen zu wahren, da gibt man dann schon einmal wichtige Prinzipien auf, weil es den Wünschen der Gläubigen entspricht. Und natürlich auch, weil man selbst solche Wünsche hat.

Und damit wären wir bei deiner nachgeschobenen Frage angelangt. Tiere sind nicht in der Lage, religiösen Prinzipien zu folgen, die Möglichkeit haben wir nur als Menschen.

Da die Mehrheit der Menschheit allerdings lieber den eigenen Wünschen folgt , als irgendwelchen Regeln, oder gar Gesetzmäßigkeiten, darum ist die Welt so wie sie ist.

Die wichtigen Fragen der Menschheit, "Woher komme ich? "Warum bin ich hier?" "Wohin werde ich gehen?" Habe ich bislang nur in der vedischen Weltanschauung beantwortet bekommen. Philosophie ist das nicht, sondern eine Wissenschaft. Die Wissenschaft von Gott und unserer Beziehung zu Ihm. Das Christentum hat mir meine Fragen nicht beantworten können, ich habe es nie ganz verstanden, bevor ich Bhagavat Gita und Srimad Bhagavatam studiert habe.

Stimmt nicht ganz.

Hindus verehren ihre heiligen Kühe und würden ihnen auch nie etwas zu Leide tun.

Buddhisten verehren alle Lebenwesen, selbst den kleinsten Wurm.

Christen verehren ihre (heiligen) Menschen und wenn man es genau nimmt, sind wir Menschen ja auch nur Tiere, die nur einwenig höher entwickelt sind.

Es wäre vielleicht mal interessant zu untersuchen in welchen Kulturkreisen/Religionen es Tierschützer bzw. Tierheime gibt!?

Das frage ich mich auch, Tiere besitzen auch eine Seele, nur Religiösen wollen das nicht anerkennen, was ich schade finde. Ja, Tiere leiden genau wie Menschen. Sie schreien wenn sie getötet werden. Ein Elefant trauert um seines Gleichen, Affen machen fast das gleiche wie Menschen, das einzige was sie nicht können sprechen. Alle Tiere sorgen sich um ihre Jungen, sogar ein Krokodil kümmert sich sorgenvoll um ihre Jungen. Warum sind Hunde die besten Freunde des Menschen, weil sie auch Zuneigung zeigen, wenn es einen Menschen schlecht geht oder traurig ist. Pferde haben den Menschen auf dem Feld geholfen oder waren in Kriege als treue Begleiter neben dir. Alle Tiere sollten in der Religion angepasst werden, nur den Tieren haben wir zu danken das wir existieren.

Weil Religionen Institutionen sind, die sich der Mensch geschaffen hat, um - je nachdem - Anleitung und Hilfe zum Leben, Gesetzgebung usw. zu erhalten- oder aber eben auch masslose Restriktion die bis hin zur Verletzung der menschlichen Wuerde fuehren kann zu erfahren. Ein gutes Beispiel zum Verstaendnis meines Postings sollte die Frage u.A. dieses Users sein:

http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Au...

Tiere haben ihre eigenen Gesetze, denen sie folgen: denen der Natur; sie beduerfen keiner Abstraktionen - ein Mensch, der an die Existenz eines Schoepfergottes glaubt, uebrigens auch nicht. "Religion" mit all ihren Facetten ist fuer ihn vollkommen obsolet.

Zu Deiner weiterfuehrenden Frage:

"Warum finden Religionen dann Antworten, die nur auf uns Menschen passen?" moechte ich Dir einen vorsichtigen Hinweis geben: wie bereits erwaehnt, haben nur Menschen Religionen und: Tiere fragen nicht. - Vielleicht denkst Du einmal darueber nach.

Was ist schon Religion, meine Katze betet nicht, sie frißt ihr Vögelchen und Mäuse.

Sie ist glücklich, daß es endlich Sommer wird.

Sie spricht mit mir und ich mit ihr.Sie ist ein fühlendes Wesen und deshalb mit mir gesegnet oder nicht. Ist uns beiden egal.

warum schliessen religionen andere religionen aus? warum gibt es unterschiedliche lehren innerhalb gleicher religionen? warum gibt es überhaupt religionen?

Wow, sehr gute kluge Frage!

Ich sage halt, ein Mensch, der glaubt, da sollte sein Charakter auch positiv auf Tiere "abfärben", was eben leider nicht immer geschiet. Argument "Macht Euch die Erde Untertan" ist sehr schräg, leider können wir nicht prüfen, ob es ein menschlicher "Übersetzungsfehler" ist .......

Weil Menschen sich anmaßen Tiere als weniger wertvoll als den Menschen zu klassifizieren...das spiegelt sich auch im österreichischen Gesetz wider, wo das Tier als reine Sache gilt. Demnach muss jemand, der ein Tier verletzt od sogar tötet dem Besitzer nur "Schadensersatz" leisten...das wird in DE ähnlich sein *Würg*

So so der liebe Gott hat mit Noah einen Vertrag abgeschlossen. Sehr interessant. Was für einen Vertrag haben denn die Juden mit Gott abgeschlossen das sie ihren Schlachttieren einfach so die Kehle durchschneiden dürfen. Sicher gibt es Quälerei an Tieren immer und überall aber zumindest eine Betäubung sollte drin sein. Nicht mal das bekommen diese armen Kreaturen. Und das ist das Volk Gottes der eh nicht existiert.

Tiere sind nicht von Gott getrennt. Sie haben denselben Lebensatem des Creator Spiritus (= des schöpferischen Geistes) empfangen wie die Menschen. Aber sie leben nach ihren Instinkten und können nicht sündigen. Wir Menschen sollten darum Ehrfurcht vor jedem Tier haben.

Röm 8,19-30 redet Paulus von dem ängstlichen Harren der Kreatur, die durch unsere Schuld in das Verhängnis der Trennung von Gott hineingezogen ist und mit uns der Erlösung entgegensieht.

Alles ist miteinander verbunden: das Geschick der Tierwelt und die Gottesferne der Menschen, aber auch Gott und der Mensch - das ist unsere Hoffnung.

Tiere sind zu intelligent, um an so einen Scheiß wie Gott zu glauben.

Ich hab jedenfalls noch nicht erlebt, dass sich zwei Meerschweinchen bekämpfen, weil das eine an den falschen Großen Oink glaubt.