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Frische Zitrone oder Zitronensaft?
Hat Zitronensaft die gleiche Wirkung wie eine frische Zitrone in Wasser. Oder reicht auch heiße Zitrone im Beutelchen um wieder fit zu werden?
Ich habe doch keine frische Zitrone im Haus, deshalb frage ich doch :)
18 Antworten
- savageLv 7vor 8 JahrenBeste Antwort
ja wenn du keine frische zitrone da hast, dann halt beutelchen. oder beim nachbarn fragen. machen meine immer, wenn sie was nicht haben...süüüß.
- Dr EvilLv 7vor 8 Jahren
bringt leider beides nichts, denn sobald zitrone heiß gemacht wird, verliert sie ihr vitamin c. deshalb lieber frische orangen auspressen. wenn du nur was heißes willst gehn natürlich die beutelchen, aber erwarte keine wunder. genausogut geht auch heißer tee eventuell mit etwas zitronengeschmack. auch sehr gut, frischer ingwertee und am besten heiße selbstgemachte hühnersuppe. das hilft wirklich etwas.
- vor 8 Jahren
Der Bedarf an Vitamin C wird zum Teil sehr kontrovers gesehen. Die Zufuhrempfehlung für einen gesunden Erwachsenen beträgt laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung 100 mg/Tag. Die Meinungen hierüber gehen jedoch weit auseinander; die Empfehlungen anderer Gruppierungen liegen zwischen einem Bruchteil (z. B. der Hälfte) und einem Vielfachen (z. B. „so viel wie möglich“) dieses Wertes. Fest steht, dass Mengen bis zu 5000 mg kurzzeitig als unbedenklich gelten. Überschüssige Mengen werden vom Körper über den Urin ausgeschieden, da Vitamin C gut wasserlöslich ist (siehe auch Hypervitaminosen).
Bei einer ausgewogenen Mischkost kann in Deutschland davon ausgegangen werden, dass dem Körper alle lebensnotwendigen Vitamine, und daher auch Vitamin C, in ausreichendem Maße zugeführt werden. Die Versorgung mit Vitamin C ist in Deutschland knapp über der DGE-Empfehlung von 100 mg pro Tag. Daher sind Vitaminpräparate für einen gesunden Menschen, der sich abwechslungsreich und vollwertig ernährt, überflüssig. Die Empfehlung für Schwangere und Stillende liegt bei 110 bzw. 150 mg täglich. Ursache für eine unzureichende Zufuhr ist meistens eine einseitige Ernährung. Dies betrifft vor allem Menschen, die nicht täglich frisches Obst und Gemüse verzehren.
Untersuchungen mit 14C-markiertem Vitamin C zeigen, dass der tägliche Ascorbatumsatz unabhängig von der Vitamin-C-Zufuhr nur etwa 20 mg beträgt. Somit genügen bereits knapp 20 mg täglich, um Skorbut zu vermeiden. Die Fachinformation des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gibt für Vitamin C einen täglichen Gesamtumsatz von etwa 1 mg/kg Körpergewicht an.
Für Vergleichszwecke interessant ist, dass für Meerschweinchen eine Tagesdosis von 10–30 mg empfohlen wird (bei einem Gewicht von ca. 0,8–1,5 kg), wobei es diese wie Menschen nicht selbst über die Leber produzieren können. Im Gegensatz dazu produzieren viele Tiere selbst Vitamin C. Große Hunde oder kleine Kälber, die etwa das Körpergewicht eines Menschen haben, stellen 1-2 g täglich her, bei Krankheit sogar bis zu 10 g.
Studien zur Pharmakokinetik von Vitamin C zeigen, dass eine volle Sättigung der Körperreserven mit Vitamin C (3000 mg) eine tägliche Zufuhr von 200 mg erfordert. Immunzellen wie Lymphozyten, Neutrophile und Monozyten werden bereits bei einer täglichen Aufnahme von 100 mg Vitamin C gesättigt. Die vollständige Plasmasättigung wird bei Zufuhr von 1000 mg Vitamin C pro Tag erreicht. Allerdings nimmt die Bioverfügbarkeit bei oraler Einnahme mit steigender Einzeldosis stark ab. 200 mg werden noch nahezu vollständig aufgenommen. Aus diesem Grund ist es sinnvoller, mehrere Einzeldosen mit je 200 mg über den Tag verteilt zu sich zu nehmen, als einmalig 1000 mg (= 1 g).
