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Was nützt einem Nichtraucher, dass ein Raucher nicht in seiner Gegenwart raucht, wenn (s. D.)?
1. Nichtraucher doch schon im Haushalt schädliche Düfte einatmen (Raumspray, Geruch von heissem Öl / Fett, womit Nahrungsmittel gebraten werden) ?
2. auf der Strasse sie Autoabgase (sogar vom eigenen Auto), an der Tankstelle Benzingeruch, Abdämpfe aus Fabriken, Abgase von Motorrädern usw. einatmen.
3. sonstige Gifte wie Chemtrails einatmen?
4. Auch wenn man Funkwellen von Handys nicht sehen und riechen kann, beeinträchtigen sie dennoch die Gesundheit und können ebenso krebsfördernd sein.
5. Nichtraucher auch tagtäglich Elektrosmog ausgesetzt sind?
Darum meine Frage, wenn man alles zusammenzählt: WARUM wird immer dem Nikotin dann für Lungenkrebs die Schuld gegeben und warum sieht man dann Raucher als Übeltäter an, wenn es bei weitem gefährlichere "Dämpfe" als Nikotin, bzw. Teer gibt?
Denn grösstenteils, wenn man Lugenkrebs usw. hört, denkt man gleich an Raucher und Nikotin und dann verteufelt man Raucher geradezu und verdonnert sie, draussen zu rauchen.
Aber der Nichtraucher verlässt das Lokal und geht dann trotzdem durch eine dreckige Luft (Autoabgase usw., habe ich oben schon aufgeführt), auch wenn er es gar nicht merkt.
Danke für die Antworten.
17 Antworten
- Ben ScottLv 6vor 8 JahrenBeste Antwort
weil man so viele Ursachen so weit wie möglich einschränken sollte.
Rauchen kann man einschränken, deine aufgeführten Ursachen nicht.
- vor 8 Jahren
Nach meiner erfahrung lebt der nichtraucher in der gegenwart eines rauchers gefährdeter. Da der raucher die wirklich schädlichen Stoffe wieder ausatmet und der nichtraucher abbekommt. Wenn dann zuwenig gelüftet wird und die Ernährung auch nicht die beste ist..sieht es nicht gut aus. Das war das Schicksal meiner tante. Streukrebs...tod
- Anonymvor 8 Jahren
Das alles, was Du aufgezaehlt hast kann man als Einzelperson kaum vermeiden. Aber das Rauchen kann man vermeiden.
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- Wilfried SiemsLv 4vor 8 Jahren
Als Raucher stell ich mir mit diesem Kommentar selber ein Bein, aber...
...so fair sollte ich sein können.
Was nützt es also dem Nichtraucher?!
Ihm nützt es, indem er ohne diese Belästigung (denn was Anderes ist es nicht, wenn ich einem Nichtraucher meinen Rauch "aufzwinge") eine freie Entscheidung treffen kann, welchen weiteren Giftstoffen er sich aussetzen will.
Auf seine Freiheit kommt es dabei an.
Du hast ja recht:
die Liste der krebserregenden Stoffe ist ein Buch mit über 800 Seiten (Stand 1990),sollte es Chemtrails geben, ist die Chance, in so einer Nanitenwolke zu leben oder mit ihr in Kontakt zu kommen auch recht hoch und ja, die Belastung durch Abgase/Benzol/Toluol an der Tanke ist auch vorhanden, so das man bei einer dann auftretenden Krebserkrankung nicht automatisch :" Diese Raucher haben mir..." schreien sollte;
aber es nützt dem Nichtraucher immerhin, das er dann auch die Freiheit hat, den Versuch zu starten, sich all den Risiken nicht auszusetzen.
Ob er es dann schafft, steht auf einen anderen Blatt :)
- Anonymvor 8 Jahren
Ich werde dich als (mutmasslichen) Raucher nicht freisprechen. Nachweislich erkranken sehr viele Nicht- bzw Passivraucher an typischen Raucherkrankheiten, sprich Krebs oder COPD. Der Zusammenhang ist unbestritten. Ich atme als Nichtraucher in meinem Haushalt keine Raumsprays ein, ich verwende sie nicht, in der Küche habe ich einen Dunstabzug, ein eigenes Auto besitze ich nicht und muss nicht tanken, dem Elektrosmog bin ich eher selten ausgesetzt, in meinem Haushalt befinden sich nur wenige Strahlungsquellen, Handy hab ich keins. Das kann ich alles vermeiden. Soll ich dann zu Hause bleiben, weil allerorten die Raucher auf ihr Recht zur Körperverletzung pochen? Das sehr ich nicht ein! Ich habe bis vor gut 20 Jahren auch stark geraucht, war aber schon damals von der rücksichtsvollen Sorte und habe es in Gegenwart von Nichtrauchern auch gelassen. Das sollte jeder Raucher fertigbringen, oder ist das zuviel verlangt?
- vor 4 Jahren
stolze nichtraucherin (wenn ihr jetzt meint, das das eh klar ist, dass ich mit 14jahren nichtraucherin bin, dann habt ihr falsch gedacht. es gibt nämlich jede menge leute unter 14 die rauchen. ihc kenne min. 10stück)
- ?Lv 7vor 8 Jahren
Dem Nichtraucher bringt es de facto gar nix, wenn jemand anders nicht raucht. Aber versuch das mal in die Köpfe zu bringen...
- Anonymvor 8 Jahren
Hallo Ninka, ich kann nicht beurteilen, was von all den Argumenten stimmt, die hier von der einen oder anderen Seite aufgeführt werden. Aber mir wird von Zigarettenrauch immer schlecht. Wenn auf dem U-Bahnhof ein Jugendlicher anfängt zu rauchen, muss ich immer an das andere Ende des Bahnsteigs gehen, weil mir so übel wird. Wenn ich jemanden besuche, der zu Hause raucht, kann ich nicht lange bleiben. Am schlimmsten ist es, dass sich der Gestank dann auch in der Kleidung (besonders in Wolle) und den Haaren festsetzt. Wenn ich spät nach Hause komme und nicht mehr duschen kann und dann im Bett auf meinen Haaren liege und das die ganze Zeit riechen muss, ist das absolut eklig. Ich weiß, dass du das nicht nachvollziehen kannst, weil du selbst das gar nicht mehr riechst und dir der Rauch nichts ausmacht. Aber vielleicht kannst du ja jetzt ein bisschen verstehen, wie es anderen damit geht?