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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 8 Jahren

Warum hat Gott zuerst den Mann erschaffen?

32 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Diese biblischen Geschichten sind als Sinnbilder zu verstehen.

    Wenn man diese intelligiblen Wirklichkeiten klarmachen will,

    muss man sie durch anschauliche Sinnbilder ausdrücken.

    Zum Beispiel gehören Traurigkeit und Freude zu den intelligiblen

    Gegebenheiten. Wenn man diese unkörperlichen Zustände beschreiben

    will, sagt man: „Mein Herz ist schwer“ oder „Mein Herz ist leicht“, obwohl

    sich das Gewicht des menschlichen Herzens dabei nicht ändert. Es ist ein

    seelischer oder geistiger Zustand, den zu veranschaulichen man zu sinnlich

    wahrnehmbaren Bildern greifen muss. Ein anderes Beispiel: Man sagt:

    „Dieser Mensch ist weit fortgeschritten“, obgleich er an Ort und Stelle verbleibt.

    Oder: „Jener hat eine hohe Stellung“, obwohl er wie jeder andere auf der Erde

    einhergeht. Diese Höhe und dieser Fortschritt bezeichnen geistige Zustände und

    intelligible Wirklichkeiten; sie klarzumachen, muss man seine Zuflucht zu

    anschaulichen Formen nehmen, weil es in der Welt der Erscheinung nur sinnlich

    Greifbares gibt.

    So ist das Sinnbild des Wissens Licht und der Unwissenheit Dunkelheit.

    Aber ist Wissen sichtbares Licht und Unwissenheit sinnlich wahrnehmbare Dunkelheit?

    Mit Adam ist Geist und mit Eva Seele gemeint. Denn an einigen Stellen der heiligen

    Bücher, in denen Frauen erwähnt werden, ist die menschliche Seele damit gemeint.

    Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse bezeichnet die menschliche Welt;

    denn die geistige und göttliche Welt ist vollkommen gut und reines Licht, aber in der

    irdischen Welt bestehen Licht und Finsternis, Gut und Böse als gegensätzliche

    Seinsweisen.

    Die Bedeutung der Schlange ist Bindung an die Menschenwelt. Dieses Verhaftetsein

    des Geistes mit der irdischen Welt lenkte Adams Seele und Geist von der Welt der

    Freiheit zur Welt des Zwangs und verleitete ihn, sich vom Reich der Einheit zur

    Menschenwelt zu wenden. Als Adams - (des Menschen) - Seele und Geist die

    menschliche Welt betraten, verließ er das Paradies der Freiheit und verfiel der Welt

    der Bindung. Von der Höhe der Reinheit und des absolut Guten kam er in die Welt des

    Guten und Bösen.

    Übrigens glauben viele aufrichtige Christen daran, dass A&E

    buchstäbliche Personen waren. Nur der Herr Pfarrer nicht. Komisch, oder?

  • vor 8 Jahren

    Erstens ......gibt es keinen Gott!..

    Zweitens, .....in der Bibel stehen so viele nachweislich unwahre, falsche, bloedsinnige Geschichten... die bestenfalls metaphorisch, allegorisch zu sehen sind,... warum soll man dann den Menschen- Schoepfungsakt fuer bare Muenze nehmen.

  • vor 4 Jahren

    na das ist aber nun doch wirklich ganz einfach. Jeder weiss, dass Gott ein Autonarr conflict und so erschuf er Adam. Der gute Adam ging dann in die Geschichte ein denn er erfand den Opel. additionally ich muss doch schon sehr bitten, solche Kulturlücken müssen wirklich nicht sein tzzzzzzzzzzzzz. Für die Ganzlangsamdenker: Gott hat Adam Opel erschaffen und der wohnt zur Zeit noch in Bochum und dessen Mutter GM in Detroit, booooooh eh alder Schwede im Volvo, ich glaubs ja nich

  • No
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    hat er doch gar nicht. oder hast du das in einem buch gelesen.

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  • Anonym
    vor 8 Jahren

    S c h ö p f u n g .

    Man sagt ja Gott hätte den Mann erschaffen, dann hätte er die Frau folglich die Männin erschaffen. Aber als er sah, was er angerichtet hat, hat er noch Bier und Schuhgeschäfte erschaffen. Eigentlich sind Frauen die Männinen, denn Gott erschuf die erste Frau mit einem Pilemännchen, doch da die Stecker eine Steckdose brauchten, schnitt Gott den Frau den Pilemännchen ab.

    Ursprünglich hat sich der Mann von der Frau nur darin unterschieden, dass er einen sehr grossen Penis hatte.

    Als Frau bezeichnet man die geschlechtsreife weibliche, mit einer entzückenden Muschie, im weitesten Sinne menschliche Lebensform. Der weibliche Körper besitzt zahlreiche, vom Hersteller bereits vorgeformte Ein- und Ausbuchtungen, deren eingehende Untersuchung einen Großteil der männlichen Freizeit in Anspruch nimmt.

  • vor 8 Jahren

    spielt für gott unser geschlecht eine rolle? nöööö !

    er achtet auf die inneren werte.

  • Mimì
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Er hat geübt, und das merkt man bis heute.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Wenn Dinge wie diese durch eine Frage als Fakt dargestellt werden, ist es immer sehr schwer, sie nachzuvollziehen - aber lass uns annehmen, dass es sich mit der Erschaffung des Menschen schlechthin und der Adams im Besonderen so verhalten hat, wie Du suggerierst, dann ist es doch absolut nicht von Wichtigkeit, ob Mann oder Frau zuerst auf dem Plan erschienen. - Nur spirituell sehr kleine Menschen und religioese Hardliner sind es, die aus einer angeblichen Schoepfungsfolge ein System der Wertigkeiten abzuleiten versuchen.

    @Gelassener: schoen, dass man von Dir wieder einmal was zu Lesen bekommt!

  • vor 8 Jahren

    Der Exaktheit halber müsste es in Deiner Frage heißen, warum soll Gott zuerst den Mann erschaffen haben, denn Deine Frage ist so formuliert, als ob es sich hier um eine Tatsache handeln würde und davon kann beim besten Willen nicht die Rede sein, selbst unter Religiösen gibt es da unterschiedliche, sich widersprechende Auffassungen.

    Als Atheist und konsequenter Evolutionist gehe ich davon aus, dass es religiöse Menschen waren, die in ihrem Bewußtsein göttliche Wesen schufen und es demzufolge auch Menschen waren, die dieser Gottheit die "Ersterschaffung" des Mannes unterstellten, was nichts anderes darstellt als die Widerspiegelung des in der konkret-historischen Situation vorherrschenden Patriarchats.

  • vor 8 Jahren

    Mimi hat voll recht.

    Ausserdem wusste Gott in seiner unermesslichen Weisheit, dass das erste Model immer fehlerbehaftet ist.

    Und dass wollte er uns natürlich nicht antun.

  • vor 8 Jahren

    Das "warum" wird in der Bibel nicht beantwortet. Es wird aber ganz klar gesagt dass Mann und Frau GEMEINSAM Gottes Ebenbildlichkeit darstellen. Da ist die Reihenfolge letztlich egal.

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