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Wie wichtig ist euch regionale Ernährung?

ich frag wegend er ganzen Skandale rund um die Lebensmittel die es derzeit gibt.

Ich weiß gern wo mein Essen herkommt und was drinnen ist. Ich finde man soll auch durchaus die heimische Wirtschaft stärken und lokale Spezialitäten kaufen und genießen ... leider sind die nicht immer so leicht auffindbar wie das Fertigschnitzel im Supermarkt...

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Hier in Berlin und Brandenburg sind vor ein paar Wochen mehr als 6.000 Kinder schwer erkrankt, weil sie verseuchte tiefgefrorene Erdbeeren aus China im Schulessen hatten. Das war zu der Zeit, als wir in der Region die Apfelernte, Birnenernte und Pflaumenernte hatten. Bei so viel frischem einheimischem Saisonobst - warum musste man die Kinder unbedingt mit chinesischen Tiefkühlerdbeeren füttern?!

    Bei den meisten Lebensmitteln (egal ob Bio oder nicht) verhindern lange und unübersichtliche Produktions- und Transportwege die Übersicht. So weiß man generell nicht, was wo drin ist. Die einzige Alternative ist es, frische Lebensmittel aus der Region zu kaufen, wo man die Bauernhöfe kennt und auch mal besuchen kann. Und - wie du schon gesagt hast - wir sollten unbedingt die einheimische mittelständische Wirtschaft unterstützen und unser Geld nicht den internationalen Konzernen in den Rachen schmeißen.

    @ Pelikan1: Ich wohne mitten in der größten deutschen Großstadt und hier kann jeder frische Produkte aus der Region kaufen. In jedem Stadtteil gibt es mindestens einmal wöchentlich einen Markt, wo Bauernhöfe aus dem Umland ihre Produkte verkaufen. Viele davon sind sogar Biohöfe. Und die meisten kann man auch besichtigen fahren, wenn man sich selbst von den Verhältnissen überzeugen möchte. Im Sommer bieten viele Kaffee und Kuchen für Ausflügler an. Außerdem kaufen die meisten Bioläden in der Region und sogar einige Supermärkte haben eine Regionalecke. Und bei der Grünen Woche (Lebensmittelmesse) werben jedes Jahr rund 250 Erzeuger aus dem Umland für ihre Produkte. http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1084603

    In welcher komischen "Großstadt" wohnst du denn, wo es angeblich gar keine Produkte aus der Region gibt?

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    A u s k u n f t .

    Obst und Gemüse aus der Region reisen nicht erst hunderte Kilometer, bis sie im Supermarktregal Aldi landen. Deswegen müssen die heimischen Produkte für das Klima besser sein als importierte. Für Äpfel stimmt diese Annahme. Es macht einen Unterschied, ob sie von einer Streuobstwiese aus der Nachbarschaft stammen oder den kleinen Weg mit dem Containerschiff von Österreich nach Deutschland genommen haben.

    Einen exakten Vergleich lieferte der Bonner Agrarwissenschaftler Michael Blanke, der sogar untersuchte, welches Öl und welche Schmierstoffe deutsche und neuseeländische Landwirte für ihre Maschinen einsetzen. Am Ende war die benötigte Transportenergie das Zünglein an der Waage: fünftausend Megajoule Energieverbrauch durch ein Kilo neuseeländische Äpfel gegenüber zwanzigtausend Megajoule durch die deutschen Ware.

    Doch die Bilanz verkehrte sich ins Gegenteil, als sie Wintersalate aus beheizten deutschen Gewächshäusern mit dem spanischen Gemüseanbau verglichen: Die benötigte Heizenergie aus fossilen Brennstoffen steigert die auf ein Kilo Salat entfallende Kohlendioxidmenge so sehr, dass sie sogar die Transportkilometer von Andalusien nach Deutschland wettmacht. „Es spielt ganz klar eine Rolle, ob man Saisonware kauft oder sagt: Ich will auch im Winter meinen Kopfsalat oder meine Erdbeeren“, sagt Svener Galghöh aus Ungarn,

  • vor 8 Jahren

    Huhu,

    ich finde regionale und auch saisonale Ernährung sehr wichtig. Man denkt heute ja kaum mehr darüber nach, was man da seinem Körper überhaupt zuführt. Man schmeckt auf jeden Fall einen Unterschied, ob das Gemüse beispielsweise von einem Biobauernhof kommt, oder irgendwo in Italien in einem Gewächshaus groß gespritzt wurde. Ich habe mir die Genuss Guide App runtergeladen, damit ich in Wien genau weiß, wo ich gute Lebensmittel kaufen kann. Die App ist wirklich hilfreich und führt dich direkt zum nächsten Markt oder zum nächsten Lebensmittelgeschäft, das für gute Qualität bekannt ist. :)

    Lg

  • vor 8 Jahren

    1. Wann ist regional regional? Ausm selben Dorf, Landkreis, Bundesland, benachbartes Bundesland, 50 km entferntes Nachbarland dann aber nicht?