Die Vitamin-C-Versorgung des Organismus spiegelt sich im Blutspiegel wider. Laut DGE sind Konzentrationen <20 µmol/l (0,35 mg/dl) mit vorklinischen Symptomen wie beispielsweise allgemeiner Müdigkeit, Leistungsschwäche, Infektanfälligkeit und schlechter Wundheilung verbunden. Offensichtliche klinische Mangelsymptome, die unter dem Begriff Skorbut zusammengefasst werden, treten erst bei Vitamin-C-Plasmaspiegeln unterhalb von ≤10 µmol/l (0,18 mg/dl) auf. Heute ist allgemein anerkannt, dass subklinische Vitamin-C-Defizite die Langzeitgesundheit negativ beeinflussen. Ein deutsches Konsensuspapier empfiehlt deshalb präventive Vitamin-C-Plasmaspiegel ≥50 µmol/l (0,9 mg/dl) zur Verringerung des Arteriosklerose- und Krebsrisikos (DGE 2000). Die von der DGE empfohlene Vitamin-C-Tagesdosis von 100 mg bezieht sich ausschließlich auf Gesunde. Vitamin C ist eines der wichtigsten körpereigenen Antioxidantien. Ein Mehrbedarf bei Erkrankungen, die mit der Generierung von reaktiven Sauerstoffverbindungen (ROS) einhergehen, ist unbestritten. Er ist beim gegenwärtigen Stand der Erkenntnis nur noch nicht genau bezifferbar. Chronisch entzündliche Erkrankungen wie beispielsweise Arthritis, Allergien, Arteriosklerose, Krebs oder rezidivierende Infektionen sind nachweislich mit einem subklinischen bis klinischen Vitamin-C-Mangel (≤30 µmol/l, 0,54 mg/dl) und oxidativem Stress verbunden. Eine ständig zunehmende Anzahl epidemiologischer Studien zeigt den prophylaktischen Wert einer adäquaten dietätischen Vitamin-C-Aufnahme. Hier sind vor allem die Ergebnisse der EPIC-Studie zu nennen, die 2001 in der Zeitschrift „The Lancet“ publiziert wurden. Die Daten von fast 20.000 Männern und Frauen zeigten, dass eine Steigerung der Blutascorbatwerte um 20 μM (0,35 mg/dl) eine 20 %-ige Reduktion der Mortalität mit sich brachte.
Quelle(n): Wikip - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- StraußenLv 6vor 8 Jahren
am besten havanna club und frische limetten und ein hauch von eis das macht richtig fit
- Anonymvor 8 Jahren
Dann würde ich eine frische Orange nehmen
- vor 8 Jahren
Den genauen Unterschied:
Kalorien (kcal) 29 25
Kalorien (kj) 121 104
Fett (g) 0.3 0.07
Kohlenhydrate (g) 9.32 8.42
Proteine (g) 1.1 0.42
Ballaststoffe (g) 2.8 0.4
Zucker (g) 2.5 1.69
Wasser (g) 88.98 90.79
noch mehr Infos:
Quelle(n): http://www.naehrwert-kalorien.de/ - sequenzerLv 6vor 8 Jahren
Hier kommt eine ANtwort, die weder dir, noch den Antworten passen wird.
Da Vitamin C KEINE positiven Einflüsse auf Krankheiten hat, auch nicht bei Infekten, wirkt weder die frische Zitrone, noch Zitronensäure in Pulverform mit künstlichem Zitronenaroma.
Gehe in eine Apotheke, schilder die Symptome und verlange was, was wirklich hilft.
Das mit der Zitrone ist ein Märchen.
- vor 8 Jahren
Frische Zitrone ist immer besser.... dann noch frischer Orangensaft und Grapefruitsaft mit Honig und leicht anwärmen (wenn man will) leckeres für die Winterzeit. ;-)
- Anonymvor 8 Jahren
"Um wieder fit zu werden" ist Zitronensaft ohnehin ungeeignet.
Weder bei Grippe noch bei Influenza hat Zitronensaft
oder Vitamin C eine heilende Wirkung.
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Das müßtest Du allenfalls 3-4 Wochen vor der Infektion
zu Dir nehmen, um das Immunsystem zu unterstützen!
- Anonymvor 8 Jahren
Frisch ist immer besser