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Lv 7
? fragte in Gesellschaft & KulturSonstiges - Kultur · vor 8 Jahren

Familienzwist wohin wir schauen. Wie sehr lassen wir uns von falscher Harmonie täuschen...(.sD.)?

Würden unsere Gedanken über Familienangehörigen auf unseren Stirnen geschrieben stehen, gäbe es kaum noch Familien...

Hat Goethe nicht recht, mit dem was er in seinem Roman >Wahlverwandschaften< schreibt: "Diejenigen Naturen, die sich beim Zusammentreffen einander schnell begreifen und wechselseitig bestimmen, nennen wir verwandt." -

Das sind doch nicht immer Schwester und Bruder oder Onkel und Tante oder Mutter und Vater und und und...

Update:

@aeneas: Betrachte das "wir" als Zusammenfassung aller Menschen - mich eingeschlossen - die ähnliches erleben oder erlebt haben - da kommen dann schon einige zusammen. Und wenn du dich nicht angesprochen fühlst, so siehe großzügig darüber hinweg und sei froh :-))

Update 2:

@X: Danke für deine wiederum sehr gute Antwort. Du weißt oder ahnst, was Goethe mit "Wahlverwandtschaften" meinte.

Ich würde gerne mit dir in Kontakt treten; du erreichst mich über meine Yahoo-mail - sie ist offen für jeden :-))

Update 3:

@X: Wenn du auf mein Bild klickst, siehst du weitere Informationen; darunter auch das e-mail-Zeichen: darauf klicken und schon kannst du schreiben :-))

13 Antworten

Bewertung
  • X
    Lv 4
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Ja ja, da gebe ich Dir recht Felix: – „Die liebe Verwandtschaft!“

    Von Kindheit an, hat mein leiblicher Bruder mich nicht gemocht. - Ich verstehe es bis heute nicht?

    Oder sagen wir mal so: Ich kann es mir vorstellen, - „Warum!“

    Ich hatte die erste Zeit bei meinen Großeltern gelebt, weil sich meine Eltern in Köln erstmal etwas neues aufbauen wollten. Mit dabei, mein älterer Bruder, den ich über alles geliebt. Er war immer mein großes Vorbild!

    Ich muss ihn wie ein Eindringling vorgekommen sein, als ich urplötzlich mit einem Jahr dort auftauchte!

    Wogegen ich seine Nähe immer suchte, - ihn verteidigte, ihn in Schutz nahm, tat er alles um mich zu verletzen, wie einen niedrigen Menschen zu behandeln.

    „Er mochte es nie, wenn ich glücklich war!“

    „Mein leiblicher Vater ein pädophiles Schwein!“ Gott sei Dank, ist er abgehauen, nachdem man ihn erwischt!

    Ach ich könnte noch wesentlich mehr erzählen, aber lasse ich das mal.

    Komme ich mal zu dem, wo ich vermute was Du meinst:

    Weißt Du es gibt Menschen, die zerbrechen an all dem, aber anderseits auch Menschen, wie mich, die sehr daran wachsen. „Dem Jenseits sei Dank!“

    Familie ist für mich nicht das, was man ursprünglich Familie nennt.

    „Die wahre Familie erkennt man an der Seele!!!“

    Ein jeder kann mein Vater, meine Mutter, mein Bruder oder auch meine Schwester sein!

    Ich habe mir im laufe meines Lebens meine Verwandtschaft selbst ausgewählt!

    Oder sagen wir mal so: Es hat sich einfach so ergeben!

    Natürlich versuchen die Menschen, nach außen hin diesen Schein der heilen Welt zu wahren.

    „Blut ist dicker als Wasser!“

    Aber es sind die Gene! - Es ist eine körperliche Verwandtschaft und keine seelische.

    Anderseits, wenn ich da an meinen Mann denke: Da kann man wirklich von Familie sprechen!

    Gegenseitig für einander da sein! Nicht nur aufzuhelfen, nein, sondern auch aufbauend zu sein!

    Von einander lernen zu können, - sich so zu respektieren wie man ist.

    „Sich an dem Glück des anderen zu erfreuen!“

    Zusatz:@ Felix:

    Ich würde zwar sehr gerne mit Dir per E-Mail in Kontakt treten, aber anscheinend bin ich zu blöde Deine Y- E-Mail zu finden. „Bitte später Anweisungen!“ - Bin schon eine sehr alte gebrechliche Frau.

  • vor 8 Jahren

    Echt, so schlimm in Deiner Familie? Herrje, das tut mir leid!

    Mich nerven manche Dinge auch hin und wieder, aber im Grunde habe ich keinerlei Zwist mit meiner Familie. Wir verstehen uns.