    2. Habe diejenigen, die durch die EHEC-verseuchten Sprossen starben und in der Nähe des schuldigen Biohofes wohnten bzw. in derselben Region Glück gehabt?

    3 Wären theoretisch salmonellenverseuchte Eier eine örtlichen Hühnerstalles denen vorzuziehen, die aus einem Mastbetrieb vonn weiter weg kämen, der aber 200 km entfernt ist?

    4. Sollen Leute, welche in NRW nahe der Grenze zu Holland wohnen, aus regionalen Gründen dort gewachsene Paprikaschoten ausm Gewächshaus essen, satt welche sagen wir mal aus Italien, weil die zwar schon genug Sonne zum wachsen hatten aber viel weiter transportiert werden müssen?

    Fragen über Fragen.

    Laut Verordnung von Ministerin Aigner wird O-Saft aus Konzentrat in D. mit deutschen Wasser (über 50% Wasseranteil) gewonnen und ist damit regionales Produkt. In Ordnung oder musst du darauf achten?

    5. Wieviele Menschen sind bisher an den in D. im Rindfleisch gefunden 2 Promille Pferdefleisch gestorben?

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  • vor 8 Jahren

    Gesunde Ernährung -- Fertiggerichte schon mal gar nicht -- zu 1.: Gemüse, Salate

    und andere dieser Sparte zugeordneten Sorte aus biologischem Anbau - unwichtig

    saurer Regen mit dem Restbestand aus Tschernobyl fällt auch über biologischem

    Anbau. Pilze und Wildgerichte sind auch noch heute als bedenklich eingestuft.

    Und nun etwas für unsere Vegetarier - auch die bekommen diesen Mist noch täglich

    in die Nahrung. Tierische Produkte sind mit Antibiotika so verseucht, daß man bei

    einer Erkältung nur ein Schnitzel in die Pfanne haut und schon tritt Besserung ein.

    Mir widerstrebt es noch eine Weile so weiter zu argumentieren. Die Argumente des

    Für und Wider findet sich in jeder zubereiteten Speise. Auch eigener Anbau ist

    nicht das NONPLUSULTRA - Luft ist heute auch nicht mehr die gleiche, wie vor

    40 Jahren. Meine Empfehlung ist strikt -- iss oder stirb - letzteres passiert sowieso.

  • vor 8 Jahren

    wenn du mitten in einer Großstadt wohnst dann kommst du so gut wie garnicht an einheimische Produkte ran. Da bleibt dir nur der Supermarkt um einzukaufen.

  • vor 8 Jahren

    ich kaufe nach Möglichkeit Produkte aus der näheren Umgebung

    da ich in Sachsen wohne, sind das dann Riesaer Nudeln,

    saure Gurken und Konserven aus dem Spreewald

    Joghurt aus einer Molkerei gleich um die Ecke

    Radeberger Wurst

  • vor 8 Jahren

    am sichersten gehst du, wenn alles selbst herstellst.

    selbst ein metzger, edr behauptet alles selbst zu schlachten und zu verarbeiten, kommt ohne zukauf niemals aus!!!

  • .
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Beim Aufschnitt nehme ich an der Theke immer gerne Produkte aus der Nähe. Beim Schnitzel ...da gebe ich dir recht ist es schon schwerer aber wenn man nicht jeden Tag Fleisch isst kann man gerne zu den wenigen Schlachtern gehen - DIE muss man schon fast suchen.

  • vor 8 Jahren

    Da ich im Ausland wohne kann ich es mir leisten Orangen/Mandarinen und vieles Obst und Gemse dirket vom Pferdewagen zu kaufen, aber in D ist das nicht möglich. Ich achte aber das ich möglichst die Waren aus meinem derzeitigen Aufenthalstland kaufe und nicht die Chinesiesche m.ist.

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