Augenoperation grauer Star?

Meine Mutter, 85, hat dasselbe "Problem". Sie war auch schon bei der langwierigen Voruntersuchung.

Allerdings neigt sie aus Angst davor, sich nicht operieren zu lassen. (Ich hätte auch Bammel)

Aber das soll alles gar nicht so schlimm sein. Ich gebe Ihnen mal einen Link:

http://www.augen-op-wissen.net/grauer-star-augenop...

Meine Mutter läuft lieber mit Lupen rum, die sie irgendwo wieder suchen muss...

Es belastet, auch mich!

Vor dem Fernseher hat sie ihr Opernglas, ebenso wenn sie aus dem Fenster gucken möchte.

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Operation, die das Leben wieder erträglich macht.

(LG P.)

Hier hast du eine genaue Beschreibung der operativen Methode.

Kurz zusammengefasst, wird in das Auge ein kleiner Schnitt gelasert, durch den anschließend eine Linse aus Silikon eingesetzt wird.

Meine Schwester (75) hat beide Augen im Abstand von 2 Monaten operiert bekommen und ist angenehm überrascht über die wieder erreichte Sehschärfe.

http://www.kbwn.de/html/grauer_star.html

Das kann Dir hier sicherlich niemand eindeutig beantworten, da weder ein Befund Deiner augenärztlichen Untersuchungen, noch der Befund von evtl anderen Krankheiten vorliegt, die sich negativ auf das Auge auwirken können. Als Bsp.: Diabetis, Herzerkrankungen etc.

Zudem sind Ferndiagnosen immer schlecht.

Welche Linse für Dich am besten in Frage kommt, wirst Du zusammen mit Deinem behandelnden Augenarzt besprechen, der auch die OP ( die übrigens ein Routine-Eingriff ist) durchführt.

Vor der OP selbst, solltest Du also kein Angst haben - Du wirst überrascht sein, wie klar Du anschließend wieder sehen kannst.

Ich habe meine Operation des grauen Stars gerade

hinter mir.

Die Augen wurden im Abstand von nur einer Woche

gemacht.

Ich hatte wirklich riesige Angst und muss sagen:

Alles halb so wild, es ist WIRKLICH nicht schlimm.

Der kurze Abstand bei mir war medizinisch begründet,

normalerweise sind die Abstände größer.

Wenn du auf mich hörst, suchst du dir eine Klinik,

die sowas routinemässig macht.

Am besten hörst du dich um, wer in welcher Klinik

in deiner Umgebung Erfahrungen gesammelt hat.

Ich war in einer Klinik und nicht in einer Arzt-Praxis,

das würde ich dir auch dringend raten.

Die sicherste und beste Methode ist das lasern in einer

darauf spezialisierten Klinik.

@Berni :

Es stimmt nicht, daß die Kasse das nicht zahlt,

bei mir hat die Kasse beide Augen bezahlt.

Die erprobten Methoden sollten auch für dich reichen.

Natürlich kann man sich den grauen Star mit Hilfe eines speziellen Lasers opereren lassen. Diesen haben nur wenige Ärzte und die Kosten dafür trägt nicht die Krankenkasse.

Mit den "normalen" künstlichen Linsen wird meistens auch eine Weit-

sichtigkeit ausgeglichen.

Heute gibt es sogar "Gleitsichtlinsen", jedoch zahlt die Kasse nur ihren

Zuschuss, den eine gewöhnliche Linse kostet.

Wichtig wäre, mit dem Arzt zu sprechen, dass er eine Linse einsetzt, die die Blendung etwas herabsetzt ! Das hat nämlich Auswirkungen

in der Sonne bzw. bei nächtlichen Autofahrten da sich die künstliche

Linse nicht den Witterungsverhältnissen anpassen kann.

Mit örtlicher Betäubung, kleiner Schnitt, Linse wird abgesaugt neue rein. ( so wurde es bei mir vor 3 Jahren gemacht ( vorher bekommt man etwas gespritzt zur Beruhgung)