  • vor 8 Jahren

    http://www.youtube.com/watch?v=0StgPI4AqFs

    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

    Und gerade in der Familie vertragen sich doch die meisten nach einiger Zeit wieder,

    gerade weil sie sich auf der nächsten Hochzeit oder Beerdigung wieder treffen.

    Aber wenn es gegen andere geht, halten sie doch wieder ganz fest zusammen.

  • Laura
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Ich sehe es eher so:

    jeder, der behauptet in seiner Familie sei alles immer ok, der sagt ganz einfach nicht die Wahrheit.

    Es ist wohl eher normal, dass man aneinander gerät, sich mal streitet, wo ist schon alles Friede Freude Eierkuchen

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  • reGnau
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Das was Goethe in seinem Roman Wahlverwandtschaften beschreibt, sind die sogenannten "Seelenverwandten"

    Das sind teilweise Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und deswegen den anderen sehr gut einschätzen können.

    Übrigens: Was die Verwandtschaft angeht, so sollte man grundsätzlich nach der Devise leben: ein klärendes Gewitter reinigt die Luft.

    Weil es kann nicht angehen, dass man ständig alles in sich reinfrisst. Irgendwann ist nämlich jedes Fass zum Überlaufen voll... und ich denke, dass jeder dazu ein Recht hat.

  • vor 8 Jahren

    Wer trägt denn schone gerne Familienstreitigkeiten nach außen. Wen geht es überhaupt etwas an, was hinter verschlossener Türe geschieht. Außer Gewalt, dass ist ganz klar. Wer sich streitet, verträgt sich in der Regel auch wieder. Aber alle die gerne hinter der Gardine stehen und aus Neugier heraus die Bildzeitung ist, produziert automatisch eine Gerüchteküche.

    Einmischen nur bei Gewalt, ansonsten hat sich keiner in mein Leben zu mischen und soll wegschauen.

  • vor 4 Jahren

    Oh je Du Ärmste! Hätte ich auch nur einen Tag später das Licht der Welt erblickt, müßte ich nun auch mein Leben lang als Jungfrau durch die Landschaft rennen. Aber - hat nicht Maria, die ja mit Josef verheiratet conflict, trotz ihrer Jungfernschaft einen Sohn geboren?

  • aeneas
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Was Goethe betrifft, gebe ich Dir vorbehaltslos Recht. Er war ein weiser Mann, dieser Goethe.

    Was Deine Frage betrifft, irritiert mich wieder einmal das "wir". - Sicherlich gibt es Viele, die sich von sogenannter '"falscher" bzw. geheuchelter Harmonie taeuschen lassen aber ebenso Viele nicht. Harmonie muss gelebt werden; die Grundlage dafuer ist absolute Aufrichtigkeit zueinander. Lange kann man sie ohnehin nicht vortaeuschen. Oberflaechliches Gehabe, von gegenseitiger Toleranz - und Liebe-Geschwafle laesst sich sehr schnell demaskieren.

  • vor 8 Jahren

    Das kommt ausschließlich auf Deine in Eigenverantwortung selbst gewählte Grundeinstellung an.

    Kommt es auf Deine Ehe, Partnerschaft, Familie an?

    Oder ist es Dir so wichtig, wie es bei anderen ist?

    Lebe die Weisung des HERRN JESUS – CHRISTUS:

    Die Summe des Gesetzes – Die zwei Wege.

    Der HERR JESUS - CHRISTUS mahnt:

    12 "Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen,

    das tut auch ihr ihnen ebenso;

    denn dies ist das Gesetz und die Propheten.

    13 Geht ein durch die enge Pforte.

    Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit,

    der ins Verderben führt,

    und viele sind es, die da hineingehen.

    14 Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal,

    der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!"

    Matthäus 7

    Der HERR JESUS - CHRISTUS schmelzt die Bibel mit 1.380 Seiten,

    auf das eine Gebot ab.

    Dieses Gebot gilt erst mal in der Ehe, dann in der Familie.

    Erst in der Familie, dann im Umfeld, dann erst auf der ganzen Welt.

    So erfüllt sich die Ur-Sehnsucht: "Friede auf Erden, den Menschen ein Wohlgefallen."

    Matthäus 7

    Es ist doch ganz einfach:

    Lerne Interessen Überschneidungen in Interessen – Ausgleich zu wandeln.

  • vor 8 Jahren

    Das ist der Preis der gelebten Lügen.

    Probiere es selbst mal ein Jahr aus:

    Nur Offenheit - Aufrichtigkeit - Wahrhaftigkeit - Hilfsbereitschaft zur Selbsthilfe -

    Interessen Überschneidung in Interessenausgleich wandeln in Deiner Familie zu leben.

    Du wirst eine neue, lohnende Lebensqualität fühlen.

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