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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftSonstiges - Sozialwissenschaft · vor 8 Jahren

Sind Tiere traurig, wenn Menschen sie kastriert haben?

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Nein, denn sie wissen es ja nicht.

  • vor 8 Jahren

    Eine alte Frau sitzt vor dem Kamin im Schaukelstuhl als plötzlich eine

    gute Fee erscheint. "Du hast 3 Wünsche frei", sagt die Fee zur alten Frau.

    "Hhhhhm als erstes wünsche ich mir Reichtum"

    Die Fee schwingt ihren Zauberstab und schon sitzt die alte Frau in einem

    Schaukelstuhl aus purem Gold.

    "Als nächstes wünsche ich mir, jung und schön zu sein."

    Die Fee betätigt ihren Zauberstab und schon ist die alte Frau jung und schön.

    "Zu guter Letzt wünsche ich mir, dass mein lieber Kater Tabbi zu einem

    schönen jungen Mann wird."

    Die Fee schwingt ein letztes Mal den Zauberstab und verschwindet.

    Vor der Frau steht der schönste Mann, den sie jemals erblickt hat.

    Mit einem Lächeln auf den Lippen flüstert er ihr ins Ohr:

    "Ich habe gewusst, dass es Dir irgendwann nochmal leid tun würde, mich

    zu kastrieren..."

    --------

    Nein, mal im Ernst und zu deiner Frage:

    Nein, sind sie nicht!

    Katzenmütter sind "trauriger", wenn man ihnen die Kitten wegnimmt und sie ersäuft!

    Nur, weil der Mensch es versäumt hat, sie kastrieren zu lassen, und somit unerwünschtem Nachwuchs entgegen zu wirken!

    Kastration senkt Tierelend und ist für jeden verantwortungsvollen Tierhalter selbstverständlich!

  • ?
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Die Mehrheit der Tierhalter kastriert ihren Hund oder ihre Katze.

    Deshalb werden alle sagen: "Nein, ein Tier merkt das gar nicht" oder "ein Tier erkennt den Unterschied zwischen vorher und nachher nicht" oder so.

    Unter Menschen, die sich professionell mit Tieren beschäftigen, ist es aber unstrittig:

    Ja, Tiere sind traurig nach einer Kastration.

    Ihre Halter bemerken es nur nicht.

    In tiemedizinischen Fachbüchern werden auch Mittel dagegen empfohlen.

    Wenn ich hier meine Meinung sagen darf: Dass eine Kastration bei uns die Normalität darstellt, ist ein Auswuchs unserer entarteten Gesellschaft. Wir haben keinen Respekt und keine Achtung vor den Tieren als Mitbewohnern unserer Erde.

    Und das ist symptomatisch für unseren Umgang mit der Natur insgesamt.

    Völlig ohne Skrupel und ohne Gefühl für ihr kompliziertes Zusammenspiel greifen wir in ihre Abläufe ein und tun alles, einfach nur, weil wir es können...

    Und ohne Lernfähigkeit. Schließlich hat noch jeder menschliche Eingriff in die Natur negative Folgen für diese gehabt.

    Wir haben das uralte Wissen verloren, dass wir nur alle gemeinsam überleben werden... oder untergehen.

    Love and Peace

  • vor 8 Jahren

    Woher sollen sie wissen, daß sie kastriert wurden? Willkommen im neuen Account * grins*

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  • nerone
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Die Tiere wissen nicht, dass sie als Kastraten nicht mehr zeugungsfähig sind.

    Die Narkose und die OP sind aber schwere Eingriffe und die Tiere leiden unter Wundschmerz.

    Katzen sollten wirklich kastriert werden - es leben und leiden schon genug unerwünschte, ausgesetzte, allein gelassene Tiere. Kater markieren, Katzen werden rollig und sind "gesellschaftlich" "untragbar".

    Wenn sie nachts lärmen, werden sie von "ruhebedürftigen" "menschen" vergiftet - Hunde lasse ich nicht kastrieren. Bei den meisten Rüden "schläft" der Geschlechtstrieb nach drei Jahren ein, es sei denn der Rüde sei ausgesprochen "triebhaft". Wen ich aber überlege, wie leichtfertig Tiere kastriert werden und welch ein Psychologie-Zirkus bei Triebtätern, die Kinder schänden und ermorden veranstaltet wird, frage ich mich, wer hier die "Bestie", das "Tier" sei.

    Die "Natur" rächt sich im Fall regelmässig für den brutalen Umgang mit ihr - nur zu oft an den falschen, den Unschuldigen.

    Danke Janet M und Kai H für ihre sehr dfferenzierten, sehr guten Antworten - die Geschichte mit der Fee gefällt mir ;-)

  • ?
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Katzenplage, Hundeplage usw. ist es da nicht besser Geburtenkontrolle zu betreiben?

    Zumal Tiere nicht den Hintergrund der Vernunft haben wie Menschen. In jedem Tier ist

    ein Instinkt zur Erhaltung der Art vorhanden und sie können sich keine Überbevölkerung

    vorstellen.

    Vielleicht merken die Tiere, dass Ihnen etwas fehlt.

    Aber traurig?

    Auch muss man sich fragen, ob der Mensch hier eingreifen soll, muss oder kann.

  • vor 8 Jahren

    Wenn sie realisieren würden was passiert ist und es davor einen bestimmter Plan gab was man noch tun wollte und es auf einmal deswegen nicht mehr klappt vermutlich schon.

  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Ja.

  • vor 8 Jahren

    Ja,die sind sehr Traurig.

  • vor 8 Jahren

    Tiere können das nicht einordnen, es ist auf jeden Fall besser, denn in den Tierheimen ist kein Platz mehr !

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